@ markox
Wenn die Wellen vor den Fraßstellen da waren (auch vor den Einstichstellen?) dann können es wohl nicht die Wanzen gewesen sein. Aber grundsätzlich können Wanzen durch die Stiche genau solche Verkrüppelungen auslösen. Die angebohrten Zellen sterben ab und sobald das Blatt dann weiterwächst entstehen drumherum die wildesten Formen, da die toten Zellen nicht mitwachsen.
Die Kalziummangelbeschreibung klingt zwar so schön passend, aber zumindest meine Eine sieht die typischen Kennzeichen hier nicht. Sobald Kalziummangel so ausgeprägt ist, dass es zu starken Verformungen der Blätter kommt findet man normalerweise die charakteristische krallenförmig abgebogene Spitze an den Blättern (ähnliches sehe ich hier nur an einem einzigen Blatt) und - bedingt durch das ungleichmäßige Blattwachstum - entstehen eingetrocknete/eingerissene Blattränder mit heller/hellgrüner Verfärbung die dann bis zu graubraun weitergehen kann.
Langsamwachsende Pflanzen lagern oft Kalzium aus den älteren Blättern in die jungen Blätter um. Dann findet man keine Chlorosen und gesunde junge Blätter, aber die älteren Blätter biegen sich dann an den Rändern nach unten wie ein umgedrehter Löffel.
Wie gesagt davon sehe ich hier nix.
Kalziummangel kommt eigentlich auch eher in der heißen Jahreszeit vor, wenn mangels Flüssigkeit das eher träge Kalzium nicht ordentlich transportiert wird. Ein regelrechter Mangel (also dass der Nährstoff in der Erde fehlt) liegt normalerweise nämlich nicht vor ... sondern lediglich das vorhandene Kalzium kommt halt nicht da an wo es gebraucht wird.
@ Schluckser
Nö man kann nicht sagen, dass Nekrosen immer das Endstadium eines Mangels sind. Ganz im Gegentum ... und bei weitem nicht alle Mängel verursachen Nekrosen. *besserwisserisch weiterdops*
.
Wenn die Wellen vor den Fraßstellen da waren (auch vor den Einstichstellen?) dann können es wohl nicht die Wanzen gewesen sein. Aber grundsätzlich können Wanzen durch die Stiche genau solche Verkrüppelungen auslösen. Die angebohrten Zellen sterben ab und sobald das Blatt dann weiterwächst entstehen drumherum die wildesten Formen, da die toten Zellen nicht mitwachsen.
Die Kalziummangelbeschreibung klingt zwar so schön passend, aber zumindest meine Eine sieht die typischen Kennzeichen hier nicht. Sobald Kalziummangel so ausgeprägt ist, dass es zu starken Verformungen der Blätter kommt findet man normalerweise die charakteristische krallenförmig abgebogene Spitze an den Blättern (ähnliches sehe ich hier nur an einem einzigen Blatt) und - bedingt durch das ungleichmäßige Blattwachstum - entstehen eingetrocknete/eingerissene Blattränder mit heller/hellgrüner Verfärbung die dann bis zu graubraun weitergehen kann.
Langsamwachsende Pflanzen lagern oft Kalzium aus den älteren Blättern in die jungen Blätter um. Dann findet man keine Chlorosen und gesunde junge Blätter, aber die älteren Blätter biegen sich dann an den Rändern nach unten wie ein umgedrehter Löffel.
Wie gesagt davon sehe ich hier nix.
Kalziummangel kommt eigentlich auch eher in der heißen Jahreszeit vor, wenn mangels Flüssigkeit das eher träge Kalzium nicht ordentlich transportiert wird. Ein regelrechter Mangel (also dass der Nährstoff in der Erde fehlt) liegt normalerweise nämlich nicht vor ... sondern lediglich das vorhandene Kalzium kommt halt nicht da an wo es gebraucht wird.
@ Schluckser
Nö man kann nicht sagen, dass Nekrosen immer das Endstadium eines Mangels sind. Ganz im Gegentum ... und bei weitem nicht alle Mängel verursachen Nekrosen. *besserwisserisch weiterdops*
.
