Tommy_FL
Jalapenogenießer
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Hallo Leute.
Ich habe hier sieben Chili-Pflanzen, die ich gerne überwintern möchte. Es handelt sich (ich habe es in meinem Thread über meine 2020er Saison auch schon erwähnt) um folgende Pflanzen:
links: Pflanzen durchnummeriert, wie in der Liste unten, rechts: Wenn die Pflanzen im Wohnzimmer bleiben, sollen sie dort stehen (in kleineren Töpfen)
Ich danke schonmal für Eure Hilfe und Antworten. Irgendwann wird es sicher auch dazu kommen, dass auch ich mal weiter helfen kann. Momentan bin ich nur dabei, Erfahrungen zu sammeln und Informationen "aufzusaugen"....
Gruß,
Tommy
Ich habe hier sieben Chili-Pflanzen, die ich gerne überwintern möchte. Es handelt sich (ich habe es in meinem Thread über meine 2020er Saison auch schon erwähnt) um folgende Pflanzen:
links: Pflanzen durchnummeriert, wie in der Liste unten, rechts: Wenn die Pflanzen im Wohnzimmer bleiben, sollen sie dort stehen (in kleineren Töpfen)
- 7-Pot-Douglah (schon im "Überwinterungs-Topf")
- Orange Lantern (schon im "Überwinterungs-Topf")
- African Birds Eye
- Santa Fe Grande
- Lombardo
- Carolina Reaper (1)
- Carolina Reaper (2)
- Alle Pflanzen zurückschneiden. Alle Blätter entfernen und kleinere Seitentriebe abschneiden. Alles zurückschneiden, bis auf die ersten paar Verzweigungen. Bei manchen Pflanzen habe ich das so schon gemacht.
- Die Pflanzen aus den großen Eimern (12 Liter) und Töpfen in kleinere Töpfe (ca. 5 Liter) umsetzen. Die Erde außen rum entfernen, bis sie in die kleineren Pötte passen. Zwei Pflanzen befinden sich bereits in kleinen Töpfen. Die würde ich so belassen wollen.
- Jetzt kommt, was ich in irgendeinem YouTube Video gesehen bzw. gehört habe... Dort wurde davon gesprochen, eine Mischung aus Wasser und Neem-Öl herzustellen, mit der das im Topf befindliche Substrat "begossen" wird. Das soll dann eventuell darin befindlichen Fliegen- und Trauermückenlarven etc den Garaus machen, damit sich die Schädlinge nicht mit ins neue Jahr rüber schleichen. Die Frage ist erstens, ob das so machbar ist. Und wenn ja, wie muss diese Mischung aus Neem-Öl und Wasser sein? Das Mischungsverhältnis meine ich. Die dritte Frage dazu ist, wie viel davon muss denn ins Substrat gegossen werden? Ich kann es ja nicht in dem Zeug "tränken", dass die ganze Erde nass ist. Oder doch?
- Dieser Punkt stammt auch aus dem YouTube Video. Damit sich keine neuen Schädlinge einnisten können, wurde davon gesprochen, das Substrat mit einer Schicht Spielsand, Sandkastensand für Kinder, abzudecken. Ein paar Zentimeter dick. Nächste Frage: Was ist da dran? Hilft der Sand? Kann oder will sich da kein Schädling "durchschleichen"?
- Dann habe ich vor, die Pflanzen in eine etwas dunklere Ecke im Wohnzimmer zu stellen. Da herrschen natürlich relativ hohe Temperaturen. Normale Zimmertemperatur eben. Also so um die 22°C oder mehr (es ist eine Frau im Haus und Frauen frieren ja meist schneller ). Wäre es besser, die Pflanzen nach abarbeiten der vorherigen Schritte auf den Dachboden zu bringen? Dazu muss man wissen, dass der Dachboden recht dunkel ist. Es gibt nur ein kleines Dachfenster, eine kleine Luke und gedämmt ist er auch nicht. Das heißt, es könnte im Winter schon ziemlich kalt werden. Ich denke zwar, nicht unter 0°C, aber doch schon recht dicht dran. Kommt auf die Außentemperatur an. Genaueres kann ich nicht sagen, da wir in diesem Haus noch keinen Winter verbracht haben. Einzug war erst im April 2019.
- Wenn die Pflanzen auf den Dachboden "dürfen" oder "sollen": Wegen der recht niedrigen Temperaturen auf dem Dachboden sollte ich die Pflanzen, also die Töpfe, mit Styropor umhüllen, um Wärme besser zu speichern und ein zu extremes Auskühlen zu verhindern?
- Gießverhalten auf dem Dachboden: Da denke ich, eine Tasse Wasser alle vier Wochen pro Pflanze. So habe ich es gelesen. Ich muss Leitungswasser nehmen, weil ich meine beiden Regentonnen wegen Frost im Winter besser leer machen werde. Später, im Frühjahr bevor die Pflanzen raus gestellt werden, kann ich wieder Regenwasser nutzen. Dünger natürlich weglassen.
Gießverhalten im Wohnzimmer: Bleiben die Pflanzen im Wohnzimmer, wird wohl öfter gegossen werden müssen, denke ich. Weil es wärmer ist und die Erde schneller austrocknet.
Am Anfang werde ich, wenn das mit der Neem-Öl-Mischungs-Geschichte gemacht wird, wohl erstmal garnicht gießen müssen.
Ich danke schonmal für Eure Hilfe und Antworten. Irgendwann wird es sicher auch dazu kommen, dass auch ich mal weiter helfen kann. Momentan bin ich nur dabei, Erfahrungen zu sammeln und Informationen "aufzusaugen"....
Gruß,
Tommy