Eure Tipps zur Topfgrösse

Chiliricky

Habemus Capsicum
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Hey Leute,

mal wieder nerve ich mich mit ner Frage nach meiner ersten richtigen „semi-erfolgreichen“ Saison. Semi weil:
Alle Pflanzen haben sich gut entwickelt und auch OK getragen. Aber genau dieses OK soll zu nem TOP werden 21. ich glaube, dass dies vorwiegend an den Topfgrössen lag. Die meisten Töpfe hatten 7-10 Liter ca.
Mir war bewusst, dass ich da teilweise zu klein geplant habe und frage mich nun was den realistische sinnvolle Größen sind, dass die Pflanzen auch schön Masse tragen.

vielleicht daher mal eure Ideen....
Im Plan ist folgendes:

pubescens: 2 Sorten (Mini rocoto Brown und de Seda)

baccatum: diverse wie aji cristal, jamy

chinensen: 3-4 mildere

annuum: 4-5 Sorten wie monkey face, peppapeach

einfach mal grobe Ideen was für Topf Größen Sinn machen wären cool.

danke und gruss
Richi
 
Ich hab alles in 18 oder 30L Töpfen.
Z.B: https://www.pflanz-zelt.de/toepfe-u...8-liter?search_query=topf+18+liter&results=22
Gekauft bei:

Töpfe​
OnlinehandelMS.de​
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pflanz-zelt.de​
Töpfe​
der-acker.de​

Ne gegenfrage :-D, welche Pflanzen hattest du alles in 7 L töpfen und welche in 10Liter? Wie war da der Ertrag, schon paar Handvoll Beeren oder?
Ich will nämlich das gegenteilige zu dir machen, kleinere Töpfe um Ertrag einzudämmen aber Sortenvielfalt zu erhöhen :-D
 
Ich hab alles in 18 oder 30L Töpfen.
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Ne gegenfrage :-D, welche Pflanzen hattest du alles in 7 L töpfen und welche in 10Liter? Wie war da der Ertrag, schon paar Handvoll Beeren oder?

Ich will nämlich das gegenteilige zu dir machen, kleinere Töpfe um Ertrag einzudämmen aber Sortenvielfalt zu erhöhen :-D
Hab dich mal eben kurz gestalked, von deinen kommenden Sorten hatte ich nur die Carolina Reaper, da langen 12 Liter dicke (für mich). Kann dir wenn du willst mal die Pflanzen fotografieren, hängen noch immer einige Beeren dran und geerntet habe ich auch recht viel (für Superhots, da braucht man ja eh nicht soo viele).
 
Hab dich mal eben kurz gestalked, von deinen kommenden Sorten hatte ich nur die Carolina Reaper, da langen 12 Liter dicke (für mich). Kann dir wenn du willst mal die Pflanzen fotografieren, hängen noch immer einige Beeren dran und geerntet habe ich auch recht viel (für Superhots, da braucht man ja eh nicht soo viele).
Ja, bei Chinense war ich mir da schon recht sicher das das Klappt. mich würden halt auch die Baccaten interessieren.
Ich hab bisher nur gelesen , das es halt immer aufwändiger wird mit Nährstoffen und Wasser geben, je kleiner der Topf.

Meine Überlegungen sind halt folgende:
In welcher Topfgröße bekomm ich aus einer Sorte soviel raus um sich gut Beurteilen zu können und vllt das ein oder andere mit ihr zu versuchen.
Sprich, ein kleines Ferment, ein paar Verpulvern, ein paar einlegen. Ich möchte aber den Topf so wählen, das der Platzbedarf reduziert wird und ich so mehr Sorten haben kann.
Wie bekomme ich die ganzen Pflanzen auch gepflegt? Es gibt ja Bewässerungsssystem, diese würde ich hierfür verwenden wollen, auch wenn ich hier noch keine details habe.

Was ich mich auch Frage, welchen Platzbedarf hat jede Unterart, um ein paar Beeren zu Tragen. Das interessiert mich gerade bezüglich der Kreuzungen, da hier ja in der F2 Generation möglichst viele Pflanzen gezogen werden sollten.

Die Reaper selbst ist übrigends eher ein ungewolltes Kind, mein Kollege hat sie bereits um Juli ausgesät. Er will sie nur wegen der Optik :-D
 
Ich hatte Pubescens und Baccatum sowohl in kleinen (10l-15l) als auch in größeren (30l-60l) Töpfen und finde da bei beiden Gattungen mindestens >30l sinnvoll. Bei den Chinense- Sorten hatte ich auch in kleineren Topfvolumina (15l) immer einen guten Ertrag. Bei den Annuum dasselbe. Als Dünger habe ich Azet Beerendünger von Neudorff; zerkleinerten, getrockneten Pferdemist mit etwas Kompost und teilweise Effektive Mikroorganismen verwendet.
 
Also zu meinem vergangenen Jahr:

baccatum:
Aji cristal in 10 Liter: ca. 100 beeren
Madeira 2 in 13 Liter: ca 100 Beeren

annuums:
Hatte ich teilweise in 7-10 Liter eher so 50 Beeren mittlere Größe

bei baccatums ist mir aufgefallen wie krass die Wurzeln im Kreis gezogen sind da glaube ich mit größeren hätte ich mehr ernten können.
Alle ernten die oben beschrieben waren, sind mit 2 Wellen an Beeren also nicht nur mit einer Ernte
 
Ne gegenfrage :-D, welche Pflanzen hattest du alles in 7 L töpfen und welche in 10Liter? Wie war da der Ertrag, schon paar Handvoll Beeren oder?
Ich will nämlich das gegenteilige zu dir machen, kleinere Töpfe um Ertrag einzudämmen aber Sortenvielfalt zu erhöhen :-D
Du beschränkst nicht unbedingt die Pflanze. Habe dieses Jahr auch vieles in 7-10L gehabt und sie sind auch 1,5-2m hoch geworden. Sind dann sehr sehr pflegeintensiv da sie mehr Wasser brauchen und schneller zu sehr abtrocknen. Gerade bei Temperaturen ab 30grad. Noch ein großer Nachteil ist die fehlende Standfestigkeit. Ich würde ehr mal einen Versuch starten die Pflanzen zu beschneiden und gucken ob es da zum gewünschten Ergebnis führt. Beschneiden und kleiner Topf könnte auch aufgehen.

Ich werde nächstes Jahr alles mindestens in 20l setzen, schon alleine wegen der Standfestigkeit. ;)
 
ich würde empfehlen die chilis in kleineren töpfen vorzuziehen und wenn dann alles schön durchwurzelt ist auf 12-18L töpfe umzusohlen. für den anfang reichen wirklich 250ml töpfe. dadurch steht die pflanze dann fest in den schuhen wenn sie früchte trägt! hat mir unser gärtner so empfohlen ! habe aber auch schon gute erfahrungen damit gemacht die pflänchen direkt in 10L eimer zu pflanzen, die waren halt etwas lommeliger verankert
 
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