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Chiligrünschnabel
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Ihr Lieben!
Es ist schon Halbzeit, und ich habe mich doch noch dazu durchgerungen, einen Thread zu eröffnen.
Es ist die erste richtige Saison und entsprechend chaotisch gings zu und her. Vieles ist auch noch als Experiment am laufen, damit ich für mich sehe, was gut oder auch schlecht funktioniert. Aber es läuft ganz okay, und ich bin gespannt, was noch alles kommt.
Angebaut wird auf einer vollsonnigen, ungedeckten Dachterrasse Richtung Süden. Topfgrösse variert von ca. 1 Liter bis etwa 30 Liter. Die meisten Töpfe sind wohl um die 15 Liter. Insgesamt ca. 25 Pflanzen, davon 5 gekaufte (4 von einem super Chiligärtner, 1 vom Baumarkt). Grösse von 10cm bis etwa 40cm (Augenmass )
Die Samen beerdigt habe ich im Februar, März und April.
Die April-Saat ist vernachlässigbar, war nur ein Experiment. War unter anderem Saatgut vom brasilianischen Kollegen, der sie von den Ferien heimbrachte. Sie sind kerngesund, aber winzig. Ernte kann ich vergessen, trotzdem spannend zu schauen, wie sie sich bis Ende Saison entwickeln.
Die erste Aussaat im Februar gedeiht prächtig, nur habe ich keine Ahnung mehr, was denn da kommt. Die wurden mehr aus Spass zum Keimen gebracht, und Schilder hab ich natürlich nicht dran gedacht. Die Samen waren aus Supermarktchilis.
- Kleine, rote aus einem Thai-Kit
- Grosse und kleine Peperonis (in Deutschland glaube ich nennt ihr sie Blockpaprikas?)
- lange, gelbe (für mein Laien-Auge könnten das gelbe Cayennes sein)
- dickliche, gelbe (glaubs mit 'Madame Jeanette' beschriftet)
Drei Pflanzen scheinen Blockpaprika zu geben, die Blätter und Blütenknospen sind deutlich riesiger als beim Rest. Bei einigen anderen Pflanzen hängen schon längliche grüne Schoten, mal den Farbumschlag abwarten. Eine Pflanze scheint rundere Früchte zu bilden, ich hoffe das gibt eine 'Jeanette'.
Die März-Aussaat war ein Totalausfall. Namhafte Sorten (die üblichen Verdächtigen: Reaper, Bhut, Habanero etc.) wurden bestellt und zur Keimung gebracht. So weit so gut. Dann hat es die Pflänzchen der Reihe nach gekillt. Eingeschnürter Stamm, nichts hat geholfen. Ich tippe auf Umfallkrankheit. Erstaunlich war, dass selbst relativ grosse Pflänzchen noch betroffen waren. Dachte bisher, nur Keimlinge haben damit Probleme. Jänu, war nichts mehr zu retten. Ob es ein schlechter Sack Erde war, oder mein Giessverhalten miserabel, kann ich nicht beurteilen. Eine einzige Pflanze mit Namensschild hat überlebt, eine Brazilian Starfish. Der kostbare Zögling wurde in die Obhut meines Vaters gegeben und entwickelt sich dort prächtig.
Das wärs mal fürs Erste.
Bilder hänge ich an, auf Tipps und Anregungen freue ich mich.
Die gekauften:
Jalapeno, Scotch Bonnet, Black Pepper, Charapita
Meine eigene Aufzucht:
Schauen alle ähnlich aus, deshalb auch nicht alle dabei.
Es ist schon Halbzeit, und ich habe mich doch noch dazu durchgerungen, einen Thread zu eröffnen.
Es ist die erste richtige Saison und entsprechend chaotisch gings zu und her. Vieles ist auch noch als Experiment am laufen, damit ich für mich sehe, was gut oder auch schlecht funktioniert. Aber es läuft ganz okay, und ich bin gespannt, was noch alles kommt.
Angebaut wird auf einer vollsonnigen, ungedeckten Dachterrasse Richtung Süden. Topfgrösse variert von ca. 1 Liter bis etwa 30 Liter. Die meisten Töpfe sind wohl um die 15 Liter. Insgesamt ca. 25 Pflanzen, davon 5 gekaufte (4 von einem super Chiligärtner, 1 vom Baumarkt). Grösse von 10cm bis etwa 40cm (Augenmass )
Die Samen beerdigt habe ich im Februar, März und April.
Die April-Saat ist vernachlässigbar, war nur ein Experiment. War unter anderem Saatgut vom brasilianischen Kollegen, der sie von den Ferien heimbrachte. Sie sind kerngesund, aber winzig. Ernte kann ich vergessen, trotzdem spannend zu schauen, wie sie sich bis Ende Saison entwickeln.
Die erste Aussaat im Februar gedeiht prächtig, nur habe ich keine Ahnung mehr, was denn da kommt. Die wurden mehr aus Spass zum Keimen gebracht, und Schilder hab ich natürlich nicht dran gedacht. Die Samen waren aus Supermarktchilis.
- Kleine, rote aus einem Thai-Kit
- Grosse und kleine Peperonis (in Deutschland glaube ich nennt ihr sie Blockpaprikas?)
- lange, gelbe (für mein Laien-Auge könnten das gelbe Cayennes sein)
- dickliche, gelbe (glaubs mit 'Madame Jeanette' beschriftet)
Drei Pflanzen scheinen Blockpaprika zu geben, die Blätter und Blütenknospen sind deutlich riesiger als beim Rest. Bei einigen anderen Pflanzen hängen schon längliche grüne Schoten, mal den Farbumschlag abwarten. Eine Pflanze scheint rundere Früchte zu bilden, ich hoffe das gibt eine 'Jeanette'.
Die März-Aussaat war ein Totalausfall. Namhafte Sorten (die üblichen Verdächtigen: Reaper, Bhut, Habanero etc.) wurden bestellt und zur Keimung gebracht. So weit so gut. Dann hat es die Pflänzchen der Reihe nach gekillt. Eingeschnürter Stamm, nichts hat geholfen. Ich tippe auf Umfallkrankheit. Erstaunlich war, dass selbst relativ grosse Pflänzchen noch betroffen waren. Dachte bisher, nur Keimlinge haben damit Probleme. Jänu, war nichts mehr zu retten. Ob es ein schlechter Sack Erde war, oder mein Giessverhalten miserabel, kann ich nicht beurteilen. Eine einzige Pflanze mit Namensschild hat überlebt, eine Brazilian Starfish. Der kostbare Zögling wurde in die Obhut meines Vaters gegeben und entwickelt sich dort prächtig.
Das wärs mal fürs Erste.
Bilder hänge ich an, auf Tipps und Anregungen freue ich mich.
Die gekauften:
Jalapeno, Scotch Bonnet, Black Pepper, Charapita
Meine eigene Aufzucht:
Schauen alle ähnlich aus, deshalb auch nicht alle dabei.
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