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Jalapenogenießer
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Nach einer langen, vergeblichen Suche nach einem richtig scharfen Pesto habe ich mich dazu entschlossen das eben selbst zu machen. Das Grundrezept ähnelt dem von Pesto alla Calabrese (nur eben mit Bhut Jolokia statt Gemüsepaprika und zusätzlich Zitrone). Wem Spaghetti Aglio Olio e Peperoncino nicht scharf genug sind, kann sich hieran wagen. Selbst dann, wenn man schon gut Schärfe verträgt, reicht ein gut gehäufter Teelöffel für einen großen Teller Pasta.
Zutaten für ein großes Glas (ca. 600 ml)
ca. 250 g Bhut Jolokia, am besten frisch oder TK
ca. 100 ml gutes natives Olivenöl
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
100 g Ricotta
100 g Parmigiano oder Pecorino
50 g Cashewkerne
50 g Pinienkerne
2 Zehen Knoblauch
2-3 EL Zitronensaft
Chilis waschen, ggf. entkernen und grob hacken (hierbei die üblichen Sicherheitsvorkehrungen bei superscharfen Chilis beachten). In einer Pfanne ohne Fett die Cashew- und Pinienkerne leicht anrösten. Mit etwas Olivenöl anschließend den in kleine Würfel oder Scheiben geschnittenen Knoblauch kurz andünsten. Den Hartkäse reiben und zur Seite stellen.
Alle Zutaten bis auf den geriebenen Hartkäse mit einem Stabmixer oder einer Küchenmaschine pürieren (nicht gleich das ganze Öl nehmen, sondern nach und nach zugeben). Bei der Mixer-Variante nicht von oben in die Schüssel gucken (ich habe den Fehler schon einmal gemacht ). Den geriebenen Hartkäse unterheben. Ist das Pesto zu fest und klumpig, noch etwas Öl zugeben. Ist es zu flüssig, noch etwas Hartkäse zugeben.
Passt hervorragend zu Pasta, ist aber auch als feuriger Dip zu Laugengebäck oder Grissini zu empfehlen.
Hält sich im Kühlschrank mindestens eine Woche. Wichtig: Zur längeren Haltbarkeit immer nur mit sauberem Löffel aus dem Glas nehmen und mit Olivenöl bedecken.
Schärfe : 10 (anfangs falsch eingeschätzt, ist doch gleichauf mit Habaneros)
Zutaten für ein großes Glas (ca. 600 ml)
ca. 250 g Bhut Jolokia, am besten frisch oder TK
ca. 100 ml gutes natives Olivenöl
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
100 g Ricotta
100 g Parmigiano oder Pecorino
50 g Cashewkerne
50 g Pinienkerne
2 Zehen Knoblauch
2-3 EL Zitronensaft
Chilis waschen, ggf. entkernen und grob hacken (hierbei die üblichen Sicherheitsvorkehrungen bei superscharfen Chilis beachten). In einer Pfanne ohne Fett die Cashew- und Pinienkerne leicht anrösten. Mit etwas Olivenöl anschließend den in kleine Würfel oder Scheiben geschnittenen Knoblauch kurz andünsten. Den Hartkäse reiben und zur Seite stellen.
Alle Zutaten bis auf den geriebenen Hartkäse mit einem Stabmixer oder einer Küchenmaschine pürieren (nicht gleich das ganze Öl nehmen, sondern nach und nach zugeben). Bei der Mixer-Variante nicht von oben in die Schüssel gucken (ich habe den Fehler schon einmal gemacht ). Den geriebenen Hartkäse unterheben. Ist das Pesto zu fest und klumpig, noch etwas Öl zugeben. Ist es zu flüssig, noch etwas Hartkäse zugeben.
Passt hervorragend zu Pasta, ist aber auch als feuriger Dip zu Laugengebäck oder Grissini zu empfehlen.
Hält sich im Kühlschrank mindestens eine Woche. Wichtig: Zur längeren Haltbarkeit immer nur mit sauberem Löffel aus dem Glas nehmen und mit Olivenöl bedecken.
Schärfe : 10 (anfangs falsch eingeschätzt, ist doch gleichauf mit Habaneros)