Da schlenderte ich durch meine alte Heimatstadt, und was sah ich: hatte doch da ein Currywurstimbiss aufgemacht, der berliner Currywurst mit verschiedenen Schärfegraden anbietet. Da konnte ich doch nicht vorbeigehen...
Der Laden:
Zentral gelegen, fast genau am Anger. Inneneinrichtung ist kühl/loungig, gefällt. Die Zubereitung erfolgt hinter einer offenen Theke.
Etwas stutzig machte mich, dass der Laden zur besten Mittagszeit komplett verwaist war, aber ich ließ mich nicht abschrecken...
Das Angebot:
Hier hat man sich ganz auf den Klassiker spezialisiert: Currywurst, wahlweise mit Pommes oder Brötchen. Die Wurst ist dabei eine Berliener Wurst ohne Darm. Als Soße gibts wahlweise normale Currysoße oder Chilisoße (soll süßlicher sein) in 10 Schärfegraden. Zudem natürlich diverse Getränke.
Preislich ists für Erfurt schon Oberklasse: 3,50 für die nackte Wurst, mit Pommes 5€.
Der Geschmackstest:
Zunächst mal hab ich vorsichtig gefragt, wie denn die Schärfegrade so angesiedelt sind. Die nette Tresendame meinte, bis zur 8 könne man als Scharfesser gut genießen, da wird mit natürlichen Zutaten gewürzt. 9 und 10 sind dann die Mutproben, da kommen Extraktsoßen zum Einsatz. Ich wählte vorsichtshalber die 7.
Schon die Optik der fertigen Wurst konnte dann nicht begeistern. Die Soße begann sich irgendwie zu "trennen", es setzte sich Wasser ab. Zudem war das Currypulver mehrere Milimeter dick drüber gestreut und hatte sich sofort vollgesogen. Currypampe quasi.
Geschmacklich wurde der Eindruck bestätigt. Schmeckte wie eine wässrige Tomatensoße, der irgendwie der "Körper" fehlt. Als hätte man ne Büchse passierte Tomaten warm gemacht und zum Schluss ein paar Gewürze nachgeworfen. Zudem dieser gruselige Currybrei.
Schärfe war minimal spürbar, aber das kribbeln ließ sofort wieder nach. da ist meine Tomatensoße würziger.
Fazit:
Scharfe Wurst kann jeder, lecker und scharf ist die Kunst. Und da hat mich dieser Laden leider voll enttäuscht. Von außen hui, von innen lasch.
Der Laden:
Zentral gelegen, fast genau am Anger. Inneneinrichtung ist kühl/loungig, gefällt. Die Zubereitung erfolgt hinter einer offenen Theke.
Etwas stutzig machte mich, dass der Laden zur besten Mittagszeit komplett verwaist war, aber ich ließ mich nicht abschrecken...
Das Angebot:
Hier hat man sich ganz auf den Klassiker spezialisiert: Currywurst, wahlweise mit Pommes oder Brötchen. Die Wurst ist dabei eine Berliener Wurst ohne Darm. Als Soße gibts wahlweise normale Currysoße oder Chilisoße (soll süßlicher sein) in 10 Schärfegraden. Zudem natürlich diverse Getränke.
Preislich ists für Erfurt schon Oberklasse: 3,50 für die nackte Wurst, mit Pommes 5€.
Der Geschmackstest:
Zunächst mal hab ich vorsichtig gefragt, wie denn die Schärfegrade so angesiedelt sind. Die nette Tresendame meinte, bis zur 8 könne man als Scharfesser gut genießen, da wird mit natürlichen Zutaten gewürzt. 9 und 10 sind dann die Mutproben, da kommen Extraktsoßen zum Einsatz. Ich wählte vorsichtshalber die 7.
Schon die Optik der fertigen Wurst konnte dann nicht begeistern. Die Soße begann sich irgendwie zu "trennen", es setzte sich Wasser ab. Zudem war das Currypulver mehrere Milimeter dick drüber gestreut und hatte sich sofort vollgesogen. Currypampe quasi.
Geschmacklich wurde der Eindruck bestätigt. Schmeckte wie eine wässrige Tomatensoße, der irgendwie der "Körper" fehlt. Als hätte man ne Büchse passierte Tomaten warm gemacht und zum Schluss ein paar Gewürze nachgeworfen. Zudem dieser gruselige Currybrei.
Schärfe war minimal spürbar, aber das kribbeln ließ sofort wieder nach. da ist meine Tomatensoße würziger.
Fazit:
Scharfe Wurst kann jeder, lecker und scharf ist die Kunst. Und da hat mich dieser Laden leider voll enttäuscht. Von außen hui, von innen lasch.