Bilder Schadhafter Pflanzen

Ja so ist es, EC ist Electrical conductivity also die Fähigkeit des Wassers Strom zu leiten. Diese Fähigkeit steigt mit der Menge gelöster Salze, destilliertes Wasser leitet so gut wie gar nicht.
Wenn ich ein Substrat habe wo 50 mg Mg drin sind und NPK ausgeglichen mit je 100mg/l werde ich keinen Mg Mangel bekommen. Wenn Ich aber in dem selben Substrat jetzt 1000mg/l K habe ist die Aufnahme von Mg viel unwahrscheinlicher für die Pflanze und ich kann Mg Mangel bekommen obwohl die gleiche Menge Mg drin ist, Das nennt man induzierten Mangel.
Ungepuffertes oder schlecht gewaschenes Cocos enthält sehrt viel K, siehst du auch an der Deklaration auf deinem Sack zusätzlich enthält es oft größere Mengen an Natrium und Chlorid, die die Salzlast unnötig erhöhen
 
Zuerst hielt ich es für eine mini Mutation an meiner Trinidad Perfume - dass sich vielleicht doch eine Panschierung eingeschlichen hat.
Da jetzt aber eine zweite Pflanze identische Muster aufzeigt, hab ich mir das mal genauer angeschaut und gesehen, dass an den "panaschierten" Stellen das Blatt dünner ist. Hat da jemand eine Idee was es sein könnte?
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Weiterhin ein kurzes Wurzelbild:
Sind nicht braun aber auch nicht weiß - kritisch oder noch in Ordnung? Gieße eigentlich immer nur von unten.
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Danke für Ideen
 
Wieder edema, viel edema die letzte Seiten. Sogar ich habe es jetzt.



 
Hallo zusammen, meine Jalapeño Pflanzen haben seit ein paar Tagen nach oben gerollte Blätter und einen kristallin aussehenden Überzug auf der Unterseite. Gleichzeitig auch teilweise dunkel gefärbte Rillen am Stiel und auch ein paar "Pickel" am unteren Bereich des Stiels.

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Beim Durchstöbern des Forums habe ich den Verdacht, dass es Überdüngung sein könnte, bezweifle jedoch dies andererseits, will ich sie bisher nur einmalig gedüngt habe.
Vor 2 Wochen habe ich sie erstmalig in einen Balkonkasten eingepflanzt, also die noch einzeln getrennten Kokosanzuchtpads (in die ich die Samen vor 2 Monaten ausgesät hatte und in denen sie bisher gewachsen waren) mit Erde in den Balkonkasten gepflanzt.
Als Erde habe ich die gleiche luftige Sorte genommen (aber frische Verpackung), mit der ich letztes Jahr sehr erfolgreich war. Gedüngt habe ich letzte Woche einmalig in dem vorgeschriebenem Verhältnis von Wasser und Flüssigdünger (NPK 3-1-5).
Es war der gleiche Dünger wie letztes Jahr (der super geholfen hatte bei der vorigen Ernte), d.h. der Dünger ist seit ca. letztem September angebrochen (trocken, dunkelkühl gelagert). Lag es vielleicht an dem Dünger der schon geöffnet war (wobei ich den sehr stark geschüttelt hatte...)?
Oder war es noch zu früh zum Düngen da die Nährstoffe der Erde noch nicht verbraucht waren und somit zusammen mit dem Dünger zu viel waren?
An der Beleuchtung habe ich in den letzten 3 Wochen nichts geändert, sollte also nicht daran liegen (?)

Freue mich auf Tipps über mögliche Diagnosen.

PS: Ja, ich habe relativ viele eng beieinander gepflanzt, letztes Jahr wuchsen sie trotzdem ziemlich gut :)
 
Das der Dünger schon angebrochen war hat damit nichts zu tun, aber du kultivierst sehr trocken so wie es aussieht
 
@ChiliLover: Das ist so eine Art Modekrankheit hier... :-)
Weil ich das bei meinen Pflanzen im Herbst auch beobachtet hatte, habe ich damals etwas recherchiert: Die "Ödeme" haben nichts mit zu viel Wasser im Gewebe oder mit Düngung zu tun, sondern es sind Gewebswucherungen (Kallusse), die in genetisch prädisponierten Arten bzw. Sorten durch Mangel an UV-Licht ausgelöst werden können. Daher treten sie oft in Gewächshäusern und unter künstlicher Beleuchtung auf. Der korrekte (englische) Name ist "Intumescence".
 
