Hi zusammen,
da ich jetzt einige Fotos von meinem Essen im entsprechenden Thread gepostet habe, möchte ich mal eine Vorsichtige Diskussion aufmachen.
Vielleicht hat sich schon jemand bei den Bildern gefragt "Was frisst denn der Hipster jetzt schon wieder so ne Reisschüssel/Nudelsuppe".
Tatsächlich hab ich seit geraumer Zeit meine alltägliche Ernährung stark auf asiatisches Essen mit einem großen Augenmerk auf Ramen und Rice Bowls umgestellt.
Das hat mehrere Gründe:
1. Schmeckts mir extrem und ist so sättigend und abwechslungsreich gestaltbar, dass es mir nicht langweilig wird.
2. Hilfts mir überraschend gut dabei mein Gewicht ohne große Anstrengung zu halten (auch in Zeiten von Home Office und sitzender Bürotätigkeit)
und 3. (der Hauptgrund) weil ich ein kleines patologisches Problem habe und diese Ernährung mir extrem gut tut.
Ich habe nen ziemlich schlimmen Reflux (meine Magenklappe schließt nicht richtig), weshalb ich dauerhaft ziemlich extremes Sodbrennen und Schmerzen habe, und auch bereits mein Magen und meine Speiseröhre durch die Säure ziemlich angegriffen sind. Das wichtigste beim Essen ist dabei für mich eine gute Portion Chili. Jetzt kommen immer wieder Leute und sagen: Wenn du so scharf isst, dann ist es ja kein Wunder warum du Magenprobleme hast! Das machts doch nur noch schlimmer!".
Nein. Zumindest habe ich deutlich die Erfahrung gemacht, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Zwei Sachen habe ich einfach durch Tests und Ausschlussverfahren festgestellt: Frische Tomaten bringen mich um und Chilis retten mir den Tag.
Tatsächlich ist es so, dass wenn ich relativ fettreduziert und gleichzeitig sehr scharf (Chilischarf) esse, ich dauerhaft schmerzfrei bin und fast ohne Medikamente auskomme (Esomeprazol, Pantoprazol etc... in hohen Dosen habe ich früher täglich gebraucht - jetzt nur noch selten).
Ich habe nun vereinzelt Studien und Artikel gelesen, dass Chili wohl tatsächlich die Wirkung haben soll, eine "säureresistente Schutzschicht" im Magen aufzubauen. Will da nicht zuviel reininterpretieren, aber das wäre natürlich die Erklärung. So oder so: Weniger Fett und viel viel Chili im Essen haben bei mir die Lebensqualität deutlich erhöht.
Habt ihr da vielleicht mehr Informationen dazu? Oder eigene Erfahrungen gemacht?
da ich jetzt einige Fotos von meinem Essen im entsprechenden Thread gepostet habe, möchte ich mal eine Vorsichtige Diskussion aufmachen.
Vielleicht hat sich schon jemand bei den Bildern gefragt "Was frisst denn der Hipster jetzt schon wieder so ne Reisschüssel/Nudelsuppe".
Tatsächlich hab ich seit geraumer Zeit meine alltägliche Ernährung stark auf asiatisches Essen mit einem großen Augenmerk auf Ramen und Rice Bowls umgestellt.
Das hat mehrere Gründe:
1. Schmeckts mir extrem und ist so sättigend und abwechslungsreich gestaltbar, dass es mir nicht langweilig wird.
2. Hilfts mir überraschend gut dabei mein Gewicht ohne große Anstrengung zu halten (auch in Zeiten von Home Office und sitzender Bürotätigkeit)
und 3. (der Hauptgrund) weil ich ein kleines patologisches Problem habe und diese Ernährung mir extrem gut tut.
Ich habe nen ziemlich schlimmen Reflux (meine Magenklappe schließt nicht richtig), weshalb ich dauerhaft ziemlich extremes Sodbrennen und Schmerzen habe, und auch bereits mein Magen und meine Speiseröhre durch die Säure ziemlich angegriffen sind. Das wichtigste beim Essen ist dabei für mich eine gute Portion Chili. Jetzt kommen immer wieder Leute und sagen: Wenn du so scharf isst, dann ist es ja kein Wunder warum du Magenprobleme hast! Das machts doch nur noch schlimmer!".
Nein. Zumindest habe ich deutlich die Erfahrung gemacht, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Zwei Sachen habe ich einfach durch Tests und Ausschlussverfahren festgestellt: Frische Tomaten bringen mich um und Chilis retten mir den Tag.
Tatsächlich ist es so, dass wenn ich relativ fettreduziert und gleichzeitig sehr scharf (Chilischarf) esse, ich dauerhaft schmerzfrei bin und fast ohne Medikamente auskomme (Esomeprazol, Pantoprazol etc... in hohen Dosen habe ich früher täglich gebraucht - jetzt nur noch selten).
Ich habe nun vereinzelt Studien und Artikel gelesen, dass Chili wohl tatsächlich die Wirkung haben soll, eine "säureresistente Schutzschicht" im Magen aufzubauen. Will da nicht zuviel reininterpretieren, aber das wäre natürlich die Erklärung. So oder so: Weniger Fett und viel viel Chili im Essen haben bei mir die Lebensqualität deutlich erhöht.
Habt ihr da vielleicht mehr Informationen dazu? Oder eigene Erfahrungen gemacht?