Deutschlands Ferkelfabriken

Ich kann mich dem was Capsaicinoholika sagt auch nur anschließen.
Wir Menschen sollten bewusster uns alles ansehen was um uns rum passiert.
Gibt ja zu viele die sich diesen R*L Müll anschauen der immer weiter verblödet so wie das System es möchte.

Wir sollten uns auch nicht von den Nachrichten irgendwelche Lügen bzw. nur die für uns freigegeben Sachen auftischen lassen.

Die zeigen uns doch nur das was wir sehen sollen und bei vielen auch meist was sie sehen wollen... :undecided:

Gewalt und Explosionen und sonstige zerstörerische Sachen wie z.B. Nuklearkatastrophe von Fukushima.

Was war damit nachdem die Tragödie gezeigt hatten.



Einfach Totgeschwiegen...

Das da immer noch verseuchtes Wasser in den Ozean fließt tagtäglich interessiert kaum noch jemanden.
Die stellen zusammen geniete Tanks auf an denen komischerweise immer wieder Lecks auftreten. :confused:

Und wollen die wieder laufen lassen.
Einfach auf die Natur ******** nur für Geld.

Genau wie das halt mit dem Fleisch mit ihren Medikamenten und Massentierhaltungen.
Wie viele wissen gar nichts davon oder wollen es nicht wissen wo ihr Essen eigentlich herkommt.
Einfach diese Gleichgültigkeit.... :(

Die werden nicht wie Lebewesen sondern nur als Ware gesehen.

Zurück zu einen der jüngsten Veröffentlichungen die mich auch extrem schlimm finde wobei von so was ja immer wieder beiläufig berichtet wird.
Wolle

Hier mal ein interessant Video dazu.
Wie sadistisch manche Menschen sind zu Tieren.
Denke manchen von denen macht dieser Job auch so spaß.
Selbst wenn sie nach Stunden bezahlt werden würden, würden sie so Tier quälen. :crying:

http://youtu.be/waa2lxvdOTQ

Und hier mal der passende Link wo noch ein Video zu sehen ist... PETA



Wie sagten die Cree Indianer so schön:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werden die Menschen feststellen,
dass man Geld
nicht essen kann"
 
Capsaicinoholika, nichts für Ungut! ;)

Ich denke auch, dass wir generell derselben Ansicht sind, besonders nach deiner langen Ausführung. Danke dafür!
 
k0rna schrieb:
Capsaicinoholika, nichts für Ungut! ;)

Ich denke auch, dass wir generell derselben Ansicht sind, besonders nach deiner langen Ausführung. Danke dafür!

Denk ich doch. ;) Nun kann jeder seinen Betrag leisten. Für die Tiere, für sich selbst und für eine bessere, gerechtere Welt.
Obwohl der Bericht natürlich nicht sachlich... Ist alles anders...
http://www.schweine.net/bild-der-woche/ard-exclusiv-deutschlands-ferkelfabriken-stellun.html

Grüße, Sebastian
 
Das ist ganz schön krass aber solange Fleisch billiger ist als Gemüse wird sich nichts ändern (leider).
Es gibt leider genug Berufsgruppen die mit ihrem Geld bis zum 25.... hinkommen sollen die jetzt alle ein schlechtes gewissen haben und unsere tollen Politiker machen nichts aber auch garr nichts.
Da wo Geld ist, sind auch unsere Politiker nicht weit, es könnte ja ein kleiner Job abfallen ab 100000,00 aufwärts ( mit kleinen ausnahmen), also warum den Ast absägen auf dem man sizt.

Der hoch gelobte Landschlachter muss ja spezielle Schweine haben oder wo kommen z.B. im Sommer 50 kg Rippe am Tag her umd im Winter 50 Haxen und wie immer alles frisch.;)
 
Ich kann der Argumentation mal wieder nicht folgen :huh:

Fleisch ist billiger als Gemüse? Aber wohl nur, wenn man die Discounter-Billigst-Jagdwurst mit Artischocken, Palmherzen, Hopfenspargel o.Ä. vergleicht.

Sicher gibt es genug Menschen in diesem Land, die jeden Monat sehr auf's Geld schauen müssen, aber das ist zum Glück (noch) eine Minderheit. Und daß diese Menschen verhungern müssten, wenn es besagte Billigstwurst nicht mehr drei Mal am Tag gibt halte ich für sehr weit hergeholt.
Wenn ich mir die Parkplätze vor den Discountern anschaue, habe ich nicht gerade das Gefühl, daß da nur die Leute einkaufen, die sich nichts anderes leisten könnten...

Politiker setzen sich nur selten und unter grossem, öffentlichen Druck für das Wohl ihrer Wähler ein - einverstanden. Und was ist dann Dein Fazit daraus? Kopf in den Sand stecken, und hoffen, daß schon Alles nicht so schlimm wird, weil man ja eh' nichts ändern kann? Hmm, mit der Einstellung wird sich tatsächlich niemals etwas ändern.
Ich habe es glaube ich in einem vorherigen Beitrag schonmal geschrieben: Das Produkt, das nicht gekauft wird, wird auch nicht produziert. So einfach ist das.
Um Dein Beispiel vom Landschlachter aufzugreifen: Wenn der Konsument jahraus jahrein das komplette Sortiment verlangt, wird er es halt auch bei vielen Betrieben bekommen. Alles andere wäre in den meisten Fällen betriebswirtschaftlicher Selbstmord.

Und noch was ganz anderes: 'Billig' ist in diesem Fall wieder mal sehr relativ. Für den Konsumenten mag der Preis auf den ersten Blick attraktiv sein. Die Steuerzahler kostet dieses 'billige' Fleisch jedes Jahr Milliarden: entgangene Steuereinnahmen, irrsinnige Subventionen, Folgeschäden für die Natur, Aufstocken der Leiharbeiter-Löhne etc.pp. Aber keine Sorge, das Geld ist ja nicht weg. Damit kauft sich irgendein Investor demnächst seine dritte Privatinsel.

So, genug gemeckert :)
Gruß, pica
 
Du brauchst dich nicht aufregen lohnt sich eh nicht:D

Wenn du aber schon Spargel erwähnst dann überlege mal was der gekostet hat.
Bei uns am anfang 15 und zum schluss 6 - 7 euro, vor 8 wochen gab es Paprika kg 4.99 euro, Salat mit 6 - 9 Blättern dran für 1,25, Kirchen 7,99, Erdbeeren 250g 3,50, Schweinenacken im Angebot 3,99 hier bei uns ein E-Center jeden donnerstag Hackfleisch 3,99, grobe Bratwurst 3,99 nur einige bespiele.

Toll das du Leiharbeiter erwähnt hast dann ist dir bestimmt bewußt was die verdienen/bekommen genauso wie Gärtner, Verkäufer, Gebäudereiniger, Lagerarbeiter, Kindergärtnerin oder Friseur.

Schau dir die Menschen bei der Tafel oder warmen Küche an ich glaube nicht das denen das Spaß macht nach Essen zu fragen.

Wenn der Konsument jahraus jahrein das komplette Sortiment verlangt, wird er es halt auch bei vielen Betrieben bekommen. Alles andere wäre in den meisten Fällen betriebswirtschaftlicher Selbstmord.
Das währe schön, der erste bekommt den Kopf und der letzte den Schwanz und dann das nächste Schwein;)
Das ein Schlachter zu gewissen Jahreszeiten zu kaufen muß ist glaube ich jedem klar.

Das Produkt, das nicht gekauft wird, wird auch nicht produziert

Recht hast du damit aber dann machen 2 Betriebe zu und die anderen machen leider genauso weiter.
Und was ist dann Dein Fazit daraus? Kopf in den Sand stecken, und hoffen, daß schon Alles nicht so schlimm wird, weil man ja eh' nichts ändern kann? Hmm, mit der Einstellung wird sich tatsächlich niemals etwas ändern.

Sowas sollte man Leuten schreiben die man gut kennt und nicht weil man andere Meinung ist. Du kannst mich gerne bei meinen nächsten Einkauf begleiten um dir ein Bild zu machen wo ich meine Lebensmittel herbekomme.

