Wieviel Dünger?

Seltsam bleibt für mich wieso bei mir im letzten Jahr viele Jungpflanzen in TKS 2 Überdüngungserscheinungen hatten !?
Interessanterweise hab ich jetzt (~2 Wochen nach dem Umtopfen in 80% TKS2/ 20% Perlite auch leichte Kristallbildung unter den Blättern. Gedüngt wurde zuletzt kurz vor dem Umtopfen mit Haka Soft Spezial 1g/l. Aber ich sehe das eher als Indiz für eine (fast) perfekte Vordüngung der TKS2, denn die Pflanzen explodieren förmlich und werden endlich wieder schön grün. :happy:

Edit: Die Pflanzen waren beim Umtopfen ca. 50cm hoch und 1-2 × verzweigt.
 
Interessanterweise hab ich jetzt (~2 Wochen nach dem Umtopfen in 80% TKS2/ 20% Perlite auch leichte Kristallbildung unter den Blättern. Gedüngt wurde zuletzt kurz vor dem Umtopfen mit Haka Soft Spezial 1g/l. Aber ich sehe das eher als Indiz für eine (fast) perfekte Vordüngung der TKS2, denn die Pflanzen explodieren förmlich und werden endlich wieder schön grün. :happy:

Edit: Die Pflanzen waren beim Umtopfen ca. 50cm hoch und 1-2 × verzweigt.


Ich bin mittlerweile eher ein Verfechter von schwächer vorgedüngter Erde, um dann selbst in gewünschter Menge aufzudüngen.

So kann man auch an einzelnen Pflanzen ausprobieren wie viel optimal ist und wie viel zu viel.

Auch nehme ich mittlerweile nur noch organisch biologischen Dünger.
Da dort die Wirkung weitaus gleichmäßiger und langsamer einsetzt und nicht gleich einen extremen "Boost" verursacht, den man bei mineralischem Dünger hat.

Klar kann man mit Mineralsalzdüngung enorme Früchte und riesige Pflanzen züchten.
Aber die hohe Wassereinlagerung in die Zellen / Früchte macht auch nur bedingt Sinn, da dadurch der Geschmack nicht unbedingt besser wird.

Wichtig ist in erster Linie das die Pflanze durch Nährstoffe und Sonnen- / Wärmeeinwirkung Zuckerstoffe bildet.
Und in meinem persönlichen Vergleich ziehe ich biologisch gedüngte Früchte, den "aufgeblasenen" mineralisch gedüngten Früchten vor.
 
Auch nehme ich mittlerweile nur noch organisch biologischen Dünger.
Ist auch eine absolut verständliche Ansicht. Ich für meinen Teil muss erstmal etwas rum Probieren.. ist ja meine erste Saison und ich hab für diese Saison den mineralischen Weg gewählt.
Interessant wäre es aber, wenn du deine Erfahrungen mit den biologischen Düngern bzgl. Geruchs- und Schimmelbildung mitteilen würdest. :) Das sollte man vor einer 4-5 Monatigen Indoorvorzucht wissen.
LG
 
Wenn du nicht all zu viele Töpfe stehen hast tut es auch ein organischer Flüssigdünger. Der stinkt nur wenn du ihn auf machst, sobald der in der Erde ist riecht man nix mehr. Schimmelt auch net
 
Ich bin mittlerweile eher ein Verfechter von schwächer vorgedüngter Erde, um dann selbst in gewünschter Menge aufzudüngen.

So kann man auch an einzelnen Pflanzen ausprobieren wie viel optimal ist und wie viel zu viel.
Finde ich gut da jede Pflanze anders auf Nährstoffreiches Substrat reagiert.
Klar kann man mit Mineralsalzdüngung enorme Früchte und riesige Pflanzen züchten.
Aber die hohe Wassereinlagerung in die Zellen / Früchte macht auch nur bedingt Sinn, da dadurch der Geschmack nicht unbedingt besser wird.
Das mit der höheren Wassereinlagerung musst du mir erklären, hab ich so noch nicht gehört. Leztes Jahr habe ich von einigen Sorten jeweils eine Pflanze im Beet (Biologisch mit Bio-Trissol gedüngt) und eine im Topf (Hakaphos Soft Spezial) zum Vergleich angebaut. Unterschiede bei den Früchten gab es gar keine. Weder bei Form und Farbe noch beim Geschmack.

Ich werde es weiter so handhaben das ich Beetkulturen nur biologisch (besser für Bodenleben) und Topfkultur nur mineralisch (spüle am Ende der Saison sowieso die Erde) anbaue. Bei mineralischem ist es halt wichtig das man nicht übertreibt ;)
 
Finde ich gut da jede Pflanze anders auf Nährstoffreiches Substrat reagiert.

Das mit der höheren Wassereinlagerung musst du mir erklären, hab ich so noch nicht gehört. Leztes Jahr habe ich von einigen Sorten jeweils eine Pflanze im Beet (Biologisch mit Bio-Trissol gedüngt) und eine im Topf (Hakaphos Soft Spezial) zum Vergleich angebaut. Unterschiede bei den Früchten gab es gar keine. Weder bei Form und Farbe noch beim Geschmack.

Ich werde es weiter so handhaben das ich Beetkulturen nur biologisch (besser für Bodenleben) und Topfkultur nur mineralisch (spüle am Ende der Saison sowieso die Erde) anbaue. Bei mineralischem ist es halt wichtig das man nicht übertreibt ;)

Wissenschaftlich erklären oder beweisen kann ich das nicht. Kann nur aus eigener Erfahrung heraus sagen das mir das Obst und Gemüse das ausschließlich biologisch gedüngt wurde (auf Gartenerde, nicht in Topfkultur !) irgendwie immer "voller" schmeckte als das was ich im "konventionellen" Anbau mit Mineraldünger angebaut hatte. Dieses kam mir "wässriger", fader vor.

Vlt ist das nur Einbildung, vlt ist es wirklich so.
In erster Linie war es eine rein subjektive, gefühlsmäßige Aussage meinerseits :)
 
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