Lange ist er her – der letzte Post. Viel zu lange, aber die Technik mochte mich in letzter Zeit nicht wirklich.
Nachdem mein DSL-Modem mir erfolgreich den Dienst versagte und mein Internet-Provider das Ersatz-Modem immerhin zweimal zwar an die aktuelle Straße, aber an die alte Postleitzahl schickte, dachte ich Ende Juni, ich könnte nun endlich mal wieder ein Update verfassen und neue Bilder hochladen.
Es kam wie immer anders als geplant. Ich war gerade dabei, die Bilder zu bearbeiten und internettauglich zu formatieren. Wohlgemerkt saß ich unterm Walnussbaum. Plötzlich raschelte es über mir und eine Walnuss krachte mitten auf mein Notebook. Danach lief es noch ungefähr 5 Minuten bis der Rechner stehen blieb und sich auch nicht mehr starten lies. Weitere drei Wochen vergingen, bis ich nun endlich mein repariertes Notebook wieder in den Händen halte und auch die Internetverbindung wieder funktioniert.
Indes hat sich meine Chilizucht zu voller Pracht und Blüte entwickelt und auch die ersten Früchte konnte ich bereits ernten bzw. reifen aktuell ab. Allen voran die massig tragende Limón vom Berliner Pflanzentauschtreff. Inzwischen konnte ich schon 45 kleine zitronengelbe, aromatische Früchte ernten, die teilweise bereits Bestandteil einer Hot Sauce aus hauptsächlich Aprikosen geworden sind. Den Rest werde ich trocknen und zu Limón-Pulver verarbeiten.
So, aber hier kommen nun endlich die aktuellen Bilder
Einer meiner diesjährigen Lieblinge - Tazmanian Red
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Die sagenumwobende Fatalii White
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Limón vom Pflanzentauschtreffen
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Jörgs wunderschöne Bode Roxa
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Habanero Yellow - zumindest als solche gekauft, entpuppt sich aber eher als knallorange
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Die niedlichen kleinen Schnuller der Chupetinha
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Nocturne - dunkel wie die Nacht
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Auch der Rocoto-Riese trägt ordentlich
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Witzig die Habanero Blacks: Ich habe insgesamt drei Pflanzen. Bei zweien sehen die Früchte schon jetzt komplett unterschiedlich aus. Einmal sind sie dunkelgrün und eher länglich, bei der anderen hellgrün und rundlich. Da war wohl eine nicht ganz sortenrein.
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Die Golden Treasure glänzt mit 25 cm langen Schoten, die sich schon unter die Erde graben
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Die Schärfste - Bhut Jolokia, trägt bislang nur eine Frucht
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Von der Limon sind schon einige verspeist worden
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Und zu guter Letzt noch ein Update zu meinem Mais-im-Topf-Experiment: Die Pflanze ist mir inzwischen über den Kopf gewachsen. Wenn ich Glück habe und das richtig deute, kommen sogar zwei Maiskolben langsam zum Vorschein
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Drückt mir die Daumen, dass mich die Technik nicht bald wieder verlässt