Brunnen-Bau (Gedanken)

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Pumpe am Rammfilter ist nicht ideal für die Lebensdauer. Durch den Saugdruck setzt sich der Filter schneller zu,

Dem kann man mit einer Filter-Verlängerung etwas entgegen wirken.
2m Filter würde ich schon lieber haben, als nur 1m.
Die Extra-Kosten ist's dann auch Wert.
 
Dem kann man mit einer Filter-Verlängerung etwas entgegen wirken.
2m Filter würde ich schon lieber haben, als nur 1m.
Die Extra-Kosten ist's dann auch Wert.
Aber ich würde da keine Pumpe anschließen die 4000/l oder mehr die std saugt. Da sind dann auch deine 2Meter schnell dicht. Sind halt vom Prinzip für langsames nachlaufen ausgelegt. Es gibt aber Anschlüsse um den Rammfilter etwas „Ruckzuspülen“. Ist halt beschränkt, kann aber wieder etwas Freilauf schaffen. Wird halt von oben ein Gartenschlauch abgeschlossen. Habe bis jetzt aber alles nur gelesen, hörte sich aber alles einigermaßen schlüssig an. Wenn man mehr will, nen etwas dickeres Loch bohren und nen Rohrlegen. Dann sollte auch die Fördermenge mit ner großen Pumpe gegeben sein.
 
Aber ich würde da keine Pumpe anschließen die 4000/l oder mehr die std saugt.

Ich auch nicht. :roflmao:

Bei 'nem 1,5" Filter hat man eine Förderleistung bis max. 0,8 m³/h pro 1 Meter Filter.

Schon mal bei Lotze rein gesehen?




Wenn man mehr will, nen etwas dickeres Loch bohren und nen Rohr legen.

Ich denke auch ein grösseres Loch eribt Sinn, ja.
Aber ich würde das evtl. auch mit grobem Flusskies voll schütten, statt meine lehmige Erde da wieder rein zu werfen.
Dann kann sich dort doch auch mehr Wasser sammeln.
 
Aber ich würde da keine Pumpe anschließen die 4000/l oder mehr die std saugt. Da sind dann auch deine 2Meter schnell dicht. Sind halt vom Prinzip für langsames nachlaufen ausgelegt. Es gibt aber Anschlüsse um den Rammfilter etwas „Ruckzuspülen“. Ist halt beschränkt, kann aber wieder etwas Freilauf schaffen. Wird halt von oben ein Gartenschlauch abgeschlossen. Habe bis jetzt aber alles nur gelesen, hörte sich aber alles einigermaßen schlüssig an. Wenn man mehr will, nen etwas dickeres Loch bohren und nen Rohrlegen. Dann sollte auch die Fördermenge mit ner großen Pumpe gegeben sein.

Meine Gartennachbarn haben immer im Frühjahr Essig reingeschüttet um die wieder frei zu bekommen.
 
Ich wohne auf einem Granitberg. Nach 40m kommt der Stein. Ich komme mit Regenspeichern gut zurecht.

Da die Grundwasserstände schwanken und eher tiefer liegen aufgrund des Klimawandels und dem Verbrauch des Grundwassers ist man nicht sicher das der Spiegel immer ausreicht. Evtl muss man nachbohren.

In meiner Gemeinde braucht man für versiegelte Flächen keine Regenwassergebühr zahlen wenn man das Wasser in Behältern zurückhält. Da machen sich die großen Speicherbehälter nach ein paar Jahren bezahlt.
Aber Brunnen hat schon etwas da geb ich euch recht.
 
Meine Gartennachbarn haben immer im Frühjahr Essig reingeschüttet um die wieder frei zu bekommen.
Habe ich noch nicht gehört. Bei Kalk würde es Sinn machen. Ist der Filter zugesetzt würde wahrscheinlich Rückspülen etwas mehr bringen. Auch begrenzt weil ja das Erdreich an den Filter drückt.
 
Man sollte gucken das kein Wasser drin steht. Also einmal abschrauben und Dichtung heben und sie sollte leerlaufen. Mit Wasser drin könnte es beim starkem Frost das Gusseisen etwas zerstören. ;)
 
Brunnen.....Reizthema!
Warum?
1.) Die geodätische Saughöhe ist abhängig vom Luftdruck, also im Regelfall nicht mehr als 8, im Idealfall 9,5m.
Alles, was tiefer ist, benötigt eine, auf diese 8m Saughöhe angepasste Pumpenstation.
Beispiel: Saughöhe 11m: Pumpenstandort 3m Unterflur (im 3m tiefen Schacht)
2.) Saugt die Pumpe stetig Sand mit an, wird's gefährlich!
Es bildet sich ein wassergefüllter Hohlraum, der besonders unter einem Gebäude schwere Setzungserscheinungen (bis zum Einsturz dessen) durch
absackendes, (sprich nach unten, bis in die Höhle nachrutschendes Erdreich verursachen kann)

Daher mein Rat (ich habe selbst schlechte Erfahrungen mit "Selbstbaubrunnen" gemacht) lass es durch einen Brunnenbauer machen!
Du kannst einfach zu viel falsch machen, und das kann richtig teuer werden.
 
Na ich denke schon dass der Filter auch verkalkt.
Der "Verkalkt" nicht, sondern er Verockert, d.H. Eisenionen lagern sich am Filter ab und setzen diesen dann zu.
"Alte Hausmittel" sind dagegen Zitronensäure, oder auch Essig.
Interessant wird es aber, wenn Du den Brunnen in der nähe eines "Trinkwassereinzugsgebietes" betreibst.
Da kann es dann sehr unangenehme finanziellle Folgen haben, wenn Du das Grundwasser "ansäuerst"
 
Daher mein Rat (ich habe selbst schlechte Erfahrungen mit "Selbstbaubrunnen" gemacht) lass es durch einen Brunnenbauer machen!
Du kannst einfach zu viel falsch machen, und das kann richtig teuer werden.

Magst du uns mehr davon erzählen, was du falsch gemacht hast?

Hier bei mir muss man den Brunnen-Bau auch anmelden.
Das kostet aber nicht mal was.
Man sagt denen einfach wo der Brunnen hin soll, dann bekommt man das OK und dann kann man bohren.
 
Leihe dir doch mal irgendwo Equipment aus und mache eine Probebohrung. Wenn du zB bei 4m auf Wasser triffst weisst du mehr. Ich meine damit steht und fällt die ganze Sache ja
 
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