Chilli-Käfer
Habanerolecker
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Da gestern Abend das Thema auf kam und @moppeliwan mehr Infos haben wollte habe ich eben beim Brot backen mal eine kurze Bilderstrecke aufgenommen. (zum Glück funktioniert nach über eine Woche das Internet wieder über mobil würde ich jetzt vermutlich eine Kriese bekommen )
Also erstmal vor weg, ganz wichtig ist es auf die Form des Glases zu achten, es müssen Sturzgläser sein, aus allen anderen bekommt man den Spaß nie wieder heile raus. So sehen die aus.
Einwecken oder einkochen kann man jedes Brot. Bei Sauerteig oder Hefeteigen kommen die Teige erst zum letzten gehen vor dem Backen ins Glas.
Heute Abend habe ich mein Lieblingsbrot, ein Schwarzbrot gebacken. Und der Einfachheit halber mache ich ab hier nun mit diesem Rezept weiter, ich wollte die Tage noch ein Roggenbrot mit Sauerteig einwecken, das Rezept kann ich bei Interesse auch gerne hier einstellen.
Schwarzbrot im Weckglas
250g Roggenschrot
250g Weizenschrot
250g Weizen(vollkorn)mehl
1 Becher Buttermilch
1 Würfel Hefe
1/2 bis 1 Tl Salz
1/4 bis 1/2 Becher Rübenkraut, nach belieben macht das Brot dunkler und süßer.
5 750g Sturzgläser mit Deckel Gummiring und Klammern
Schritt1:
Mehl, Schrot und Salz mischen Buttermilch erwärmen, sollte etwa Handwarm sein, dann Hefe und Rübenkraut hinzufügen und an die Seite stellen.
so in etwa sollte es aussehen.
Schritt 2:
Weckgläser und Deckel vorbereiten und Backofen vorheizen auf 180°C
Ich persönlich wasche sie immer noch mal mit heißem Wasser und Soda aus, normal sollte es reichen sie heiß durch zu waschen.
Anschließend mit Butter oder Backtrennmittel dick einfetten und mit Mehl oder Haferflocken bestreuen. Um das Brot später gut aus dem Glas schütteln zu können.
Die Haferflocken/ Mehl müssen keine geschlossene Fläche ergeben
Schritt 3
Jetzt die Hefemischung zu der Mehlmischung geben und gut umrühren, es ist eine sehr flüssige Masse und sollte relativ zügig in die Gläser wandern.
Die Gläser höchstens 1/3 füllen da sonst das Brot über den Rand hinaus wächst oder am Deckel festbackt, was äußerst ärgerlich ist. Anschließend den oberen Rand säubern und den Deckel auflegen und ab in den Ofen für ca 150 bis 180 Minuten. Hängt vom Ofen ab und erfordert etwas Fingerspitzengefühl.
Man/Frau kann den Backofen auch jetzt erst vorheizen und den Teig noch solange ruhen lassen, muss aber nicht.
Zum Thema Deckel. Hier gibt es 2 Varianten. Ich persönlich bevorzuge die Variante den Glasdeckel beim Backen auf zulegen, was aber dazu führen kann, dass der Deckel festbackt und das Brot nicht mehr eingeweckt werden kann.
Bei Variante 2 Legt man einfach ein Stück Alufolie, während des Backens, über die Gläser, was dann den Vorteil bietet, dass man auch Schraubgläser verwenden kann und der Deckel nicht einbacken kann. Wobei man auch hier darauf Verzichten sollte über gebackenes Brot einzuwecken, es hält dann einfach nicht mehr so lange.
Wenn das Bort dann fertig gebacken ist, hierzu habe ich noch keine Bilder da mein Brot noch etwa 1 Std im Ofen ist, die Deckel abnehmen auf eine hitzebeständige Oberfläche legen und die gesäuberten Gummiringe auflegen. Anschließend die heißen Gläser auf die Deckel stürzen und abkühlen lassen.
Im Prinzip reicht es so schon wenn die Gläser sich völlig geschlossen haben, es hält sich allerdings nicht so lange.
Nach dem Abkühlen schmeiße ich die Gläser noch mal für ca. 15 Min. in kochendes Wasser man kann auch den Einkochautomaten verwenden, ich habe aber keinen. Auf diese Weise soll sich das Brot ca. 1 Jahr halten. Bei uns ist es allerdings immer nach spätestens 6 Wochen auf. Hatte bisher erst einmal ein Glas welches nach 4 Monaten noch da stand, dass Brot schmeckte immer noch wie am ersten Tag.
Nachtrag: Das Brot ist fertig. Diesmal ist es nicht so schön aufgegangen aber egal.
