Corona und die Folgen

Warum das eine akzeptiert wird und das andere nicht verstehe ich einfach nicht.
Auch der Impfzwang für Masern wird von Impfgegnern nicht akzeptiert. Spätestens wenn die Kinder in die Schule gehn muss man seine Kinder nicht Impfen den Schulpflicht geht vor impfpflicht.

Die meisten wollen sich ja Impfrn lassen gegen corona. Aber halt erst in 5-10Jharen
 
Ich kannte als Kind z.B. noch einen Erwachsenen, der durch Kinderlähmung (Polio) schwerst geschädigt und gelähmt war. War in meiner frühesten Kindheit noch eine grausame, sehr weit verbreitete Seuche. Innerhalb weniger Jahre wurde diese Krankheit durch Impfungen de facto ausgerottet.

Viele andere schwere Krankheiten sind heute ebenfalls durch Impfungen kaum mehr vorhanden. Deshalb erschließt sich mir überhaupt nicht, warum man gegen Impfungen sein kann.

Ja, es gab ein paar dubiose Impfstoffe und auch Impfunfälle in der Geschichte. Und es gab auch Erkrankungen und Todesfälle durch Impfstoffe.

Wenn das Verhältnis "Impfkranke" vs. "ungeimpft Kranke" aber viel besser als 1:10000 ist, sollte schon alleine die Mathematik dafür sorgen, dass man sich impfen lässt.

Es ist doch auch so, dass praktisch jedes wirksame Medikament ein schlechteres Nebenwirkung zu Nutzenverhältnis hat als die allermeisten Impfungen. Man lese nur mal ein paar Beipackzettel. Und: essen wir keine Nüsse oder Erdbeeren mehr, nur weil es - gar nicht so wenige - Allergiker gibt, die deswegen aus den Schuhen kippen? Essen wir den ganzen Chemiekram in den heutigen Lebensmitteln nicht mehr, nur weil unser Krebsrisiko dadurch tlw. erheblich steigt? Oder den ganzen ungesunden Zucker in Fertiggerichten? Fast Food?

Ich denke, es gibt viele Risiken, die bedeutender als Impfungen sind. Anfangen tut das mit Autofahren. Was wohl fast jeder tut.

Dagegen gibt es nicht sehr viel, wo der Nutzen höher ist als bei Impfungen.
 
Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen den Sicherheitsgurt oder den Airbag beim Auto auszubauen weil es Unfälle geben könnte wo man durch den Gurt bzw. Airbag mehr verletzt werden könnte also ohne. Weil jeder weiß, unterm Strich verhindern diese Sachen viele schwere Verletzungen und Todesfälle.
Impfungen sind da im Prinzip gleich, der Nutzen überwiegt um ein Vielfaches.
 
Ich bringe jetzt auch mal ein, dass ich genau weiss, was @HatchChileFestival meint mit Privat/nicht privat versichert. Es ist nicht das Problem der Versicherten selbst, sondern der Priorisierung der Kapazitäten durch die Ärzteschaft.

Meine Frau ist privat, geht mit leichtem Husten zum Arzt, danach gibt es dann sofort den Komplettcheckup mit allem drum und dran, welcher einer großen Inspektion inklusive TÜV beim Auto gleicht. Inklusive Fußpilzcheckup, Hautfarbenberatung und Allergietest auf Andenkraut in Öl eingelegt.

Ich, nicht privat (könnte, verstehe ich aber nicht als Solidarität der Masse gegenüber), zahle also generell erstmal mehr, weil Höchstbeitragssatz und muss dafür dann bei einer !Lungenentzündung! darum betteln einen Termin zu bekommen, der nicht in 4-8 Wochen ist.

So läuft das leider in den großen Städten ab.

Welche Lösung ich für mich gefunden habe? Ich gebe mich als privat am Telefon aus, ziehe die Karte dann beim Termin. Gibt's Probleme wird die Kenntnis der KV-Nummer mitgeteilt, so umgeht man das Thema.

Auch ich frage mich tatsächlich welchen Impfstoff ich wohl bekommen werde, meine Frau bekommt AZ.

Ich rechne mit was Günstigem...

Gerecht ist dieses System in der Form definitiv nicht.
 

Egal ob man Böhmermann mag oder nicht, zeigt gut wie rücksichtslos man in Österreich Profit über Menschenleben (ge)stellt (hat).
 
Dass man es in DE auch wunderbar beherrscht, Wirtschaftsinteressen über Menschenleben zu stellen, sieht man doch aktuell sehr deutlich:

Es wurde im Februar klar kommuniziert, dass erst bei einer Inzidenz von u35 das Infektionsgeschehen nachvollziehbar und damit teilweise kontrollierbar ist.

Deshalb wurde die 35 als Marke für Öffnungen benannt.
Das war bei sinkender Inzidenz (um 60), als es rechnerisch so aussah, als wäre dieser Wert von 35 in den nächsten 4 Wochen zu erreichen.

Keine 4 Wochen später jedoch steigen die Zahlen wieder (ü70). Es wird deutlich, dass die Mutationen zusammen mit der nachlassenden Regeltreue der Bevölkerung zu steigenden Zahlen führen.
Was geschieht zwischen Politik und Wirtschaft? Die Politik knickt am Druck der Wirtschaft um und beschließt - statt die Beschränkungen aufrecht zu erhalten, bis die Inzidenz u35 ist - einfach die "Grenzwerte" hochzusetzten, sodass sie trotzdem im März mit den Öffnungen beginnen können.

Ich finde "wenn die Regeln nicht erlauben, was die Wirtschaft will - dann ändern wir die Regeln!" Schon ausgesprochen bedenklich!

Btw... mich hat auch keiner gefragt, ob ich Mumps/Masern/Röteln/Polio geimpft werden wollte. Meine Mutter hat dem Arzt vertraut und ihre Kinder impfen lassen. Ich kenne auch niemanden aus meiner Generation, der mal an irgendwas davon erkrankt ist.

Aber ich kann definiv sagen, ich bin lieber geimpft, als mir sowas holen zu können. Und ich empfinde es als Privileg, in einem Land zu leben, in dem es selbstverständlich ist, dass man als Mutter nicht fürchten muss, sein Kind an solche Erkrankungen zu verlieren.
Deshalb würde auch ich meine Kinder (wenn ich irgendwann welche habe) nicht fragen, sondern impfen lassen.

Und bei FSME war es so, dass es von meinem Jugendverband hieß: "Keine Impfung, keine Zeltlagerteilnahme"... also wurde zur Impfung gedackelt, ohbe über "Impfzwang" zu schimpfen. Wir zelten in Zeckengebiet, also brauchts die Impfung.
Und ich bin auch zu den Auffrischungen, obwohl das eine Impfung ist, auf die ich mit 2-4 Tagen massiver Nebenwirkungen reagiere.
Mir sind 3 Tage "Grippesymtome" immer noch lieber, als ne Hirnhautenzündung. Mit den milderen Wintern verbreitet sich nämlich auch FSME mit den Zecken in nördlichere Regionen. Und wer ist schon im Garten ganz sicher, sich nicht doch ne Zecke einzufangen?


Und zuletzt, solange auch über die Spätfolgen einer Coronainfektion (die auch bei Jüngeren auftreten können) wenig bekannt ist, habe ich vor Impf-Spätfolgen weniger Bedenken, als vor dem Virus.

Mal ehrlich: Klar sind die Impfstoffe "neu". Aber sie sind auf Basis der gleichen Vorgänge und Stoffe entwickelt, wie erprobte und jahrelang verwendete Impfstoffe.
Wieso sollten ausgerechnet diese Coronaimpfungen jetzt so unfassbar viel gefährlicher sein, als bestehende Impfstoffe?
 
Dass man es in DE auch wunderbar beherrscht, Wirtschaftsinteressen über Menschenleben zu stellen, sieht man doch aktuell sehr deutlich:

Es wurde im Februar klar kommuniziert, dass erst bei einer Inzidenz von u35 das Infektionsgeschehen nachvollziehbar und damit teilweise kontrollierbar ist.

Deshalb wurde die 35 als Marke für Öffnungen benannt.
Das war bei sinkender Inzidenz (um 60), als es rechnerisch so aussah, als wäre dieser Wert von 35 in den nächsten 4 Wochen zu erreichen.

Keine 4 Wochen später jedoch steigen die Zahlen wieder (ü70). Es wird deutlich, dass die Mutationen zusammen mit der nachlassenden Regeltreue der Bevölkerung zu steigenden Zahlen führen.

Vollste Zustimmung. Ausserdem: ich falle manchmal fast ungläubig vom Stuhl wenn ich unsere "Verantwortlichen" so höre. Z.B. gerade jetzt: Seit 3 Tagen wird dauernd berichtet, wie unsere Zahlen wieder kräftig ansteigen. Und dann verkünden sie stolz, dass jetzt Mallorca und einige andere Urlaubsziele wieder freigegeben sind. Samt einem Kurzbericht gestern mit den ersten Urlaubsreisenden am Flughafen. Hey, Donald Trump, Du hast hier viele doofe Brüder.

Genauso die angekündigten Schulöffnungen zu einem Zeitpunkt vor 1-2 Wochen, wo jeder vernünftig denkende Mensch (wie z.B. Lauterbach, Drosten aber auch so blutige Laien wie ich) erkennen konnten, dass alles Richtung 3. Welle läuft. Dazu noch Kosmetiker, Friseure und sonstige körpernahe Dienstleistungen, aber so mancher kleine Laden musste zu bleiben? Wo ist die Logik?

