V
vasco
Gast
wie in meinem anbauthread bereits berichtet, habe ich anfang des jahres ein neues gewächshaus aufgestellt. da nun doch einige fragen zur bodenheizung aufgekommen sind und auch angefragt wurde, ob ich nicht der übersicht halber, da im anbauthread die einzelnen schritte schon sehr verstreut sind, einen eigenen thread dazu aufmachen kann, hier die zusammenfassung. den text habe auch mit rauskopiert, da ich nicht alles nochmal schreiben wollte. also nicht wundern, das ding steht bereits
gwh mit bodenheizung
also zum einsatz kommt ein gwh von kgt, modell rose 3.
das gwh bekommt ein isoliertes durchgängiges beton-fundament und in den estrich eine fußbodenheizung.
als erstes musste ich jede menge erde ausheben, da das ex-beet im hang liegt.
das fundament wird seitlich durch einfassungen begrenzt. ich habe daher erstmal die höhe der bodenfläche abgesteckt, um zu sehen, ob ich tief genug bin. der erdhaufen in der mitte wird noch aufgefüllt. letztendlich werden es 14-18cm bodenplatte (6-8cm beton, 2-3cm isolierung und 6-7cm estrich), das muss ich noch sehen. in den estrich werden durchgängig heizmatten von technotherm typ sipcp mit 200w/m² verlegt:
zwischen die matten kommt noch ein temperaturfühler und ein thermostat hält dann die gewünschte wärme.
mit der technik kenn ich mich leider überhaupt nicht aus, daher hab ich mir die effizienteste lösung von technotherm konfigurieren lassen. auf dieser grundlage wurden dann die heizmatten konfektioniert. sie sind ursprünglich sogenannte freiflächenheizungen und kommen z.b. beim eisfreihalten von tiefgarageneinfahrten zum einsatz. der techniker meinte zwar, die heizleistung sei etwas überdimensioniert für meine fläche, aber für ein freistehendes gwh sollte sie schon genügend dampf haben.
nächster schritt:
zur begrenzung wurden auf 2.50mx3.50m 40er-einfassungen gesetzt und einbetoniert. oben links sieht man das weisse leerrohr für den späteren stromanschluss. gebraucht habe ich ca. 0.75m³ 300er-rieselmischung (110€/m³) und 12 einfassungen (2,60€/stück). der überschüssige beton wurde gleich mittig verfüllt und verdichtet... mit dem stampfer :sweatdrop:
dann kam noch ne baustahlmatte rein.
und obenauf kamen nochmal 0.75m³ 400er-rieselmischung (120€/m³). danach war wieder verdichten angesagt...:sweatdrop:
zum schluss wurde das ganze noch sauber abgezogen
nächster schritt:
bitumenanstrich..:angry:
und so siehts nach der grundierung aus:
so nach dem anstrich:
paar unebenheiten wurden noch ausgeglichen
und das werkzeug entsorgt :angry:
nächster schritt:
wärmedämmung:
bißchen estrich, dann die heizung:
estrichgitter:
temperaturfühler & kaltleiter:
fast fertig:
fertig
nächster schritt:
richtfest
türen und fenster fehlen noch
und die elektroinstallation hat auch noch zeit
und hier milimeterarbeit
und zu guter letzt wurden die fenster und türen montiert, das gwh verankert und nach unten mit silikon abgedichtet und dann eingeräumt
nach der saison wurde alles wieder ausgeräumt und der boden mit kunstharz versiegelt. dies war nicht früher möglich, da der estrich erst komplett abtrocknen musste.
stromanschluss:
zur info:
ich will das gwh nicht über den winter heizen. die heizung soll lediglich zur saisonverlängerung dienen und wird voraussichtlich nur im april bzw. september/oktober laufen.
und bitte bedenkt, ich bin handwerklicher laie und habe so etwas zum ersten mal gemacht.
gwh mit bodenheizung
also zum einsatz kommt ein gwh von kgt, modell rose 3.
das gwh bekommt ein isoliertes durchgängiges beton-fundament und in den estrich eine fußbodenheizung.
als erstes musste ich jede menge erde ausheben, da das ex-beet im hang liegt.
das fundament wird seitlich durch einfassungen begrenzt. ich habe daher erstmal die höhe der bodenfläche abgesteckt, um zu sehen, ob ich tief genug bin. der erdhaufen in der mitte wird noch aufgefüllt. letztendlich werden es 14-18cm bodenplatte (6-8cm beton, 2-3cm isolierung und 6-7cm estrich), das muss ich noch sehen. in den estrich werden durchgängig heizmatten von technotherm typ sipcp mit 200w/m² verlegt:
zwischen die matten kommt noch ein temperaturfühler und ein thermostat hält dann die gewünschte wärme.
mit der technik kenn ich mich leider überhaupt nicht aus, daher hab ich mir die effizienteste lösung von technotherm konfigurieren lassen. auf dieser grundlage wurden dann die heizmatten konfektioniert. sie sind ursprünglich sogenannte freiflächenheizungen und kommen z.b. beim eisfreihalten von tiefgarageneinfahrten zum einsatz. der techniker meinte zwar, die heizleistung sei etwas überdimensioniert für meine fläche, aber für ein freistehendes gwh sollte sie schon genügend dampf haben.
nächster schritt:
zur begrenzung wurden auf 2.50mx3.50m 40er-einfassungen gesetzt und einbetoniert. oben links sieht man das weisse leerrohr für den späteren stromanschluss. gebraucht habe ich ca. 0.75m³ 300er-rieselmischung (110€/m³) und 12 einfassungen (2,60€/stück). der überschüssige beton wurde gleich mittig verfüllt und verdichtet... mit dem stampfer :sweatdrop:
dann kam noch ne baustahlmatte rein.
und obenauf kamen nochmal 0.75m³ 400er-rieselmischung (120€/m³). danach war wieder verdichten angesagt...:sweatdrop:
zum schluss wurde das ganze noch sauber abgezogen
nächster schritt:
bitumenanstrich..:angry:
und so siehts nach der grundierung aus:
so nach dem anstrich:
paar unebenheiten wurden noch ausgeglichen
und das werkzeug entsorgt :angry:
nächster schritt:
wärmedämmung:
bißchen estrich, dann die heizung:
estrichgitter:
temperaturfühler & kaltleiter:
fast fertig:
fertig
nächster schritt:
richtfest
türen und fenster fehlen noch
und die elektroinstallation hat auch noch zeit
und hier milimeterarbeit
und zu guter letzt wurden die fenster und türen montiert, das gwh verankert und nach unten mit silikon abgedichtet und dann eingeräumt
nach der saison wurde alles wieder ausgeräumt und der boden mit kunstharz versiegelt. dies war nicht früher möglich, da der estrich erst komplett abtrocknen musste.
stromanschluss:
zur info:
ich will das gwh nicht über den winter heizen. die heizung soll lediglich zur saisonverlängerung dienen und wird voraussichtlich nur im april bzw. september/oktober laufen.
und bitte bedenkt, ich bin handwerklicher laie und habe so etwas zum ersten mal gemacht.