Kleiner Tipp fürs nächste Jahr: Wir frieren Bärlauchblätter ein.
Das ist ganz unkompliziert und von dem gefrosteten Ballen brechen wir uns dann nur soviel ab wie wir für einmal Pesto benötigen. Da die Blätter so dünn sind kann man das einfach wegbröseln. Nachteil ist eben dass durch das frieren durchaus die Konsistenz etwas leidet, also knackig aufs Brot geht dann halt nicht mehr.
Hat den Vorteil dass man immer wieder "neues" Pesto macht also variantenreich ist, und falls man doch mal was anderes damit machen will (Bärlauchbutter oder Berlauchbrot zum Beispiel) hat man nicht schon alles zu Pesto verarbeitet. Ausserdem muss mans erst mal "nur" putzen. Allerdings gut abtrocknen bevor man sie einfriert. Was da auch geht, ist flache, dünne Blätterlagen einzufrieren dann kann man gut von abbrechen.
Ordentlich mit Öl bedeckt kann eigentlich auch das Pesto problemlos 1 Jahr aufbewahrt werten, aber Fehler passieren leider und uns ist mal ein Glas geschimmelt.
Ich hab so nen kleinen Nusshacker für den Standmixer da gebe ich Käse, Nüsse und den gefrosteten Bärlauch rein und fülle diese Paste dann nach dem umfüllen in eine Schale bis zur gewünschten Konsistenz mit Öl und etwas Zitronensaft auf, mit weniger Öl (nur so dass es streichbar wird) auch ein super Brotaufstrich, flüssiger dann eben ein klassicheres Pesto. Nach Geschmack geht dann natürlich noch Chili, Cayennepfeffer, ect...