airball
Jolokiajunkie
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Hab am vergangenen Wochenende mal eine neue Dry-Rub Komposition zusammengestellt. Hier lasse ich Euch gerne teilhaben, da sie meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist.
Basis-Zutaten:
1 EL Seychuan-Pfeffer
1 EL getrocknete Koriandersamen
2 Stangen Bengalischer Pfeffer (auch 'Langer Pfeffer' genannt)
1 TL grobes Meersalz
1 Nelke
Alle Gewürze (außer das Salz) werden in einer trockenen Pfanne leicht angeröstet, bis man die Aromen riechen kann (2-3 Minuten). Das ganze wandert zusammen mit dem Salz in eine elektrische Kaffeemühle und wir solange gemahlen, bis ein feines Pulver entstanden ist. Wichtig: V.a. der Seychuan-Pfeffer muss so fein wie möglich gemalen werden, da er ansonsten ein fast Sand-artiges Knirschen im Mund verursacht, wenn man darauf beißt. Geschmacklich eine sehr interessante Mischung, der natürlich auch noch Chili-Pulver nach Geschmack hinzugefügt werden kann. Ich für meinen Teil habe darauf verzichtet, da die verschiedenen Pfeffer-Aromen im Vordergrund stehen sollten.
Einsatzgebiet:
In meinem Fall wurden mehrere Hähnchenbrüste damit gewürzt, auf allen Seiten scharf angebraten und mit Gemüsebrühe leicht aufgießen. Anschließend Zwiebel- und Paprikastreifen hinzufügen. Das Ganze wandert für 20 Minuten bei 180 °C in den Ofen. Nach 20 Minuten die Brüste aus der Pfanne nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Die Sauce zum Abschluß nochmals mit der Gewürzmischung und Salz abschmecken und mit etwas Sahne oder Frischkäse abbinden. Zum Abschluß noch etwas frisches Koriandergrün unterrühren. Die Hähnchenbrüste vor dem Servieren noch mit etwas Salz würzen. Und fertig ist das schnelle und leckere Essen.
Erweiterung zur Dry-Rub:
Nachdem mir der Geschmack der Würzmischung absolut zugesagt hat, habe ich das Ganze nochmals erweitert.
weitere Zutaten:
etwas Rapsöl
ein walnussgroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
Ingwer und Knoblauchzehen schälen und ganz fein raspeln, sodass eine Art Paste entsteht. 2-3 EL Gewürzmmischung hinzufügen und mit etwas Öl anrühren.
Einsatzgebiet:
Ich habe mit dem Dry-Rub mittlerweile sowohl ein küchenfertiges Hähnchen, als auch ein paar Rindersteaks eingerieben. Das Hähnchen wurde innen noch mit Chili-Pulver gewürzt sowie mit jeder Menge Koriandergrün und ein paar Zitronenspalten ausgestopft. So wanderte es bei mir auf einen "Brathähnchenstuhl" bei 180°C für ca. eineinviertel Stunden (in Abhängigkeit vom Gewicht des Vogels) in den Ofen. Die marinierten Rindersteaks wurden in einer Grillpfanne angebraten und wanderten ebenfalls zum Durchziehen in den Ofen, bis sie medium waren. Dazwischen wurden sie mehrmals mit zuerlassener Butter eingepinselt. In beiden Fällen: Ein absolutes Gedicht.
Ich hoffe, dass Euch diese Mischung schmeckt. Freue mich auf Feedback.
Basis-Zutaten:
1 EL Seychuan-Pfeffer
1 EL getrocknete Koriandersamen
2 Stangen Bengalischer Pfeffer (auch 'Langer Pfeffer' genannt)
1 TL grobes Meersalz
1 Nelke
Alle Gewürze (außer das Salz) werden in einer trockenen Pfanne leicht angeröstet, bis man die Aromen riechen kann (2-3 Minuten). Das ganze wandert zusammen mit dem Salz in eine elektrische Kaffeemühle und wir solange gemahlen, bis ein feines Pulver entstanden ist. Wichtig: V.a. der Seychuan-Pfeffer muss so fein wie möglich gemalen werden, da er ansonsten ein fast Sand-artiges Knirschen im Mund verursacht, wenn man darauf beißt. Geschmacklich eine sehr interessante Mischung, der natürlich auch noch Chili-Pulver nach Geschmack hinzugefügt werden kann. Ich für meinen Teil habe darauf verzichtet, da die verschiedenen Pfeffer-Aromen im Vordergrund stehen sollten.
Einsatzgebiet:
In meinem Fall wurden mehrere Hähnchenbrüste damit gewürzt, auf allen Seiten scharf angebraten und mit Gemüsebrühe leicht aufgießen. Anschließend Zwiebel- und Paprikastreifen hinzufügen. Das Ganze wandert für 20 Minuten bei 180 °C in den Ofen. Nach 20 Minuten die Brüste aus der Pfanne nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Die Sauce zum Abschluß nochmals mit der Gewürzmischung und Salz abschmecken und mit etwas Sahne oder Frischkäse abbinden. Zum Abschluß noch etwas frisches Koriandergrün unterrühren. Die Hähnchenbrüste vor dem Servieren noch mit etwas Salz würzen. Und fertig ist das schnelle und leckere Essen.
Erweiterung zur Dry-Rub:
Nachdem mir der Geschmack der Würzmischung absolut zugesagt hat, habe ich das Ganze nochmals erweitert.
weitere Zutaten:
etwas Rapsöl
ein walnussgroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
Ingwer und Knoblauchzehen schälen und ganz fein raspeln, sodass eine Art Paste entsteht. 2-3 EL Gewürzmmischung hinzufügen und mit etwas Öl anrühren.
Einsatzgebiet:
Ich habe mit dem Dry-Rub mittlerweile sowohl ein küchenfertiges Hähnchen, als auch ein paar Rindersteaks eingerieben. Das Hähnchen wurde innen noch mit Chili-Pulver gewürzt sowie mit jeder Menge Koriandergrün und ein paar Zitronenspalten ausgestopft. So wanderte es bei mir auf einen "Brathähnchenstuhl" bei 180°C für ca. eineinviertel Stunden (in Abhängigkeit vom Gewicht des Vogels) in den Ofen. Die marinierten Rindersteaks wurden in einer Grillpfanne angebraten und wanderten ebenfalls zum Durchziehen in den Ofen, bis sie medium waren. Dazwischen wurden sie mehrmals mit zuerlassener Butter eingepinselt. In beiden Fällen: Ein absolutes Gedicht.
Ich hoffe, dass Euch diese Mischung schmeckt. Freue mich auf Feedback.