was hochbeete angeht, die sind relativ einfach zu bauen, anleitungen gibt es im netz viele!
hier eine schlichte übersicht von mir:
wäre ein hochbeet, an dem man länger freude haben wird! ist jetzt aber nicht jedes detail eingezeichnet. ein hochbeet wird immer von unten nach oben aufgebaut, wie ein haus.
unten macht man eine art ringsockel:
die gehwegplatten ringsrum sind kein muss, erleichtern aber das eventuelle rasenmähen drumherum.
eine rechteckige form aus rasenkanten hält das holz aus dem erdreich heraus, so das es von außen luft bekommt und nicht so schnell verrottet.
die braunen balken balken symbolisieren bretter, die man am besten schutzbehandeln sollte. je nach länge der seitenwände kann man noch senkrechte stützbalken verbringen, denn das enthaltene erdreich wiegt später schwer und drückt die bretter irgendwann deutlich nach außen!
zur nivellierung der gehwegplatten und rasenkanten kann man den unterboden etwa 20cm tief ausheben und ein sandbett einbringen.
auf der innenseite des so errichteten kastens, wo das erdreich eh auf das holz treffen wird, da ist es jetzt so eine sache, um die viel gestritten wird:
zur holzbehandlung streichen manche mit bitumenkleber, legen mit folie aus, oder lasieren, bzw. ölen das holz. das ist einerseits glaubensfrage, andererseits geschmackssache! ganz roh sollte man das holz weder innen noch außen lassen.
ein hochbeet sollte mindestens 60cm hoch sein, besser ist 1m. das kann man sich selber anpassen. die im bild beschriebenen schichten sind ebenfalls variabel, man kann natürlich unten reinwerfen, was an resten da ist. nadelgehölzschnitt säuert aber den boden stark, das vertragen nicht alle kulturen, deshalb sollte man den eher vermeiden.
wenn noch fragen zu hochbeeten sind, nur zu
sind halt selbstgebaute, große kübel und eignen sich für alle kulturen.