Fleischlos

@Werwolf
Deine Feststellung mit den Autos ist sehr richtig. Ich verstehe auch nicht, warum hier in Ostwestfalen, wo die Straßen gut ausgebaut sind und selbst mit tiefergelegten Sportwagen zu befahren sind und wo nur wenig Schnee fällt, die Leute dennoch bei Neuwagen riesige SUV mit Allradantrieb kaufen und fahren.
Bei uns in den Straßen rund ums Haus herrscht große Parkplatznot. Da sollten die Leute doch lieber zu Kleinwagen greifen. Unser Auto (Chrysler Neon) ist derzeit in der Werkstatt und ich habe einen Mietwagen (Hyundai i10). Der Mietwagen ist knapp einen Meter kürzer. Da findet man schon eher ein kleine Lücke, in die man noch einparken kann.
Sollten wir mal irgendwann ein neues Auto kaufen, wird es definitiv ein Klein(st)wagen. Vielleicht ist bis dahin dann auch die Hybrid-Technik ausgereifter.


sebastianblei schrieb:
Also ich fühle mich besser ohne Tier. So. :bear: (darf man bei dem Thema einen Bären-Smiley posten, oder ist das zynisch?)
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Bär ist OK – Apfel mit Wurm geht nicht. :woot:
 
JuergenPB schrieb:
Sollten wir mal irgendwann ein neues Auto kaufen, wird es definitiv ein Klein(st)wagen. Vielleicht ist bis dahin dann auch die Hybrid-Technik ausgereifter.
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Hybrid macht bei einem kleinen Auto keinen Sinn, hier bietet sich ein Benziner oder ggf. ein E-Auto an.
 
Chil-Ing. schrieb:
Hybrid macht bei einem kleinen Auto keinen Sinn, hier bietet sich ein Benziner oder ggf. ein E-Auto an.
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Das mag sein, ein Bekannter hat seinen Toyota Yaris (Hybrid) nach wenigen Wochen zurückgegeben, da ihm der Verbrauch zu hoch war und die Benzinersparnis zu gering war. Jetzt fährt er wieder einen Benziner.
Ein E-Auto würde ich sofort nehmen, wenn ich eine Garage mit Stromanschluß hätte. Leider kann ich nur an der Straße parken und habe damit zuhause keine Möglichkeit des Aufladens.
 
Ich esse gerne Fleisch Zwar nicht jeden Tag und keine Unmengen. Vorzugsweise ist es Pute oder Hähnchen. Was quasi bei uns "Standart " Fleisch ist . Da neben den Chilis bzw. Garten der Sport auch ein großes Hobby ist . Wir achten da schon ein wenig drauf das es nicht das ganz billige Fleisch ist , denn wir glauben ist es etwas teurer Leben die Tiere etwas angenehmer. Was aber glaube ich ein irr glaube ist und eher das Gewissen beruhigt. Wenn es mal was besonderes gibt wie Lamm oder Rind in form von Steak , holen wir es beim Bauern um die Ecke. Dort sieht man das die Tiere wirklich auf der Wiese stehen und ohne Hormone und Antibiotika aufwachsen. Einzig und allein wird dort Mais als Mastfutter zu Verfügung gestellt und die Tiere Leben etwas länger. So was gibt es natürlich nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Weihnachten , da der Preis natürlich weit , weit über dem der Frischetheke im Supermarkt liegt.

Es kam mal das Thema auf sich vegetarisch zu Ernähren, wir machten ein Kompromiss und einigten uns auf drei Tage die Woche vegetarisch zu Kochen.
Komplett möchte ich nicht auf Fleisch verzichten obwohl ich schon von klein auf weiß wie geschlachtet wird und wie es weiter verarbeitet wird ( Grosseltern züchteten selber Kaninchen ) .
 
Peppi17 schrieb:
Ich esse gerne Fleisch Zwar nicht jeden Tag und keine Unmengen. Vorzugsweise ist es Pute oder Hähnchen. Was quasi bei uns "Standart " Fleisch ist . Da neben den Chilis bzw. Garten der Sport auch ein großes Hobby ist . Wir achten da schon ein wenig drauf das es nicht das ganz billige Fleisch ist , denn wir glauben ist es etwas teurer Leben die Tiere etwas angenehmer. Was aber glaube ich ein irr glaube ist und eher das Gewissen beruhigt. Wenn es mal was besonderes gibt wie Lamm oder Rind in form von Steak , holen wir es beim Bauern um die Ecke. Dort sieht man das die Tiere wirklich auf der Wiese stehen und ohne Hormone und Antibiotika aufwachsen. Einzig und allein wird dort Mais als Mastfutter zu Verfügung gestellt und die Tiere Leben etwas länger. So was gibt es natürlich nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Weihnachten , da der Preis natürlich weit , weit über dem der Frischetheke im Supermarkt liegt.

