Um diesen Beitrag mal wieder upzudaten und meine Erfahrungen im GWH weiter zu teilen...
Es hat sich herausgestellt, dass aufgrund des hohen Verdunstungsgrades in meinem GWH (sowohl Substrat als auch der Pflanzen selbst) eine ständige Bewässerung enorme Unterscheide im Wachstum verursacht.
Meine Kapillarbewässerung, auch bekannt als Fetzenautomatik
gewährleistet ständigen Flüssigkeitsnachschub von unten. Da es bei mir am Nachmittag sehr heiß im GWH wird und eine Belüftung natürlich die Verdunstung fördert, habe ich Gegensatz zum Vorjahr immer frisch wirkende "knackige" Pflanzen.
Was also eigentlich zwecks Abwesenheitsbewässerung entstanden ist, hat sich jetzt als ideale Bewässerungsmethode für MEIN GWH herausgestellt.
Vielleicht werde ich mich nächstes Jahr mit diesem System nochmal an Rocotos herantrauen. Vorige Saison war das ja leider ein Reinfall. Wenn gegen die fehlenden nächtlichen Abkühlung (Terrasse kühlt sehr langsam aus), eine ideale Flüssigkeitszufuhr wirkt (vielleicht mit kühlem Wasser), will es mir vielleicht gelingen.