Feuerbeere
Chiligrünschnabel
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Hallo liebe Chilifreunde,
war lange nicht mehr aktiv im Forum, was nicht heißt, dass ich mein zweitliebstes Hobby vernachlässige. Nach dem erfolgreichen ersten Jahr 2010 verläuft mein zweiter Anlauf als Anfänger eher durchwachsen, das heißt, dass ich mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen habe. Aber das werde ich in den nächsten Tagen in der entsprechenden Rubrik in die Runde bringen und alles mit Bildern garnieren. Hier geht´s erstmal um Essen - und zwar um gutes
Da Griechenland zur Zeit nicht unbedingt mit positiven Schlagzeilen in aller Munde ist und dem ein oder anderen sauer aufstößt, wenn er/sie mit Nachrichten aus Südeuropa traktiert wird, werde ich als Deutsch-Grieche meinen kleinen Beitrag zur Völkerverständigung leisten, indem ich hier ein Rezept zur Verfügung stellen werde, das von meiner leider viel zu früh verstorbenen Mutter stammt. Echte griechische Hausmannskost eben
Zutaten:
500g Hackfleisch gemischt (am besten Lamm und Rind; andere Kombos gehen aber auch)
100g Feta (fein gewürfelt)
1 mittelgroße Zwiebel (feine Würfel)
1 Knoblauchzehe (klein gehackt)
3 Esslöffel Petersilie (klein gehackt)
1 Esslöffel Milch
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Wasser
1 Teelöffel Salz (tendenziell etwas mehr)
1/2 Teelöffel Pfeffer
1/2 Teelöffel Kümmel oder Kreuzkümmel - je nach Gusto
1/2 Teelöffel Rosenpaprika
1 Brise Oregano
1 Scheibe Weißbrot (ohne Kruste) zuerst mit Wasser vollsaugen lassen und dann alles Wasser auspressen; alternativ dazu: eine handvoll Paniermehl
1 Ei
(wer´s mag: 1 Schnapsglas Ouzo)
Soweit die Basis. Um das Ganze mit dem entsprechenden Pepp zu versehen, nimmt man eine oder zwei (oder drei oder vier ) Chilis und hackt sie wie auch die anderen Zutaten klein. Dabei muss ich anmerken, dass das Aroma der Chinense Sorten dem Fleisch ihre Dominanz aufzwingen. Wen es nicht stört, wird damit garantiert glücklich - es ist jedoch nicht jedermanns Sache. Ganz diskret und unaufdringlich sind hingegen alle Annuum Sorten dazu. Die halten sich geschmacktstechnisch eher zurück. Vielmehr runden sie die leckere Hackfleischmischung noch ab. Selbstverständlich ist Pulver auch eine Alternative.
Okay, wenn man alles in einer Schüssel zusammengebracht hat, zieht man sich den obligatorischen Schutzhandschuh an und knetet alles ordentlich durch, bis man eine homogene Masse hat. Dann nimmt man sich die gewünschte Menge und formt daraus Fleischbälle, die man danach gefühlvoll zu kleinen Fladen platt drückt. Anschließend bleibt es einem selbst überlassen, was er/sie damit macht. Wenn´s das Wetter erlaubt, ist der Grill ganz klar vorzuziehen. Dazu passt eigentlich alles, was man sich vorstellen kann. Angefangen bei griechischem Kartoffelpürree über Tzatziki bis hin zu Auberginensalat ist alles dazu ein Hochgenuss. Aber auch als simple aber dafür edle Hamburgerbulette eignen sich die Keftedes bestens.
Lasst´s Euch schmecken!
war lange nicht mehr aktiv im Forum, was nicht heißt, dass ich mein zweitliebstes Hobby vernachlässige. Nach dem erfolgreichen ersten Jahr 2010 verläuft mein zweiter Anlauf als Anfänger eher durchwachsen, das heißt, dass ich mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen habe. Aber das werde ich in den nächsten Tagen in der entsprechenden Rubrik in die Runde bringen und alles mit Bildern garnieren. Hier geht´s erstmal um Essen - und zwar um gutes
Da Griechenland zur Zeit nicht unbedingt mit positiven Schlagzeilen in aller Munde ist und dem ein oder anderen sauer aufstößt, wenn er/sie mit Nachrichten aus Südeuropa traktiert wird, werde ich als Deutsch-Grieche meinen kleinen Beitrag zur Völkerverständigung leisten, indem ich hier ein Rezept zur Verfügung stellen werde, das von meiner leider viel zu früh verstorbenen Mutter stammt. Echte griechische Hausmannskost eben
Zutaten:
500g Hackfleisch gemischt (am besten Lamm und Rind; andere Kombos gehen aber auch)
100g Feta (fein gewürfelt)
1 mittelgroße Zwiebel (feine Würfel)
1 Knoblauchzehe (klein gehackt)
3 Esslöffel Petersilie (klein gehackt)
1 Esslöffel Milch
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Wasser
1 Teelöffel Salz (tendenziell etwas mehr)
1/2 Teelöffel Pfeffer
1/2 Teelöffel Kümmel oder Kreuzkümmel - je nach Gusto
1/2 Teelöffel Rosenpaprika
1 Brise Oregano
1 Scheibe Weißbrot (ohne Kruste) zuerst mit Wasser vollsaugen lassen und dann alles Wasser auspressen; alternativ dazu: eine handvoll Paniermehl
1 Ei
(wer´s mag: 1 Schnapsglas Ouzo)
Soweit die Basis. Um das Ganze mit dem entsprechenden Pepp zu versehen, nimmt man eine oder zwei (oder drei oder vier ) Chilis und hackt sie wie auch die anderen Zutaten klein. Dabei muss ich anmerken, dass das Aroma der Chinense Sorten dem Fleisch ihre Dominanz aufzwingen. Wen es nicht stört, wird damit garantiert glücklich - es ist jedoch nicht jedermanns Sache. Ganz diskret und unaufdringlich sind hingegen alle Annuum Sorten dazu. Die halten sich geschmacktstechnisch eher zurück. Vielmehr runden sie die leckere Hackfleischmischung noch ab. Selbstverständlich ist Pulver auch eine Alternative.
Okay, wenn man alles in einer Schüssel zusammengebracht hat, zieht man sich den obligatorischen Schutzhandschuh an und knetet alles ordentlich durch, bis man eine homogene Masse hat. Dann nimmt man sich die gewünschte Menge und formt daraus Fleischbälle, die man danach gefühlvoll zu kleinen Fladen platt drückt. Anschließend bleibt es einem selbst überlassen, was er/sie damit macht. Wenn´s das Wetter erlaubt, ist der Grill ganz klar vorzuziehen. Dazu passt eigentlich alles, was man sich vorstellen kann. Angefangen bei griechischem Kartoffelpürree über Tzatziki bis hin zu Auberginensalat ist alles dazu ein Hochgenuss. Aber auch als simple aber dafür edle Hamburgerbulette eignen sich die Keftedes bestens.
Lasst´s Euch schmecken!