Die Gläser bleiben jetzt bis morgen früh so stehen und werden dann geklammert und kommen in den Kochtopf. Nicht irritieren lassen manchmal knacken sie beim abkühlen.
Also erstmal vor weg, ganz wichtig ist es auf die Form des Glases zu achten, es müssen Sturzgläser sein, aus allen anderen bekommt man den Spaß nie wieder heile raus. So sehen die aus.
Einwecken oder einkochen kann man jedes Brot. Bei Sauerteig oder Hefeteigen kommen die Teige erst zum letzten gehen vor dem Backen ins Glas.
Heute Abend habe ich mein Lieblingsbrot, ein Schwarzbrot gebacken. Und der Einfachheit halber mache ich ab hier nun mit diesem Rezept weiter, ich wollte die Tage noch ein Roggenbrot mit Sauerteig einwecken, das Rezept kann ich bei Interesse auch gerne hier einstellen.
Schwarzbrot im Weckglas
250g Roggenschrot
250g Weizenschrot
250g Weizen(vollkorn)mehl
1 Becher Buttermilch
1 Würfel Hefe
1/2 bis 1 Tl Salz
1/4 bis 1/2 Becher Rübenkraut, nach belieben macht das Brot dunkler und süßer.
5 750g Sturzgläser mit Deckel Gummiring und Klammern
Schritt1:
Mehl, Schrot und Salz mischen Buttermilch erwärmen, sollte etwa Handwarm sein, dann Hefe und Rübenkraut hinzufügen und an die Seite stellen.
so in etwa sollte es aussehen.
Schritt 2:
Weckgläser und Deckel vorbereiten und Backofen vorheizen auf 180°C
Ich persönlich wasche sie immer noch mal mit heißem Wasser und Soda aus, normal sollte es reichen sie heiß durch zu waschen.
Anschließend mit Butter oder Backtrennmittel dick einfetten und mit Mehl oder Haferflocken bestreuen. Um das Brot später gut aus dem Glas schütteln zu können.
Die Haferflocken/ Mehl müssen keine geschlossene Fläche ergeben
Schritt 3
Jetzt die Hefemischung zu der Mehlmischung geben und gut umrühren, es ist eine sehr flüssige Masse und sollte relativ zügig in die Gläser wandern.
Die Gläser höchstens 1/3 füllen da sonst das Brot über den Rand hinaus wächst oder am Deckel festbackt, was äußerst ärgerlich ist. Anschließend den oberen Rand säubern und den Deckel auflegen und ab in den Ofen für ca 150 bis 180 Minuten. Hängt vom Ofen ab und erfordert etwas Fingerspitzengefühl.
Man/Frau kann den Backofen auch jetzt erst vorheizen und den Teig noch solange ruhen lassen, muss aber nicht.
Zum Thema Deckel. Hier gibt es 2 Varianten. Ich persönlich bevorzuge die Variante den Glasdeckel beim Backen auf zulegen, was aber dazu führen kann, dass der Deckel festbackt und das Brot nicht mehr eingeweckt werden kann.
Bei Variante 2 Legt man einfach ein Stück Alufolie, während des Backens, über die Gläser, was dann den Vorteil bietet, dass man auch Schraubgläser verwenden kann und der Deckel nicht einbacken kann. Wobei man auch hier darauf Verzichten sollte über gebackenes Brot einzuwecken, es hält dann einfach nicht mehr so lange.
Wenn das Bort dann fertig gebacken ist, hierzu habe ich noch keine Bilder da mein Brot noch etwa 1 Std im Ofen ist, die Deckel abnehmen auf eine hitzebeständige Oberfläche legen und die gesäuberten Gummiringe auflegen. Anschließend die heißen Gläser auf die Deckel stürzen und abkühlen lassen.
Im Prinzip reicht es so schon wenn die Gläser sich völlig geschlossen haben, es hält sich allerdings nicht so lange.
Nach dem Abkühlen schmeiße ich die Gläser noch mal für ca. 15 Min. in kochendes Wasser man kann auch den Einkochautomaten verwenden, ich habe aber keinen. Auf diese Weise soll sich das Brot ca. 1 Jahr halten. Bei uns ist es allerdings immer nach spätestens 6 Wochen auf. Hatte bisher erst einmal ein Glas welches nach 4 Monaten noch da stand, dass Brot schmeckte immer noch wie am ersten Tag.
Nachtrag: Das Brot ist fertig. Diesmal ist es nicht so schön aufgegangen aber egal.
Die Gläser bleiben jetzt bis morgen früh so stehen und werden dann geklammert und kommen in den Kochtopf. Nicht irritieren lassen manchmal knacken sie beim abkühlen.
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