Rabenfeder
Chiligrünschnabel
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Hallo zusammen!
Nachdem ich nun eine Woche nicht da war habe ich an 3 meiner noch knapp über 40 Pflanzen (Rocoto Canario, noch kleine Zimbabwe Birdeye und einer kleinen mir unbekannten Sorte) entdeckt, dass sie hellgelbe, teils fast weiße Stellen an den Blättern bekommen. Bevorzugt an den jüngeren Blättern, die alten sind noch dunkelgrün. Nun die große Preisfrage: Was ist das und vor allem - was kann ich dagegen machen?
Zu den Haltungsbedingungen:
Sie stehen alle in einer Mischung aus Blumenerde mit rund 10% Perligran. Gegossen wird, wenn die Erde trocken ist und die Blätter langsam schlaff werden (in etwa ein Mal die Woche). Dann mit zimmerwarmem Regenwasser, mit einem Grünpflanzendünger. Daten des Düngers: 10+4+7 mit diversen Spurennährstoffen (0,01 B + 0,002 Cu + 0,02 Fe + 0,01 Mg + 0,001 Mo + 0,002 Zn).
Angezogen wurden sie komplett unter Kunstlicht, später an die Fensterbank. Die letzte Woche standen sie wieder indoor wegen dem Wetter an einem Südwest-Fenster bei etwa 18° (ohne Heizung, die war aus). Die Woche davor durften sie tagsüber ins rund 25-30° warme schattierte Gewächshaus, nachdem sie halbstunden- bis stundenweise in den Halbschatten und am Ende auch mal in die Sonne durften. Nachts standen sie immer drin.
Zugluft gab es nur in den Sonnen-Phasen in Form von etwas Wind, am Fenster nie.
Vor ein paar Wochen hatte ich an den kleinen ein paar Spinnmilben (mit den dazu gehörigen Mini-Punkten), die ich mit Abduschen und nem Bio-Schädlingsfrei für Gemüsepflanzen los geworden bin. Die Rocoto hatte aber nie Spinnmilben und wurde deshalb auch nie mit irgendwas behandelt. Davon kommt es also wohl vermutlich nicht. Sonstige Schädlinge habe ich auch nach intensiver Suche nicht gefunden. Die kleinen braunen Krümel, die man an den Bilden hier und da sieht, sind eindeutig Erde (hab beim Umtopfen etwas rumgesaut).
Aber von was dann?
* Doch Sonnenbrand bekommen? Abgesehen von der Farbveränderung machen die Blätter noch nen guten Eindruck, da ist nichts schlaff oder trocken-knusprig geworden.
* War ihnen der Wechsel zu heftig (Fensterbank - raus - Gewächshaus - Fensterbank)?
* irgendeine Mangelerscheinung?
* ein Virus/Pilz?
Beim durchklicken durch das Unterforum hier und per Suchfunktion hab ich jedenfalls nichts ähnliches gefunden (oder falsch gesucht).
Bilder:
Die Rocoto-Flecken (das Braune sind Erdkrümel)
Die Pflanze selbst steht noch ganz gut da...
...und die älteren Blätter sehen auch noch ok aus
Die Zimbabwe Birdeyes (stellvertretend auch für die Unbekannte, sieht genauso aus)
Eine genetische Mutation in richtung Panaschierung hätte ich bei einer einzelnen Pflanze vielleicht noch geglaubt, aber nicht parallel an 3 verschiedenen Pflanzen. Uch bin etwas ratlos. :huh:
Also: "Hilfe!" bitte im Namen meiner kleinen Sorgenkinder :crying:
Nachdem ich nun eine Woche nicht da war habe ich an 3 meiner noch knapp über 40 Pflanzen (Rocoto Canario, noch kleine Zimbabwe Birdeye und einer kleinen mir unbekannten Sorte) entdeckt, dass sie hellgelbe, teils fast weiße Stellen an den Blättern bekommen. Bevorzugt an den jüngeren Blättern, die alten sind noch dunkelgrün. Nun die große Preisfrage: Was ist das und vor allem - was kann ich dagegen machen?
Zu den Haltungsbedingungen:
Sie stehen alle in einer Mischung aus Blumenerde mit rund 10% Perligran. Gegossen wird, wenn die Erde trocken ist und die Blätter langsam schlaff werden (in etwa ein Mal die Woche). Dann mit zimmerwarmem Regenwasser, mit einem Grünpflanzendünger. Daten des Düngers: 10+4+7 mit diversen Spurennährstoffen (0,01 B + 0,002 Cu + 0,02 Fe + 0,01 Mg + 0,001 Mo + 0,002 Zn).
Angezogen wurden sie komplett unter Kunstlicht, später an die Fensterbank. Die letzte Woche standen sie wieder indoor wegen dem Wetter an einem Südwest-Fenster bei etwa 18° (ohne Heizung, die war aus). Die Woche davor durften sie tagsüber ins rund 25-30° warme schattierte Gewächshaus, nachdem sie halbstunden- bis stundenweise in den Halbschatten und am Ende auch mal in die Sonne durften. Nachts standen sie immer drin.
Zugluft gab es nur in den Sonnen-Phasen in Form von etwas Wind, am Fenster nie.
Vor ein paar Wochen hatte ich an den kleinen ein paar Spinnmilben (mit den dazu gehörigen Mini-Punkten), die ich mit Abduschen und nem Bio-Schädlingsfrei für Gemüsepflanzen los geworden bin. Die Rocoto hatte aber nie Spinnmilben und wurde deshalb auch nie mit irgendwas behandelt. Davon kommt es also wohl vermutlich nicht. Sonstige Schädlinge habe ich auch nach intensiver Suche nicht gefunden. Die kleinen braunen Krümel, die man an den Bilden hier und da sieht, sind eindeutig Erde (hab beim Umtopfen etwas rumgesaut).
Aber von was dann?
* Doch Sonnenbrand bekommen? Abgesehen von der Farbveränderung machen die Blätter noch nen guten Eindruck, da ist nichts schlaff oder trocken-knusprig geworden.
* War ihnen der Wechsel zu heftig (Fensterbank - raus - Gewächshaus - Fensterbank)?
* irgendeine Mangelerscheinung?
* ein Virus/Pilz?
Beim durchklicken durch das Unterforum hier und per Suchfunktion hab ich jedenfalls nichts ähnliches gefunden (oder falsch gesucht).
Bilder:
Die Rocoto-Flecken (das Braune sind Erdkrümel)
Die Pflanze selbst steht noch ganz gut da...
...und die älteren Blätter sehen auch noch ok aus
Die Zimbabwe Birdeyes (stellvertretend auch für die Unbekannte, sieht genauso aus)
Eine genetische Mutation in richtung Panaschierung hätte ich bei einer einzelnen Pflanze vielleicht noch geglaubt, aber nicht parallel an 3 verschiedenen Pflanzen. Uch bin etwas ratlos. :huh:
Also: "Hilfe!" bitte im Namen meiner kleinen Sorgenkinder :crying: