onkelhotti
Jolokiajunkie
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Fatalii gelb
Gattung: Capsicum chinense
Schärfe 10-10+/ 10
Herkunft: Zentral Afrika
Größe: 60 - 80 cm, kann aber auch bei guten Bedingungen über einen Meter groß werden.
Topfkultur: 50cm in der Höhe/ 40cm in der Breite, Topfgröße 11l
Gwh: 120cm in der Höhe/ 90cm in der Breite
Keimung: 11 Tage im Mini Gewächshaus bei einer Temperatur von 26 grad .
Wuchs:
Die Pflanze ist langsam und kompakt gewachsen. Nach den ersten Düngeversuchen ist sie relativ schnell zu einer stattlichen Pflanze heran gewachsen (lieber erst die halbe Menge düngen), denn auf Überdüngung reagierten die Fataliis sehr heftig!!!!!
Nachdem sie sich an den Dünger gewöhnt haben, bringen die Fataliis schnell Knospen, Blüten und reichlich Beeren hervor.
Die Fatalii ist als Topfpflanze im Freiland und für das Gewächshaus geeignet, wobei die Topfgröße eine entscheidende Rolle spielt, mind. 11-15 l Töpfe verwenden, wenn möglich natürlich größer.
Reifezeit: 50- 60 Tage und reift von grün nach gelb ab.
Frucht:
Die Frucht ist leuchtend gelb und spitz zulaufend mit leichten Vertiefungen. Sie ist relativ dickfleischig für eine Chinense und geschmacklich erinnert sie stark an eine Habanero, bloß das fruchtige Aroma ist bei der Fatalii besser ausgeprägt wie ich finde. Die Beerengröße ist sehr unterschiedlich, ist aber im Durchschnitt 5cm lang und 3cm breit.
Reife Beere aufgeschnitten: Schärfe 10/10
Blätter:
Die Blätter sind länglich spitz zulaufend mit einer Länge von 6-8 cm und einer Breite von gut 4 cm.
Blüte:
Die Blüte ist weiß mit einen leicht grünen Schimmer, die Pollenkissen sind violett-blau und grau gestreift.
Samen:
Es sind 5-15 Samen bei einer normal gewachsenen Beere drin, also sehr wenig was aber nichts ausmacht da sie ein Massenträger ist.
Überwintern:
Man kann die Fatalii sehr gut überwintern. Man schneidet die Pflanze etwas zurück, ungefähr kurz über der ersten Verzweigung und stellt sie an einem hellen Platz, bei mind. 12 grad auf. Vorsicht, nur mäßig gießen.
Verarbeitung:
Die Fatalii wird gerne zur Pulverherstellung genutzt. Man kann aber auch gute Hot-Saucen daraus machen oder sie mit Schafskäse füllen und einlegen.
Diskussion zur Sortenbeschreibung
Editiert 16.06.2013, mph
Gattung: Capsicum chinense
Schärfe 10-10+/ 10
Herkunft: Zentral Afrika
Größe: 60 - 80 cm, kann aber auch bei guten Bedingungen über einen Meter groß werden.
Topfkultur: 50cm in der Höhe/ 40cm in der Breite, Topfgröße 11l
Gwh: 120cm in der Höhe/ 90cm in der Breite
Keimung: 11 Tage im Mini Gewächshaus bei einer Temperatur von 26 grad .
Wuchs:
Die Pflanze ist langsam und kompakt gewachsen. Nach den ersten Düngeversuchen ist sie relativ schnell zu einer stattlichen Pflanze heran gewachsen (lieber erst die halbe Menge düngen), denn auf Überdüngung reagierten die Fataliis sehr heftig!!!!!
Nachdem sie sich an den Dünger gewöhnt haben, bringen die Fataliis schnell Knospen, Blüten und reichlich Beeren hervor.
Die Fatalii ist als Topfpflanze im Freiland und für das Gewächshaus geeignet, wobei die Topfgröße eine entscheidende Rolle spielt, mind. 11-15 l Töpfe verwenden, wenn möglich natürlich größer.
Reifezeit: 50- 60 Tage und reift von grün nach gelb ab.
Frucht:
Die Frucht ist leuchtend gelb und spitz zulaufend mit leichten Vertiefungen. Sie ist relativ dickfleischig für eine Chinense und geschmacklich erinnert sie stark an eine Habanero, bloß das fruchtige Aroma ist bei der Fatalii besser ausgeprägt wie ich finde. Die Beerengröße ist sehr unterschiedlich, ist aber im Durchschnitt 5cm lang und 3cm breit.
Reife Beere aufgeschnitten: Schärfe 10/10
Blätter:
Die Blätter sind länglich spitz zulaufend mit einer Länge von 6-8 cm und einer Breite von gut 4 cm.
Blüte:
Die Blüte ist weiß mit einen leicht grünen Schimmer, die Pollenkissen sind violett-blau und grau gestreift.
Samen:
Es sind 5-15 Samen bei einer normal gewachsenen Beere drin, also sehr wenig was aber nichts ausmacht da sie ein Massenträger ist.
Überwintern:
Man kann die Fatalii sehr gut überwintern. Man schneidet die Pflanze etwas zurück, ungefähr kurz über der ersten Verzweigung und stellt sie an einem hellen Platz, bei mind. 12 grad auf. Vorsicht, nur mäßig gießen.
Verarbeitung:
Die Fatalii wird gerne zur Pulverherstellung genutzt. Man kann aber auch gute Hot-Saucen daraus machen oder sie mit Schafskäse füllen und einlegen.
Diskussion zur Sortenbeschreibung
Editiert 16.06.2013, mph