Letschinger
Chiligrünschnabel
- Beiträge
- 9
Hallo liebes Forum,
ich hätte gerne Eure Meinung bezüglich fermentierte Chilis.
Ich "produziere" in meinem heimischen Garten ca. 50 Chilipflanzen und mache daraus fermentiertes Chilipesto, welches ich als Hobby am heimischen Weihnachtsmarkt, etc. verkaufe.
Nun lautet mein Rezept aus Sizilien so, dass die 1x zerschnittenen Schoten ohne Grünstil bei etwa 7% Salz nur 4-5 Tage fermentieren. Danach geht es mit Olivenöl zugesetzt in den Mixer.
Das hat bisher 4-5 Jahre immer gut geklappt. Nur letztes Jahr stoppte die Gärung nicht und die Gläser waren fast am Platzen und die Suppe drückte seitlich aus dem Gewinde.
Das Pesto war nicht schlecht geworden und schmeckte immer noch.
Aus der Not habe ich dann alles abgekocht aber es hat nach 1-2 Wochen wieder angefangen zu blubbern!
Ich habe immer noch etwas übrig aus 2018 und es schmeckt immer noch gut. Die Gärung scheint gestoppt über die lange Zeit.
2018 hatte ich zum ersten Mal etwas anders gemacht: 1. Das Olivenöl war direkt vom Bauern in Kreta, und 2. Hatte ich die Schoten aus Herstellungsgründen alle in Chargen eingefroren und dann alles auf einmal angesetzt. 3. Weniger Salz als sonst (2%).
Manche Leute sagen, dass das Öl etwas gehabt haben könnte? Oder lag es am einfrieren? Oder am Salz?
Ich bin der Ansicht, ich habe sauber gearbeitet, ohne Keime. Wenn das Keime gewesen wären, müsste ja das Pesto schlecht schmecken.
Ich bin jetzt beim Lesen dieses Artikels ( Link entfernt! ) stutzig geworden, ob die wenigen Tage reichen, dass das Pesto gärt? Da gehen bei dem Kollegen 4 Wochen ins Land und bei mir nur wenige Tage. Wie gesagt, es hat sonst immer funktioniert. Ich habe auch schon zur Antwort bekommen, ich solle Einmachhilfe dazu beigeben, bringt es das?
Ungern möchte ich den gleichen Fehler nochmals machen und frage bei Euch nach, ob Euch was dazu einfällt oder einen Tipp/Vermutung für mich habt? Das wäre super lieb!
Ich spiele jetzt aktuell mit dem Gedanken, da ich kurz vor dem Start bin, mehrere Gläser zu füllen und verschiedene Gärzeiten ausprobiere. Auch habe ich gehört, die Chilis nach dem Fermentieren mit Essig abzuwaschen und penibel die Lake Flüssigkeit rauszuquetschen.
Bin gespannt auf Eure Antworten!
Vielen lieben Dank - Letschi
ich hätte gerne Eure Meinung bezüglich fermentierte Chilis.
Ich "produziere" in meinem heimischen Garten ca. 50 Chilipflanzen und mache daraus fermentiertes Chilipesto, welches ich als Hobby am heimischen Weihnachtsmarkt, etc. verkaufe.
Nun lautet mein Rezept aus Sizilien so, dass die 1x zerschnittenen Schoten ohne Grünstil bei etwa 7% Salz nur 4-5 Tage fermentieren. Danach geht es mit Olivenöl zugesetzt in den Mixer.
Das hat bisher 4-5 Jahre immer gut geklappt. Nur letztes Jahr stoppte die Gärung nicht und die Gläser waren fast am Platzen und die Suppe drückte seitlich aus dem Gewinde.
Das Pesto war nicht schlecht geworden und schmeckte immer noch.
Aus der Not habe ich dann alles abgekocht aber es hat nach 1-2 Wochen wieder angefangen zu blubbern!
Ich habe immer noch etwas übrig aus 2018 und es schmeckt immer noch gut. Die Gärung scheint gestoppt über die lange Zeit.
2018 hatte ich zum ersten Mal etwas anders gemacht: 1. Das Olivenöl war direkt vom Bauern in Kreta, und 2. Hatte ich die Schoten aus Herstellungsgründen alle in Chargen eingefroren und dann alles auf einmal angesetzt. 3. Weniger Salz als sonst (2%).
Manche Leute sagen, dass das Öl etwas gehabt haben könnte? Oder lag es am einfrieren? Oder am Salz?
Ich bin der Ansicht, ich habe sauber gearbeitet, ohne Keime. Wenn das Keime gewesen wären, müsste ja das Pesto schlecht schmecken.
Ich bin jetzt beim Lesen dieses Artikels ( Link entfernt! ) stutzig geworden, ob die wenigen Tage reichen, dass das Pesto gärt? Da gehen bei dem Kollegen 4 Wochen ins Land und bei mir nur wenige Tage. Wie gesagt, es hat sonst immer funktioniert. Ich habe auch schon zur Antwort bekommen, ich solle Einmachhilfe dazu beigeben, bringt es das?
Ungern möchte ich den gleichen Fehler nochmals machen und frage bei Euch nach, ob Euch was dazu einfällt oder einen Tipp/Vermutung für mich habt? Das wäre super lieb!
Ich spiele jetzt aktuell mit dem Gedanken, da ich kurz vor dem Start bin, mehrere Gläser zu füllen und verschiedene Gärzeiten ausprobiere. Auch habe ich gehört, die Chilis nach dem Fermentieren mit Essig abzuwaschen und penibel die Lake Flüssigkeit rauszuquetschen.
Bin gespannt auf Eure Antworten!
Vielen lieben Dank - Letschi
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: