Der was gabs zu Essen Thread....

An so einem dicken Suppenhuhn ist ja einiges an Fleisch dran. Naja, für 15€ kann man schon auch einiges verlangen. Rechnet man es allerdings auf die einzelnen Mahlzeiten um, die man daraus machen kann, wird das Essen schon wieder preiswert.

Etwas war wie gezeigt schon in die Paella gewandert.

Ein anderer Teil kam heute zum Mittagessen in eine Hühnerfrikassee

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Für heute Abend habe ich einen Geflügelsalat vorbereitet

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Und ein paar Fleischstücke sind noch übrig. Die landen morgen Mittag zur Vorspeise als Suppeneinlage in eine Tasse mit Hühnersuppe.

Ein Teil der Brühe wurde zudem eingefroren.
 
Wie schon gestern geschrieben gab es heute vorab eine Hühnersuppe

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Sodann hatte ich gestern den Jahresbedarf an Rotkohl gekocht. Als er fertig war, waren es rund 3,8kg.
Elf Portionen wurden einvakuumiert und kamen in den Froster.

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Ein Portion des Rotkohls gab es zu dem Sauerbraten, den ich vor einiger Zeit einvakuumiert hatte und der dann heute gekocht wurde.

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Die „schwarzen Dinger“ in der Sauce sind Korinthen.
 
Und noch eine Kleinigkeit zum Abendessen:
Rinderfilet (je 120g) wurde von beiden Seiten jeweils 90 Sekunden in der Pfanne angebraten
dazu Pommen aus der Fritteuse und oben drauf ein paar Röstzwiebeln (Fertigprodukt)

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Dieser Snack geht immer!
Tatsächlich passt nach entsprechender Menge Banh Bao nicht mehr wirklich viel rein. Zumal die Füllung vor dem Teig "alle" war und die letzten zwei dann mit Nutella-Verschnitt gefüllt wurden. 5 herzhafte sind noch übrig geblieben, habe sie mal eingefroren - soll angeblich gut gehen.
Ich wünsche Dir einen schönen, schmackhaften TV Abend! LG!
 
@JuergenPB Darf ich fragen, wie du das Rotkraut gemacht hast? Ich habe noch fermentierten Rotkohl mit dem ich noch nichts so richtig anzufangen weiß :)
 
@JuergenPB Darf ich fragen, wie du das Rotkraut gemacht hast? Ich habe noch fermentierten Rotkohl mit dem ich noch nichts so richtig anzufangen weiß :)
Früher sagte man, daß an Rotkohl sieben Zutaten ran müssen. Das Problem scheint mir zu sein, daß jede Hausfrau sieben andere Zutaten nimmt…

Ich mache das immer so frei Schnauze in größerer Menge. Genaue Mengen der Gewürze kann ich leider nicht angeben. Ich probiere zwischendurch immer mal wieder und würze dann nach, bis es passt.
Im aktuellen Fall waren es vier Rotkohl von jeweils rund 1kg. Bei der Menge habe ich es so gemacht:
Rotkohl hobeln und in einen Topf geben. Zwei, dicke, säuerlichen Apfel (Boskop) grob reiben und eine Zwiebel fein hacken und dazu geben. Bei den Äpfeln kann man auch mehr nehmen. Dann braucht man später weniger Essig.
Salz und Zucker hinzufügen und gut durchkneten, damit etwas Flüssigkeit austritt. ggf. etwas stehen lassen. Kein Wasser hinzufügen.
Auf den Herd setzen und bei kleiner Hitze langsam zum köcheln bringen. Ab und an umrühren. Wenn der Rotkohl langsam weich wird, gemahlene Nelke, Pfeffer und für eine angenehme Säure Essig hinzufügen. Beim Essig nehme ich immer Essigessenz, da bei Verwendung von normalem Essig später viel zu viel Flüssigkeit am Rotkohl hat. Beim Essig muß man sich langsam rantasten, bis die Essigmenge stimmt. Weiter köcheln, bis die Konsistenz stimmt. Das Kochen dauert eine ganze Weile. Er darf aber nicht zu weich kochen, da er später nochmal erwärmt wird und dann noch etwas nachkocht. Auch beim Abkühlen im Topf zieht er noch etwas nach. Lieber zu fest lassen, als zu weich kochen!

Den so zu bereiteten Rotkohl friere ich in Portionsgrößen ein.

Fürs Essen wird er aufgetaut und aufgewärmt bzw. leicht gekocht damit er noch etwas weicher wird. Dazu gebe ich dann noch ein Lorbeerblatt und etwas Fett (Schmalz) und lasse dies mitköcheln.
 
Ich muss das hier einfach mitteilen, dieses Gericht haben wir heute zum zweiten Mal innerhalb 10 Tagen gemacht, es schmeckt einfach sensationell geil!

Hirse-Bällchen mit Harissa-Tomatensauce.
Das Rezept stammt vom Kollege Rach, ich hab es nur minimal abgewandelt.
125g Goldhirse nach Packungsanleitung kochen, abkühlen lassen, mit 80g Rosinen und 50g Pistazien, beides gehackt, mischen.
1/2 TL Currypulver und bisschen Zimt dazu, evtl. ne Prise Salz.
Aus der Masse Bällchen von ca. 3cm Durchmesser formen, in verquirltem Ei und dann in Semmelbrösel wenden.
Ich habe dieses Mal Panko genommen, das war noch besser.
Dann werden die Kugeln kurz in heißem Öl goldbraun frittiert und auf Küchenpapier abgetropft.
Ich hab sie dann noch 10min bei 160° in den Backofen gegeben, damit sie auch innen richtig heiß sind.

Die Harissa-Tomatensauce hatte ich schon ne gute Stunde vorher angesetzt.
Eine milde Zwiebel und 1-2 Knoblauchzehen hacken und in Öl anschwitzen, 1EL Harissa zugeben, Tomaten dazu. (In meinem Fall 600g geschälte Tomaten aus dem Glas)
Ein Lorbeerblatt, etwas Thymian, Salz Pfeffer, Zucker.
Die aromatische Krönung, geräuchertes Paprikapulver!
Die Sauce darf gut rauchig sein, das gibt einen unglaublich geilen Kontrast zu den Hirsebällchen!

Das Ergebnis: :drool: :drool:

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Viel Spaß beim Nackochen ;)
 
Perlgraupen-Risotto: mit Ziegenkäse, einer käsigen Hefecreme aus Kichererbsen-Sprossen und fermentierten Pfifferlingen, war die Sache schon mal gut ausbalanciert.
Die Birne wurde in einem stark reduzierten Roibos-Kombucha in der Pfanne kurz karamellisiert und auf Glanz gezogen.
Zum Abrunden ein paar Blätter Sternmiere, die ich Mittags gefunden habe, und mit etwas Rosenkombucha geflutet.


 
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