Ertragsstärkste Rocoto [kg]

Phini

Schärfefeigling
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Kurze Frage, wahrscheinlich nicht ganz so kurze Antwort:
Welche Rocoto könnte eurer Ansicht nach die ertragsstärkste Rocoto sein (in Gewicht)?
Es ist klar, dass die Erntemenge am wenigsten von der Sorte selbst und viel mehr von anderen Faktoren (Topfgröße, Klima, Nachtabsenkung, Nährstoffe, überwintert etc...)
 
Ich denke es kommt dabei auch immer auf die Umstände an.
Je besser alle Parameter sind, desto besserr der Ertrag.
Auf der anderen Seite, will man dies wenn man ein paar Kilo weniger hat und dafür einen besseren Geschmsck?
Den Geschmack von Rocotos finde ich schon etwas Eigen. Wenn (für mich) dann kommt zuerst der Geschmack und dann der Ertrag.
Mit der Canario kannst du nichts falsch machen, die Big Brown oder Cabe Gondol ist auch ganz gut und nach dem Hörensagen soll die Minirocoto Yellow/Gelb der Knaller sein.
Ich denke du must herausschmecken was du haben willst und wenn du die optimalen Anbaubedingungen stellst dann passt auch der Ertrag.:thumbsup:
 
Natürlich ist das richtig, was du schreibst. Das ist mir auch bewusst.
Hintergrund ist aber ein anderer: In meiner Abteilung läuft ab nächstem Jahr ein Wettbewerb, wer die ertragreichste Chilipflanze aufzieht bzw. am meisten erntet, zu einem definierten Zeitpunkt wird damit angefangen.
Daher geht es mir nicht um Geschmack und sonstliche Einflussfaktoren (anderes Thema, bin ich recht fit drin und soll nicht hier diskutiert werden), sondern jetzt ausschließlich um die Sorte. Und diese soll so ertragreich wie nur irgend möglich sein.
 
Interessant wäre natürlich auch, in welchen Zeitraum und vor allem Reifegrad muss geliefert werden? Wenn der Zeitraum vom Wettbewerb zu kurz bemessen ist, dann kann es mit einer Rocoto auch nach hinten los gehen. :) *nur so mein Gedanke
 
Ich hatte im letzten Jahr zum ersten Mal Rocotos und der Ertrag war bei allen Chilisorten aufgrund des Wetters ja ziemlich bescheiden.
Die Canario hat 1,8kg erbracht und die Orange Locoto 3,5kg. Beide standen in einem 20-Liter-Eimer. Wenn man Pflanzen mit größeren Beeren in größeren Töpfen anbaut, wird der Ertrag sicher deutlich größer.
Diese Jahr habe ich mehr Rocotos und ich bin mal auf den Ertrag gespannt.
 
Ich hab dieses Jahr eine Canario in 50 Liter. Da könnte schon ordentlich etwas bei rum kommen.
 
Die meisten schenken sich nicht arg viel vom Ertrag her wenn die Umstände passen.
Mein Max war +20kg pro Pflanze in einer Saison das war eine 3H F1. Sehr ähnliche Ergebnisse hatte ich im selben Topf auch mit anderen Sorten.
 
Wenn du gewinnen möchtest, dann empfehle ich dir folgendes:
  • Produziere Hybridsamen aus deinen beiden ertragreichsten und gesündesten Rocotos. (Wichtig! zwei verschiedene Sorten.)
  • Natürlich High-Speed-Growing mir viel Licht (Starttopfgröße 25+x Liter)
  • Endtopfgröße über 100 Liter mit sehr luftiger Erde (20% Kokos).
  • Optimaler Standort im Garten = Viel Sonne
Wenn du das so umsetzt, dann kannst du gefahrlos Wetten auf deinen Gewinn abschließen!
 
Der erste Punkt ist interessant, einen Hybrid zu erzeugen ist spannend. Die Zeit habe ich jetzt aber nicht mehr, da dieses Jahr nur sehr wenige Pflanzen geplant.
Endtopfgröße sind 200L geplant, kein Kokos, dafür aber hoher mineralischer Anteil (15% Perlite, 10% Lavasplit, dann ca. 5-10% Kompost und dementsprechend knapp 70% TKS2. Keimling wird natürlich direkt aber der Anzucht dareingesetzt.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, auch schon relativ früh mit dem Düngen anzufangen - allerdings nicht in großen Mengen, sondern nur in kleinen Mengen direkt am Stamm er Pflanze. Ansonsten lagere ich zuviele Nährstoffe in der Erde an und übersalze diese.
Vollsonniger Standort ist klar.
Mein Ziel sind 10kg+, das sollte - wenn nichts schiefgeht - machbar sein. 6kg hatte ich schon in ca. 50L mit nicht-optimierter "Haltung".

Die Frage ist tatsächlich einfach noch, welche Sorte ich dafür nehme.
 
Vielleicht produziert ja jemand für dich Hybridsaatgut, wenn du nicht zwei Rocotosorten in diesem Jahr hast?

Ich habe in diesem Jahr nur extrem große Sorten, die würde ich nicht als Basis nehmen.
Normalgroße Sorten sind die sicherere Wahl.
 
Vielleicht produziert ja jemand für dich Hybridsaatgut, wenn du nicht zwei Rocotosorten in diesem Jahr hast?

Ich habe in diesem Jahr nur extrem große Sorten, die würde ich nicht als Basis nehmen.
Normalgroße Sorten sind die sicherere Wahl.
Der erste Punkt ist interessant, einen Hybrid zu erzeugen ist spannend. Die Zeit habe ich jetzt aber nicht mehr, da dieses Jahr nur sehr wenige Pflanzen geplant.
Endtopfgröße sind 200L geplant, kein Kokos, dafür aber hoher mineralischer Anteil (15% Perlite, 10% Lavasplit, dann ca. 5-10% Kompost und dementsprechend knapp 70% TKS2. Keimling wird natürlich direkt aber der Anzucht dareingesetzt.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, auch schon relativ früh mit dem Düngen anzufangen - allerdings nicht in großen Mengen, sondern nur in kleinen Mengen direkt am Stamm er Pflanze. Ansonsten lagere ich zuviele Nährstoffe in der Erde an und übersalze diese.
Vollsonniger Standort ist klar.
Mein Ziel sind 10kg+, das sollte - wenn nichts schiefgeht - machbar sein. 6kg hatte ich schon in ca. 50L mit nicht-optimierter "Haltung".

Die Frage ist tatsächlich einfach noch, welche Sorte ich dafür nehme.

Wen du intresse hast ,und die F2 bei mir noch mehr produziert bei guter Größe ...Kannst du f3 Saatgut bekomm!
Mutter(gelber Riese x p414)Vater!
Leider kann ich kein gesamt Gewicht angeben dieser Pflanze:) war aber schon viel:) Bild ist die f1!
Eine ungewolte kreuzung.. Mit Potential.
IMG_201709252_022136.jpg
 
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