Zutaten:
2-3 kg Einlegegurken
2250 ml Wasser
750 ml Kräuteressig (10%)
380 g Zucker
75 g Salz
Dill
Senfkörner
Zwiebel
Lorbeerblätter
Pfefferkörner
Wacholderbeeren
Nelken
Chilis
Zubereitung:
Die Gurken waschen und dann über Nacht in Salzwasser legen. Wir nehmen immer um die 20 g Salz auf den Liter Wasser.
Am nächsten Tag die Gurken aus dem Salzwasser nehmen und wie gewünscht schneiden (Streifen, Scheiben etc.). Man kann die Gurken natürlich auch ganz lassen, aber dann braucht man entweder recht kleine Gurken oder sehr große Gläser. Deshalb hat sich das Schneiden bei uns bisher am besten bewährt.
Die Gurkengläser sollte man nochmals säubern. Entweder legt man sie dafür in kochendes Wasser oder man spült sie mit etwas Essigessenz aus.
Man gibt in jedes Glas (Größe: ca. 400ml) einen gestrichenen Teelöffel Senfkörner, ein Lorbeerblatt, eine Nelke, etwa 5 Pfefferkörner und eine Wacholderbeere. Danach schichtet man die Gurken in das Glas und steckt eine oder mehrere Chilis je nach Schärfewunsch dazwischen. Hier sollte man bedenken, dass die Gurken ohne weiteres ein Jahr aufbewahrt werden können. Nimmt man also sehr scharfe Chilis, ziehen die Gurken innerhalb der langen Zeit auch sehr viel Schärfe und sind unter Umständen nicht mehr so essbar. Zum Schluss gibt man ca. 2 Teelöffel geschnittene Zwiebel und 2 Teelöffel Dillspitzen auf die Gurken.
Dann einen Sud aus Wasser, Kräuteressig, Zucker und Salz ansetzen und erhitzen, bis sich alles gut aufgelöst hat. Kurz aufkochen, heiß über die Gurken geben und die Gläser sofort verschließen. Man kann sie auch nochmal kurz schütteln, damit sich die Zutaten besser im Glas verteilen.
Die Gläser stellt man danach nochmal für ca. 20 Minuten bei 90°C auf mittlerer Schiene in den Backofen. Lagern sollte man sie im Anschluss am besten kühl und dunkel.
Wie schon gesagt halten sich die Gurken ohne weiteres ein Jahr, oftmals auch länger. Um das gut einschätzen zu können, sind Gläser mit Klickverschluss gut geeignet. Ist der Deckel nicht mehr nach unten zu drücken nach dem erkalten, sind die Gläser dicht. Einmachgläser eignen sich natürlich auch gut. Hier erkennt man beim Öffnen ob noch alles gut verschlossen ist. Der Deckel darf sich erst öffnen lassen, wenn man am Gummi zieht und dadurch Luft in das Glas kommt.