C
capsicum perversum
Gast
Da der Sven fragte, ob oder wie man gezielt Mutationen bei Chilis hervorrufen kann und ich nicht den ganzen Thread
von Rauno damit vollschreiben will, gibt es hier diesen neuen Thread.
Vorweg muss ich sagen, dass ich mich vorher nicht mit dem Thema befasst habe
aber ich finde die Sache sehr interessant und habe dazu auch ein paar Links gefunden.
Wenn ihr jetzt denkt, das geht in Richtung Frankenstein, muss ich ja zugeben, das dachte ich auch.
Aber jeder von euch hat schon Mutanten gegessen.
Die am weitesten verbreiteten Mutanten auf unserem Speiseplan sind Brokkoli, Nektarienen, Himbeeren und Birnen. :w00t:
Die Mutationszüchtung ist eine Sache, die schon etwas länger betrieben wird.
Hierbei wird z.B. das Saatgut gezielt Röntgenstrahlung ausgesetzt.
Aber auch Wärme- und Kälteschocks und verschiedene chemische Mittel können dafür eingesetzt werden.
Durch die daraus erfolgenden Mutationen, entstehen neue Genvarianten, die evtl. auch neue positiven Eigenschaften mitbringen,
die dann für die weitere Züchtung genutzt werden können, was ja durchaus interessant ist.
Für mich ergeben sich daraus erstmal folgende Fragen:
Welches ist wohl die, für uns, einfachste Lösung, die Samen so zu behandeln, dass eine Mutation hervor kommt?
Reicht die Strahlung eines alten Röhrenfernsehers dafür aus?
Bringt mir mein HQI-Strahler vllt. die richtige Dosis UV-Strahlung?
Soll ich die Samen zum röntgen mit in's Krankenhaus nehmen?
Oder soll ich sie erst einfrieren und sie dann in der Mikrowelle schnell wieder auftauen?
Wir können hier aber auch gerne diskutieren, ob das Ganze verwerflich ist.
Hier in Deutschland z.B., dürfen soche Mutanten in den Handel gebracht werden, ohne sie als solche zu kennzeichnen.
In Kanada dagegen, bedarf es einer Genehmigung, wie bei genetisch veränderten Pflanzen.
Es soll wohl bereits an die 1800 Tomaten Mutanten geben, die bei Instituten eingelagert sind.
Und wer weiss, ob nicht die ein oder andere Super-Hot auch so entstanden ist!?![Devilish :devil: :devil:](/styles/default/xenforo/smilies/devilish.png)
Ich würde mich freuen wenn ihr dazu ein paar weitere Denkanstösse und Meinungen äussert.
Auch wäre es natürlich interessant, wenn sich ausser Rauno noch jemand findet, der einen Mutanten selbst gezüchtet hat.
Oder jemand der einen erschaffen möchte.![Cool :cool: :cool:](/styles/default/xenforo/smilies/cool.png)
Hier ein paar Links:
http://www.biosicherheit.de/lexikon/815.mutagenese.html
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/mutationszuechtung/44520
von Rauno damit vollschreiben will, gibt es hier diesen neuen Thread.
Vorweg muss ich sagen, dass ich mich vorher nicht mit dem Thema befasst habe
aber ich finde die Sache sehr interessant und habe dazu auch ein paar Links gefunden.
Wenn ihr jetzt denkt, das geht in Richtung Frankenstein, muss ich ja zugeben, das dachte ich auch.
Aber jeder von euch hat schon Mutanten gegessen.
Die am weitesten verbreiteten Mutanten auf unserem Speiseplan sind Brokkoli, Nektarienen, Himbeeren und Birnen. :w00t:
Die Mutationszüchtung ist eine Sache, die schon etwas länger betrieben wird.
Hierbei wird z.B. das Saatgut gezielt Röntgenstrahlung ausgesetzt.
Aber auch Wärme- und Kälteschocks und verschiedene chemische Mittel können dafür eingesetzt werden.
Durch die daraus erfolgenden Mutationen, entstehen neue Genvarianten, die evtl. auch neue positiven Eigenschaften mitbringen,
die dann für die weitere Züchtung genutzt werden können, was ja durchaus interessant ist.
Für mich ergeben sich daraus erstmal folgende Fragen:
Welches ist wohl die, für uns, einfachste Lösung, die Samen so zu behandeln, dass eine Mutation hervor kommt?
Reicht die Strahlung eines alten Röhrenfernsehers dafür aus?
Bringt mir mein HQI-Strahler vllt. die richtige Dosis UV-Strahlung?
Soll ich die Samen zum röntgen mit in's Krankenhaus nehmen?
Oder soll ich sie erst einfrieren und sie dann in der Mikrowelle schnell wieder auftauen?
Wir können hier aber auch gerne diskutieren, ob das Ganze verwerflich ist.
Hier in Deutschland z.B., dürfen soche Mutanten in den Handel gebracht werden, ohne sie als solche zu kennzeichnen.
In Kanada dagegen, bedarf es einer Genehmigung, wie bei genetisch veränderten Pflanzen.
Es soll wohl bereits an die 1800 Tomaten Mutanten geben, die bei Instituten eingelagert sind.
Und wer weiss, ob nicht die ein oder andere Super-Hot auch so entstanden ist!?
![Devilish :devil: :devil:](/styles/default/xenforo/smilies/devilish.png)
Ich würde mich freuen wenn ihr dazu ein paar weitere Denkanstösse und Meinungen äussert.
Auch wäre es natürlich interessant, wenn sich ausser Rauno noch jemand findet, der einen Mutanten selbst gezüchtet hat.
Oder jemand der einen erschaffen möchte.
![Cool :cool: :cool:](/styles/default/xenforo/smilies/cool.png)
Hier ein paar Links:
http://www.biosicherheit.de/lexikon/815.mutagenese.html
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/mutationszuechtung/44520