Was man in dem Film sieht ist echt schlimm und viele haben bestimmt gesagt nie wieder aber leider hält das nur bis zum nächsten Prospekt vom Discounter.
 
Nee, sich aufzuregen bringt wirklich nichts - ausser Magengeschwüre. :D
Wollte Dich auch nicht persönlich angehen (von wegen Kopf in den Sand stecken). Mich interessiert halt nur, was Du daraus schlussfolgerst. Und so ganz begreife ich es immer noch nicht. Wir brauchen also die Massentierhaltung, um die Bevölkerung zu ernähren und um prekäre Arbeitsplätze zu schützen?

Was Leiharbeiter verdienen ist mir durchaus bewusst, da ich selbst schon als solcher gearbeitet habe, und zwar an der untersten Lohngrenze. Auch eine Zeit als HartzVI-Empfänger habe ich bereits hinter mir (aus gesundheitlichen Gründen, das hatte aber nichts mit billigem Fleisch zu tun:D). Und erstaunlicherweise habe ich es überlebt, ohne auf zweifelhafte Fleischprodukte zurückgreifen zu müssen. Ist halt eine Frage der Prioritäten.
100g Fleisch für 40cent - damit sind nichtmal die Futterkosten gedeckt. Bevor ich sowas esse, ernähre ich mich lieber von ausgekochten Kartoffelschalen.

Die Preise für Gemüse scheinen in Niedersachsen ziemlich extrem zu sein :w00t: Paprika bekomme ich hier für etwas mehr als die Hälfte in Bio-Qualität aus der Region. Ähnlich beim Salat, allerdings sind das dann richtige Salatköpfe und nicht ein paar Blätter. Und Kirschen oder Erdbeeren zähle ich jetzt nicht unbedingt zu den Grundnahrungsmitteln. Ebenso den Spargel, das sind Luxusgüter, die extrem aufwändig in Produktion, Ernte usw. sind und deshalb zu Recht einen hohen Preis haben. Wie wär's mal mit Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, Kürbis, Hülsenfrüchten, Reis &Co...


Ich begreife einfach nicht, warum Menschen glauben, soundso oft pro Tag ausgerechnet Fleisch konsumieren zu müssen. Bzw. gar ein Recht darauf zu haben. Mehrere hundert Millionen Menschen (wenn nicht noch ein paar mehr) leben komplett vegetarisch/vegan. Und sind dabei kerngesund und quietschfidel. Wieso immer und überall Fleisch Fleisch Fleisch?

Aber wie gesagt, nichts für ungut! Jeder soll das mas machen, was er für richtig hält, am Lauf der Welt wird der Einzelne wenig ändern.
Ausserdem bin ich mir ziemlich sicher, daß die Zeiten gar nicht so fern sind, in denen sich der Letzte in der Reihe wieder darüber freuen wird, noch ein Stückchen vom Schwanz abzubekommen (übrigens ein delikates Stück Fleisch!). Nämlich dann, wenn die Lebensmittelblase - mit allen anderen Investitionsblasen zusammen - platzt. Das würde jetzt hier aber wirklich zu weit führen... :rolleyes:

Gruß, pica
 
PicaPica schrieb:
Nee, sich aufzuregen bringt wirklich nichts - ausser Magengeschwüre. :D
(...)
100g Fleisch für 40cent - damit sind nichtmal die Futterkosten gedeckt. Bevor ich sowas esse, ernähre ich mich lieber von ausgekochten Kartoffelschalen.
(...)

afaik is damit alles gesagt...

