Der was gabs zu Essen Thread....

Grillplatte für 4 Personen (der Koch hat aber 5 Portionen gemacht, weil wir so ausgehungert waren) beim Syrer bei Koblenz:
(vorher)
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naher :D:laugh:
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Wie haben im Aldi 5 Netze à 500g mit Perlzwiebeln ergattert. Das waren auch die einzigen, die sie da hatten. Leider sind die hier kaum zu bekommen. Ich hätte ja lieber Silberzwiebeln gehabt, aber die sind ja noch schwerer zu bekommen. Wie auch immer.
Mit zwei Leuten haben wir fast eine Stunde gebraucht, bis wir die Dinge gepellt hatte. :wideyed:
Dann habe ich sie (süß-)sauer eingelegt. – In ein Glas haben sich ein paar APS Jalapeño Orange reingeschmuggelt.
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Folgendes Rezept habe ich mir dazu ausgedacht:
In jedes Glas wurden die Gewürze separat reingegeben ca. Angaben für die „kleineren“ Gläser:
1 EL Senfkörner, 1–2 kl. Lorbeerblätter, 1/4 TL Korianderkörner, 1 Pimentkorn, 1/4 TL weiße Pfefferkörner, 2 Wachholderbeeren, 2 Mini-Chilis (Florida Wildbird), ein paar Aniskörner.

Einen Sud aufkochen aus:
1/2 Liter neutralen Essig (5% Säure)
1/2 Liter Wasser
100g Zucker
5g Salz
In die Gläser gießen und diese sofort verschließen.
 
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Pizza vom Grill
War der erstversuch und hat ganz gut geklappt und geschmeckt.
Teig war ein Fertigprodukt von Aldi, geschmacklich gut aber in der Handhabung nicht dafür geeignet da der teig viel zu groß und klebrig ist um ihn von der schaufel heil auf den pizzastein zu befordern.
 
Ich weiß nicht, ob in dem Fall der Unterschied zwischen Hartweizen und Weichweizen merklich ist.
 
Auf Kreta hab ich mich in das leckere Apaki verguckt, das ist so ne Art gesmokte Lende.
Nach 6 Tagen war es endlich soweit - ich konnte von meinem ersten selbstgebastelten Apaki probieren. Weil die Frau krank ist, gab es heute Apaki als Salat, Vitamine tun not.
Am Sonntag habe ich die ganze Aktion gestartet, gestern nachmittat war es fertig. Ist noch ein wenig verbesserungsbedürftig aber für's erste Mal bin ich zufrieden.


Das Ausgangsmaterial: 2,5 Kilo Filetköpfe, jede Menge Botano-Krams, Kräuter, Essig und kretischer Weißwein.


Das Fleisch wird zurechtgestutzt und gepfeffert.



Dem Fleisch dann mit kretischen Salzflocken und einem Hot Chili Mix von Botano eine ausgiebige Wellness-Behandlung zukommen lassen.



Dann wurde ein Bad aus Wein, Essig, Lorbeerblättern, Cumin, Zimt, Louiza, Oregano, Thymian, Basilikum und Rosmarin eingelassen und das Fleisch wird für 5 Tage darin versenkt und in den Kühlschrank verfrachtet. Immer mal durchmischen ist wichtig für das Wohlbefinden. ;)




Am Donnerstag morgen sah das Wetter sehr gut aus und so wurde das Fleisch befreit und bekam nochmals mit diversen Kräutern und Gewürzen eine Schönheitsbehandlung spendiert.



Später am Tag ging es dann ab in die Berta und es durfte sich bei 80° Grad und einem Räuchermix aus diversen frischen Kräutern, die auf die Kohle gelegt und dann mit Asche abgedeckt werden, für eine gefühlte Ewigkeit (mistiger Regen mittlerweile :mad:) aufwärmen.


So sah es dann fertig aus (den Temperaturfühler habe ich bei 65° Grad Kerntemperatur abgeschaltet, hat bei so kleinen Teilen keinen Taug. Dann kam es zum nachziehen in einen Topf und wir (Apaki und ich) sind nach Hause gefahren.



Dann heute der Anschnitt - einfach lecker hat's geduftet und der Geschmack ist fast der selbe wie auf Kreta.
Für den Salat habe ich ein Stück Apaki aufgeschnitten und die Scheibchen ganz kurz in Olivenöl angebraten. Eine Orange aufgeschnitten, eine der letzten Gartentomaten, Champignons, Zwiebeln, Knobi, Kapern, Ruccola, Oliven und geräucherter Ziegenkäse von der Lassithi-Hochebene, alles mit etwas Kresse garniert, ein Kräuter-Essig-Öl-Dressing drüber und das Apaki darauf verteilt. War echt lecker.


Und hinterher gab es zum Virenabtöten noch einen leckeren kretischen Raki. Yammás!
 
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