@ChiliLover: Das ist so eine Art Modekrankheit hier... :)
Jap ganz genau, ich hab noch nie so viel über Ödeme gelesen wie hier, im Erwerbsanbau spielt das überhaupt keine Rolle.
Hier sind die Pflanzen die Babys und werden verhätschelt wie der Mops der mit Mon Cherie und Schmierkäse gefüttert wird.
Trocken kultivieren ist gut aber ne Chili ist keine Sukkulente, auch keine Seerose Und dat janze Hakaphos Naranja muss die arme pflanze aus den Blättern wieder rausdrücken um nicht dran zu krepieren :)

Ein bisschen gesundes mittelmaß bei allem so viel Zuwendung braucht so eine Pflanze gar nicht und wenn man düngt weil die Blätter anfangen einen leichten gelbstich zu bekommen dann ist das pflanzenbaulich nicht ideal aber im Hobby absolut verkraftbar
 
Hier sind die Pflanzen die Babys und werden verhätschelt wie der Mops der mit Mon Cherie und Schmierkäse gefüttert wird.
ja nu..oftmals hat man ja von jeder Sorte nur 2-6 Stück..da achtet man auf das kleinste WehWehchen ;) im Erwerbsanbau wird man kaum die Zeit Mu0e haben sich bei 3000+ Pflänzchen um jede einzelne zu kümmern..da gilt eher: nur die Starken kommen in den Garten ;)
 
Hallo ihr Lieben, ich habe lange überlegt ob ich hier was schreibe aber ich weiß einfach nicht mehr weiter. es find alles super an, bis ich pikiert habe. ich habe in gedämpfte alte Erde von letztem Jahr pikiert und merkte nach 1- 2 Wochen dass die Blätter anfingen sich zu krümmen und sich braun zu verfärben. Daraufhin habe ich neue Gemüseerde gekauft, die alte Erde so gut es ging abgeschüttelt und sogar abgespült und die Erde ausgetauscht. das war nun vor ca 3 Wochen. Ich dachte wenn die Pflanzen sich erstmal in der neuen Erde etabliert haben, wird es besser. Leider wird es aber nicht besser. An den Haupttrieben bilden sich ganz viele Blattansätze die schon fast aussehen wie Palmen und ganz gedrungen wachsen aber nicht größer werden. Die Blattunterseiten sehen irgendwie "perlig/metallic"aus. Was kann das bloß sein?

PS:
-Die Pflanzen werden nicht gedüngt
-Dass Zimmer hat ein Südfenster und ist eher kühl, keine Heizung aber Teil der Wohnung. Ich würde schätzen 17-20 Grad.
-Ich gieße auch nur, wenn die Pflanzen die Blätter hängen lassen und die Töpfe leicht werden.
-Keine Blattlaus weit und breit. nur Trauermücken.
-Ich ziehe Chilis seit 3 Jahren selbst, sowas hatte ich noch nie.

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Zuletzt bearbeitet:
Hast du die Blätter mal mit einer guten Lupe abgesucht?
Das Schadbild erinnert an Weichhautmilben
 
die alte Erde so gut es ging abgeschüttelt und sogar abgespült
des is schonmal ganz schlecht! Das mag keine Pflanze die Wurzeln werden dabei immer beschädigt! egal ist jetzt eben so.

ich würd probieren den Pflanzen soviele Blätter wie möglich zu entfernen (evtl auch nur ein paar nach dieser Methode behandel) das hilft der Pflanze den Wasserhaushalt besser regulieren zu können, auch würd ich die Pflanze immer gut giessen, Erde nicht austrocknen lassen
 
Hast du die Blätter mal mit einer guten Lupe abgesucht?
Das Schadbild erinnert an Weichhautmilben
Ja, habe ich. da ist nichts. im selben Zimmer stehen noch nicht pikierte Paprikapflanzen und Auberginenpflanzen und die sind auch in Ordnung. Das spricht ja eigentlich dann ja auch gegen Schädlinge, oder wie siehst du das?
 
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