Statt dass man Geschäfte, die ohne erhöhte Infektionsgefahr öffnen können, dies auch tun lässt. Dafür aber strengstens kontrolliert, dass die sich an die maximalen Besucherzahlen halten und ihnen bei Nichtbefolgen die Schließung androht. In meinem kleinen Supermarkt kümmert sich schon seit 8 Monaten keiner mehr um maximale Kundenzahlen. Letztes Jahr war sogar mal ganz kurz Security davor samt Personenzählung durch die Vergabe von Einkaufswagen, die limitiert waren. All das wurde schnell eingestellt. Dafür hatten kleine Blumen- und Buchläden über Monate geschlossen ...
Und zuletzt, solange auch über die Spätfolgen einer Coronainfektion (die auch bei Jüngeren auftreten können) wenig bekannt ist, habe ich vor Impf-Spätfolgen weniger Bedenken, als vor dem Virus.

Mal ehrlich: Klar sind die Impfstoffe "neu". Aber sie sind auf Basis der gleichen Vorgänge und Stoffe entwickelt, wie erprobte und jahrelang verwendete Impfstoffe.
Wieso sollten ausgerechnet diese Coronaimpfungen jetzt so unfassbar viel gefährlicher sein, als bestehende Impfstoffe?

Ganz richtig. Aber es kommt mir so vor, dass logisches Denken völlig abhanden gekommen ist. An Trump erkannten es die meisten noch - in den USA. Dass sie selber aber ähnlich daneben sind - da fällt einem nur der Spruch ein: Sie sehen den Spreißel in des Bruders Auge, den Balken vor dem eigenen Kopf - ignorieren sie.
 
Und wer denkt an die? Ausser kurz vor den Wahlen oder beim Konsum?
Dreht sich Existenz nur noch um Geld und Macht?
Wehe wenn die "Doofen" aufstehen.....

(Sorry, falls ich deine Aussage falsch interpretiere - es gibt da mehrere Möglichkeiten)

Ich sehe es so: Das Vorgehen der Politik mit mehr Öffnungen und Zugeständnissen an die Wirtschaft suggeriert der Bevölkerung "alles nur noch halb so schlimm". Das daraus resultierend die Sorgfalt bzgl. Hygieneregeln etc. abnimmt, halte ich für eine logische Konsequenz.
Welcher Mensch (völlig ab von doof oder nicht) hält sich an Regeln, die er für nicht (mehr) nachvollziehbar hält? Und wer hält Regeln für nachvollziehbar, wenn der Regelmachende seine Meinung ständig ändert?
 
Das Hin und Her ist es.....
Irgendwann hat es der Bürger leid Regeln zu folgen die er nicht mehr nachvollziehen kann und die von den Machtgeilen und Geldgierigen auch nicht verständlich gemacht werden können. (Wie auch - die müßten sich ja outen.)
 
Ich sehe es so: Das Vorgehen der Politik mit mehr Öffnungen und Zugeständnissen an die Wirtschaft suggeriert der Bevölkerung "alles nur noch halb so schlimm". Das daraus resultierend die Sorgfalt bzgl. Hygieneregeln etc. abnimmt, halte ich für eine logische Konsequenz.

Sehr, sehr richtig. Das ist auch das, was ich an den dauernden Regelaufweichungen am meisten kritisiere. Der Mensch und noch spezieller: der Deutsche braucht harte Regeln. Wenn er die nicht hat, nimmt er - leider - nichts ernst. Beim Asiaten oder auch Neuseeländer klappt das wohl auch größtenteils ohne, hier nicht. Ich sehe es täglich im Aufzug meines Gebäudes. Kaum einer hat eine Maske drin auf. Im Supermarkt klappt es dagegen, obwohl dort der Raum wesentlich größer ist pro Person. Ohne Strafandrohung und harte Regeln geht einfach gar nichts.

Aber ich halte es auch für fatal, dass einem dauernd durch den Sport demonstriert wird, dass man Abstands- und Hygieneregeln auch ignorieren kann. Ob das im Fußball bei Torjubel der Mannschaften oder bei den Wintersportveranstaltungen in Oberstdorf ist. Dort ist es kein Problem über 4000 Leute zu beherbergen. Ja, bravo. Wer dann täglich dieses Ignorieren jeglicher für Normalos gültigen Regeln sieht, nimmt doch nichts mehr ernst.