...die leute haben kein interesse sich bewusst zu machen was sie sich da hinter die kiemen schieben, da kann man noch so preisklauberei und die niedrigen löhne als argumentation vorschieben, hauptsache der deutsche is um keine ausrede verlegen - es sind doch immer die anderen schuld ;)

das mit dem gemüse is allerdings schlichtweg quatsch -
gemüse muss man saisonal kaufen - ganz einfach dann kriegt man das hinterher geschmissen - wer gemüse ausserhalb der saison kauft darf sich über höhere preise nich beschweren... auch bei gemüse gilt angebot und nachfrage... naja

ich hab eigentlich in vorherigen posts schon alles gesagt - ich bin´s satt zu argumentieren, man wiederholt sich nur und hier im netz bringt´s eh ein scheiß, wahrscheinlich schiebt sich der ein oder andere beim lesen genüßlich das 40cent kotelett in den rachen :D muss jeder selber wissen was er sich da seinem körper zu muten mag, wer seine identität mit seinem job und dem alltag bereits auf gegeben hat wird eh nich mehr groß antrieb haben irgendwas zu ändern oder zu hinterfragen... so menschen fressen einfach alles was man ihnen vorsetzt(nich nur nahrung, nachrichten, meinungen, etz.) spielbälle der lobbiisten und politik-

prost mahlzeit
 
Jo guten Hunger :D

Ich esse eig. kein Fleisch, ausser ich weiss wie es gelebt hat und wenn auch nur extrem selten.
 
Yellow7 schrieb:
Jo guten Hunger :D

Ich esse eig. kein Fleisch, ausser ich weiss wie es gelebt hat und wenn auch nur extrem selten.

So hats bei mir angefangen. ;-) Am Ende ist jedes Stück Fleisch ein Stück Tod.

Grüße Sebastian

P.S.: Mach mir jetzt Kohlrabi und Kartoffeln.
 
...die leute haben kein interesse sich bewusst zu machen was sie sich da hinter die kiemen schieben, da kann man noch so preisklauberei und die niedrigen löhne als argumentation vorschieben, hauptsache der deutsche is um keine ausrede verlegen - es sind doch immer die anderen schuld

Ich kaufe über 20 Jahren bewußt Lebensmittel, du auch oder erzählst du nur?


so menschen fressen einfach alles was man ihnen vorsetzt

Hat deine Mama dir nicht beigebracht das Tiere, vielleicht auch selbsternannte Tierschützer, fressen und Menschen essen.

gemüse muss man saisonal kaufen

Ich esse gerne Grünkohl daher werde ich die Preise hier mal rein schreiben zum vergleich.
Von meinen Bauern vom Bio-Laden und vom Discounter dann können wir sehen was frisches Gemüse kostet.
 
@Thor-Sten: Mal im Ernst: Was möchtest Du mit Deinen Beiträgen in diesem Thread denn eigentlich ausdrücken?
Nochmal nachgefragt: Wir brauchen die Billigstfleisch-Industrie, weil sonst die ärmeren Teile der Bevölkerung verhungern müssen?
Fleisch ist im Einkauf billiger als Gemüse? Oder unverzichtbar in unserer Ernährung?

Und was tut's jetzt zur Sache, daß Du gerne Grünkohl isst, bzw. was dieser jeweils in Bio- oder Discounterqualität kostet? Wo ist der Bezug zum Thema dieses Threads?
Wäre schön, wenn Du etwas Licht in die tiefschwarze Nacht bringen könntest...

Gruß, pica
 
Wir brauchen also die Massentierhaltung, um die Bevölkerung zu ernähren

Das meine ich bestimmt nicht und jeden tag Fleisch auf dem Teller gibt es bei mir auch nicht, nur willst du deinen Kindern auch Müll ( Kartoffelschalen ) zu essen geben wenn sie kaputt von der Schule kommen?

Ich bleibe trotzdem dabei das wir sehr viele Menschen in Deu... haben die nicht mit ihrem Geld hinkommen wenn man allein ist vielleich aber nicht mit Kindern.
Bei der Tafen kannst du ja mal ein halbes Jahr mithelfen, die freuen sich bestimmt und dann frage die Leute einfach mal warum die nicht hinkommen.

Das Gemüse z.Z. günstig ist weiß ich auch und was ist in acht Wochen.
Kannst du dich an die preise von Frühkartoffeln erinnern.

Schade das Obst jetzt schon Luxus ist wo doch soviel weggeschmissen wird.

Bei euch wird Reis angebaut das würde ich mir gerne mal anschauen. Bei uns kommt der immer von Übersee mit Schiffen und die Schiffe werden mit schweröl betrieben deshalb esse ich kaum Reis.
 
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