1. In den meißten gekauften Erdsäcken ist weniger drin als drauf steht.
2. Kommt es auf den Wassergehalt und die Verdichtung der Erde im Topf an.
3. Sind alle Gefäße unterschiedlich, ein Mörteleimer ist nicht gleich Mörteleimer und ein Blumentopf ist nicht gleich Blumentopf. Unterschiedliche Neigungswinkel der Seitenwände ergeben die unterschiedlichsten Topfvolumen, was schon sehr viel ausmachen kann, bis 25%. Ich hab 20 Liter Eimer mit 18 Liter Volumen und welche mit 22 Litern. Bei Blumentöpfen verhält es sich ähnlich, ein 9er Topf ist nicht gleich ein 9er Topf etc. Man kann auch bei viereckigen Töpfen nicht einfach LxBxH rechnen und bei runden Töpfen auch nicht Kreisfläche mal Höhe! Da kommt immer viel zu viel raus, als eigentlich reinpasst! Beispiel 9er Vierecktopf 9x9x9,5=0,76954 Liter theoretisches Volumen. Laut Angaben des Herstellers passen 0,5 Liter rein und laut eigener Erfahrung weicht dieses Volumen nochmals von der Wirklichkeit ab
4. Ändert sich die benötigte Substratmenge durch die Art der Jungpflanzenaufzucht. Wieviel Erde bringt der zu pikierende Sämling schon mit?
Bei kleinen Mengen an Pflanzen sind gewisse Faktoren nicht wirklich relevant, wenn es aber in Bereiche über 50 oder 100 Stück geht, können sie sich dann doch deutlich auswirken
P.S.: Vergesst das mit dem Rüttler ganz schnell wieder, das Substrat soll doch fluffig, luftig, quirllig in die Töpfe