Ja, ich weiß: die werden dauernd getestet. Aber trotzdem wird laufend durch Infektionen z.B. im Fussball bewiesen, dass das Augenwischerei ist. Also sagt sich Otto und Erni auch: ihr könnt mich mal mit Euren Regeln.
Welcher Mensch (völlig ab von doof oder nicht) hält sich an Regeln, die er für nicht (mehr) nachvollziehbar hält? Und wer hält Regeln für nachvollziehbar, wenn der Regelmachende seine Meinung ständig ändert?
Wohl wahr.
 
Waren die Millionen bestellter Masken der BRD eigentlich nur zur freien Abgabe an Krankenhäuser, etc oder sitzen die da jetzt drauf rum (wegen Stoffmasken und begonnener Impfung) und wollen mit der Pflicht auch ihren Haufen verkaufen um wieder Geld in die Staatskasse zu kriegen? :jawdrop: :sneaky:

Naja, hab Staatskasse und eigene Tasche verwechselt, aber ich lag ja gar nicht mal so falsch!
 
Heute war ich beim Schnelltest, weil ich morgen als Wahlhelfer antreten muss. Ganz im Ernst: Wenn der tagesaktuelle Schnelltest zur Eintrittskarte in Gastro und Einzelhandel wird, dann bleib ich lieber noch zuhause. Ich verstehe total, dass dieser Test zum Besuch sinnvoll ist, aber die schieben das Ding ja bis ins Hirn. Höchst unangenehm. Ich hätte niemals gedacht, dass der Preis für Pizza mal zu hoch sein könnte.

Meine komplette Schwiegerfamilie war über Weihnachten und über die Jahreswende infiziert. Meine Schwiegermutter hats nur haarscharf überlebt. Laut den Ärzten ein kleines Wunder. Auch, dass es ihr aktuell prima geht. Klar, sie erholt sich noch, aber in Anbetracht der Umstände eine gute Genesung. Meine Schwägerin, etwa 50 Jahre alt, hat aber wohl neurologische Schäden davongetragen. Die hatte keine Vorerkrankungen und hatte "nur" echt blöde Grippesymptome, aber nichts lebensbedrohliches. Jetzt hat sie enorme Konzentrations- und Orientierungsschwierigkeiten.

Soll mir noch mal einer sagen, dass das Einbildung ist. Da finde ich ein paar sehr deutliche Worte.
 
Ganz im Ernst: Wenn der tagesaktuelle Schnelltest zur Eintrittskarte in Gastro und Einzelhandel wird, dann bleib ich lieber noch zuhause. Ich verstehe total, dass dieser Test zum Besuch sinnvoll ist, aber die schieben das Ding ja bis ins Hirn. Höchst unangenehm.
Es kommt wohl darauf an was für Schnelltest verwendet werden, bei den der "neusten Generation muss wohl nicht mehr so weit in die Nase hinein.

Heute war ich beim Schnelltest, weil ich morgen als Wahlhelfer antreten muss. Ganz im Ernst: Wenn der tagesaktuelle Schnelltest zur Eintrittskarte in Gastro und Einzelhandel wird, dann bleib ich lieber noch zuhause. Ich verstehe total, dass dieser Test zum Besuch sinnvoll ist, aber die schieben das Ding ja bis ins Hirn. Höchst unangenehm. Ich hätte niemals gedacht, dass der Preis für Pizza mal zu hoch sein könnte.

Meine komplette Schwiegerfamilie war über Weihnachten und über die Jahreswende infiziert. Meine Schwiegermutter hats nur haarscharf überlebt. Laut den Ärzten ein kleines Wunder. Auch, dass es ihr aktuell prima geht. Klar, sie erholt sich noch, aber in Anbetracht der Umstände eine gute Genesung. Meine Schwägerin, etwa 50 Jahre alt, hat aber wohl neurologische Schäden davongetragen. Die hatte keine Vorerkrankungen und hatte "nur" echt blöde Grippesymptome, aber nichts lebensbedrohliches. Jetzt hat sie enorme Konzentrations- und Orientierungsschwierigkeiten.

Soll mir noch mal einer sagen, dass das Einbildung ist. Da finde ich ein paar sehr deutliche Worte.
Uff, hoffe das es besser wird bei deiner Schwägerin.
 
Nett: die EU exportiert massenweise Impfstoffe. Wohin? Nein, größtenteils nicht in die 3. Welt, was man ja noch verstehen könnte. Sondern u.a. in die USA, UK, Japan, Kanada und die Vereinigten Arabischen Emirate. Letztere sind gleich nach Israel diejenigen, die den zweitgrößten Anteil ihrer Bevölkerung bereits geimpft haben https://ourworldindata.org/covid-vaccinations . Klar brauchen die von uns Impfstoff.

Die USA, UK und Kanada verweigern ihrerseits Exporte in die EU.


Also, nicht wundern, dass bei uns so gar nichts klappt.
 
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