DIY LED-Lampe auf Oslon Basis

Jeder LED-Streifen bekommt einen eigenen Kühlkörper. Die sind von Fischer Elektronik, Profilkühlkörper, 50x100x40mm, 1,8K/W. Ich baue mit Metallprofilen und den Kühlkörpern drei Reihen.

Das andere Modul war schon vergriffen bevor es heraus kam. Mit dem bisherigen Modul kann ich auch kleinere Einzel-LED-Lampen bauen, die ich flexibel verteilen kann. Von den 15 Modulen werden nur 12 in den drei Reihen verbaut. Die eingesetzten Streifen möchte ich dabei einheitlich haben.
 
Heute komme ich endlich dazu mal Löcher zu bohren und Gewinde zu schneiden, damit ich jeweils 4 Kühlkörper pro Reihe mit Metallprofilen zusammen schrauben kann. Die LED-Streifen kommen sowieso erst später. Deshalb habe ich noch ein paar Tage Zeit.
 
Hallo zusammen, kennt jemand einen Shop in Europa, bei dem man solche steckerfertigen LED kaufen kann? Also kleine high Power Chips?
Preislich finde ich die auch im Rahmen bei locker doppelter Effizienz im Vergleich zu Röhren
 
Hab ich so auch noch nicht gesehen. Aber das Zusammenlöten fertiger Platinen geht doch auch fix. Sehe an der Steckverbindung jetzt nicht den großen Vorteil.
 
Heute wird wohl nur noch Schrot als HSS-Bohrer verkauft. Der erste Bohrer ist nach drei Löchern durchgebrochen. Der zweite Bohrer war nach drei Löchern schon stumpf. Der dritte und letzte Bohrer ist nach etwa 10 Löchern auch hinüber gewesen. Dabei sollten die Bohrer fast wie durch Butter durch gehen. Ist ja schließlich kein Stahl sondern eine Aluminiumlegierung, die zu bohren ist. Einen Kühlkörper kann ich schon vergessen. Das Teil ist so drin stecken geblieben, dass es nicht mehr heraus geht.
 
Kommt mir bekannt vor. Mir ist auch ein kleiner Bohrer für die Sacklöcher abgebrochen. Hatte allerdings auch nur nen Akkuschrauber zur Verfügung, da passiert das schnell mal. Es scheint eine recht feste Aluminiumlegierung zu sein die von Fischer Elektronik verwendet wird. Anderes Aluminium bohrt sich da auf jeden Fall leichter.
 
Wenn nur rot und blau verwendet wird dient das in erster Linie der reinen Energieersparnis, da dort die Photosynthesemaxima von Chlorophyll a und b liegen. Man kann natürlich rot und blau unterschiedlich stark gewichten und damit die Blüte noch etwas beeinflussen. Ab einer gewissen Größe von Chilis kann man nicht mehr zwischen Wachstum und Blüte unterscheiden wie etwa bei Hanf. Bei Chilis gibt es dann beides zusammen. Einen Unterschied kann man bei Chilis nur anfangs machen. Ab einer gewissen Beleuchtungsstärke verschwimmen die Unterschiede verschiedener Spektren auch immer mehr. Meiner Meinung nach sollte man sich auch nicht nur auf rot-blau versteifen, denn die Pflanzen nutzen auch andere Bereiche im Spektrum mit, nur halt weniger effektiv. Sie sind in der Natur auch ans Sonnenlicht angepasst. Sie passen sich allerdings auch an anderes Licht an. Daher fülle ich das zwischen rot und blau fehlende Spektrum, wenn auch in geringerer Stärke, durch kaltweiße LEDs auf.
 
Daher fülle ich das zwischen rot und blau fehlende Spektrum, wenn auch in geringerer Stärke, durch kaltweiße LEDs auf

dabei geht's dir jetzt um den maximalen nutzen aus allen 3 lichtfarben oder? sie hamonieren wohl gut?
@Hombre hatte ja gute erfahrungen mit neutralweiß... es muss dann also an der kombination liegen.
 
So eindeutig ist das leider alles nicht. Für die Verwendung von kaltweiß gegenüber neutralweiß spricht der höhere Blauanteil der tendenziell besser nutzbar ist. Außerdem ist die Effizienz bei kaltweißen LEDs soweit ich weiß höher, da ein blauer Pumpchip verwendet wird und die Energiedifferenz der Photonen bei der Lumineszenzkonversion verloren geht. Achtung: Halbwissen.
 
So eindeutig ist das leider alles nicht. Für die Verwendung von kaltweiß gegenüber neutralweiß spricht der höhere Blauanteil der tendenziell besser nutzbar ist. Außerdem ist die Effizienz bei kaltweißen LEDs soweit ich weiß höher, da ein blauer Pumpchip verwendet wird und die Energiedifferenz der Photonen bei der Lumineszenzkonversion verloren geht. Achtung: Halbwissen.

das ist zum mäuse melken... ich stehe vor der entscheidung. duris e5 4000k oder höher...

http://pepperworld.com/welches-licht-beim-chili-led-grow/

gibt's ja auch mit 6750 k
 
dabei geht's dir jetzt um den maximalen nutzen aus allen 3 lichtfarben oder? sie hamonieren wohl gut?
@Hombre hatte ja gute erfahrungen mit neutralweiß... es muss dann also an der kombination liegen.
Neutralweiß hat genug Blau und auch einen guten Rotanteil.
Mit meiner Mischung kann man das nicht ganz vergleichen. Mir geht es darum möglichst effektiv ein volles PAR-Spektrum zu liefern. Da ist die Kombination von Rot, Blau und Kaltweiß recht effektiv. Dass es mich deutlich mehr kostet spielt keine Rolle. Neutralweiß ist ein Kompromiss aus Kosten und genügend Rot und Blau im Licht bei vollem PAR-Spektrum.

Nun zu meiner bald neuen Beleuchtung:
Der mechanische Grundaufbau ist heute Abend weitestgehend fertig geworden. Die dafür von LED-Tech.de für mich nach Wunsch produzierten LED-Streifen sind bereits unterwegs, wie ich heute erfahren habe.

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