Am 03. Juli sah der Mais noch noch viel kleiner aus. Eine der Pflanzen im Garten die mit dem kühleren Regenwetter zuletzt keine Probleme hatten und sogar den Turbo gezündet haben.
Kürbisse werden rings rum auch ein paar gebildet.
Ich hatte erst Angst als der Mais blühte, dass er keine Pollen mehr hat wenn die Kolben kommen, weil noch nichts davon zu sehen war. Aber in wenigen Tagen schoben sie dann raus und die Blüten stauben immer noch. Es wurden auch viele Insekten von den Pollen angelockt. Ameisen, Läuse, verschiedenste Marienkäfer, Bienen, Schwebfliegen, Hummeln und ein paar andere Käfer hatten sich eng getummelt.
Jetzt sieht es ganz gut aus. Ein paar gelbe Blätter unten, weiß nicht ob das normal ist. Auf den Feldern ist der Mais noch nicht so weit.
Reste-Beet 1:
Einzige Topfphysalis. Blätter sehen etwas mangelernährt aus, sonst gut im Gang.
Links daneben Süßkartoffel. Knollen kann man schon sehen und fühlen unter der Erde.
Weiter in der Reihe eine selbstveredelte Charentais Melone.
Den 7 Töpfen teils veredelte teils nicht veredelte Wassermelonen daneben geht es leider nicht so gut. Wassermelone in Töpfen bleibt für mich ein Schwierigkeitsgrad zu hoch. Eine mit 2-3 Kilo dürfte was werden. Eine zweite zwischen 1-2 Kilo. Der Rest zwischen Golf und Tennisball. Drei Pflanzen ohne was und eine ist schon tot. Hab ich jetzt nicht fotografiert.
Hier schon mal ein Blick in den Tunnel:
Hinten komm ich nur noch mit kreativem Klettern voran.
In der Mitte eine Pendulina Tomate, riesen Busch. Letztes Jahr in 5L guter, früher Ertrag, aber viel zu gießen. Dieses Jahr in 10L nimmt sie sich eigentlich zu viel Platz.
Blick durchs Rückfenster.
Die Melone schätze ich auf 4-5 Kilo. Wird wohl am Wochenende geerntet.
Draußen wucherst es ohne Pause. Auch das Wetter konnte ihnen nichts anhaben.
Nur der Fruchtansatz fehlt bei ein paar Pflanzen immer noch. Langsam wird es eng dafür.
Zwei größere sind schon mal dabei.
Eine Pflanze hat sogar mal 4 gleichzeitig am wachsen. Nur die Größe gefällt mich noch nicht. Momentan sieht es eher so aus als würde ich immer an der 5 Kilo Marke scheitern, dabei sind dieses Jahr auch ein paar größere Sorten dabei, die es eigentlich auf 10 Kilo bringen sollten.
Dabei sollten die Pflanzen keine Versorgungsschwierigkeiten haben:
... zurück zum Thema
. Aber viel spannendes tut sich da noch nicht. Die Außen Chilis sind immer noch sehr gesund. Die regelmäßigen Natur-Streudünger Gaben vor den Schauern scheinen sehr gut zu bekommen.
Das erste Rot zeigt sich:
Im Tunnel sitzt aber mehr etwas mehr an den Pflanzen.
Immer mehr Rot auch hier:
Und Hirös wird es dieses Jahr im Überfluss geben.
Nach hinten kämpfen,...
Huch, was liegt denn da am Wegesrand?
Vielleicht die einzige die die 5 Kilo überschreiten könnte? In nicht mal zwei Wochen immerhin schon stattlich gewachsen die Orangeglo.
Nur das Aroma wird nicht so ausgeprägt sein, da unten im Tunnel. Denn dort ist es leider schon sehr düster jetzt:
Im Schatten drückt sich auch noch eine zweite kleine Pendulina rum:
Ein Bisschen haben sie schon geliefert. Die große Reife Welle dürfte bald folgen. Seit Ende Mai ernte ich aber auch schon durchgehend die kleinen Joghurtbechertomaten aus der Fensterbank. Die machen sich gut, sind jetzt fast abgeerntet und setzten neu an. Anfangs hatte ich die schon mal gezeigt. Heute kein Foto davon.
Hier die zurück geschnittene Cascabel.
Chiluacle Negro, sehr begeistert vom Wuchs. Schon länger ausgewachsen. Mal schauen, wann die reifen. Leider ist einer der vier Hauptäste abgeknickt und hing nur noch an ein paar Fasern, obwohl er angebunden war. Aber einfach zu behangen und ausladend. Ich hatte die Riss-Stelle gleich zusammengebunden, geklammert und den Ast mehrfach neu fixiert und ich hätte es kaum für möglich gehalten wie der da so lag, aber es scheint ihm gut zu gehen.
Snack Paprika werden seit zwei Wochen geerntet. Rot schon mehr als die Hamik F1 in orange.
Die hängen da nun auch schon seit knapp über einem Monat rum und sollten spätestens ende Nächster Woche reif werden.
Die nächste Generation an der selben Pflanze ist auch schon auf halben Wege.
Das erste Mal Kartoffeln.
Hübsch.
Im Zwiebelfeld hatte sich etwas später eine selbst angepflanzt. Ungepflegt und nicht angehäufelt,...
Das lässt doch schon mal hoffen.
Reste Beet 2.
Eine wuchernde Kürbispflanze wurde dort jüngst am Stiel abgefressen. Darunter ein riesen Trichter. Sieht nach Ratte aus. Naja, solange sie in ihrem Gehege bleibt
.
Ein anderer Kürbis geht dafür schon die Hecke hoch.
Und noch mal zurück in den Tunnel.
Das mit den Tomaten Haken läuft besser als befürchtet. Das Leine geben alle 3-4 Tage ist zwar etwas nervig, aber ich hab jetzt eine gute Wickel-Taktik. Und auch der Platz auf dem Boden reicht besser als gedacht:
Bei der größeren Sorte ist es etwas enger und weniger Elegant. Das erste Mal landen die Gurken dort auch auf dem Boden, weil der Trieb oben zu schnell gewachsen ist.