Es kam mal das Thema auf sich vegetarisch zu Ernähren, wir machten ein Kompromiss und einigten uns auf drei Tage die Woche vegetarisch zu Kochen.
Komplett möchte ich nicht auf Fleisch verzichten obwohl ich schon von klein auf weiß wie geschlachtet wird und wie es weiter verarbeitet wird ( Grosseltern züchteten selber Kaninchen ) .
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Ich denke dass einen genau dieses Wissen, dass Fleisch nämlich nicht vormariniert im Supermarktregal wächst, sehr viel achtsamer mit dem Produkt umgehen lässt. Ich bin Fleischesser aus Überzeugung, habe aber immer dabei im Hinterkopf dass dafür ein Tier sterben musste. Ich versuche immer alle tierischen Produkte restlos zu verwerten. Aus diesem Grund bin ich auch ein riesiger Fan der "Nose to Tail" Idee
 
Ich bin auch der Meinung das man vorallem Verantwortungsbewuster mit Fleisch und auch dem Tieren um gehen muss . Da Stimme ich @Iguana-Tinte voll und ganz zu . Dieses Wissen sollte demnach auch von klein auf vermittelt werden , das Fleisch eben nicht im Supermarkt wächst . Das ist wie mit anderen Dingen im Leben, da ist mir auch vollkommen bewusst das für meinen Konsum irgendjemand oder irgendwas auf der Strecke bleibt. Es hört sich jetzt vielleicht verständlicherweise sehr hart an aber es war schon immer so und wird leider immer so bleiben. Das ist nunmal der lauf der Dinge und wenn jemand Schuld daran hat dann wir alle zusammen, alle sieben Milliarden Menschen.
 
Bei uns wird recht oft Fleisch gegessen (an etwa 5 Tagen/Woche) und ich gebe es frei zu, daß das meiste Fleisch von den Bedientheken (nicht SB) des Supermarkts (EDEKA, Real) und selten sogar aus der SB-Truhe vom Discounter (Aldi) stammt. Beim Supermarktfleisch gibt es riesige Unterschiede zwischen den Supermärkten. Es kommt wohl darauf an, von welchem Schlachthof das Fleisch stammt. Letztlich ist es eine Preisfrage. Bio-Fleisch kann ich mir nicht leisten.

Der Bruder eines Studienkollegen betreibt einen Bio-Bauernhof. Dort wollte ich schon immer mal Fleisch ausprobieren. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen. Das wäre dann aber auch eher was für besondere Tage, da es dort natürlich nicht billig ist, allerdings deutlich preiswerter als im Bio-Laden. – Und man kann sich die Viecher auch noch auf der Wiese begucken.
Guckt mal da: http://www.vausshof.de/index.php/hofladen
 
JuergenPB schrieb:
Bei uns wird recht oft Fleisch gegessen (an etwa 5 Tagen/Woche) und ich gebe es frei zu, daß das meiste Fleisch von den Bedientheken (nicht SB) des Supermarkts (EDEKA, Real) und selten sogar aus der SB-Truhe vom Discounter (Aldi) stammt.
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Ich zolle Dir den nötigen Respekt dafür, dass Du ehrlich darüber sprichst, wie Du handelst. :thumbsup:

Die meisten, die mich kennenlernen und erfahren, wie ich mich ernähre, sehen sich immer automatisch dazu genötigt, sich zu rechtfertigen, dass sie ausschließlich gutes Fleisch konsumieren (als würde mich das nach den Jahren noch interessieren) — im selben Atemzug holen sie sich etwas bei McD, 'ne BoWu von der Tankstelle oder ihre 59ct Lyoner Semmel aus der Tasche. Wobei ich mich dann immer frage, warum man erst so 'nen Quatsch erzählt, wenn man dann genau das Gegenteil tut. Oft fiel mir aber auch auf, dass viele bspw. nur Rumpsteak als Fleisch bezeichnen. Der Rest sind irgendwelche Produkte, die sie nicht auf dem Schirm haben.
 
An anderer Stelle schrieb ich:

JuergenPB schrieb:
…
Als Sauce Hollandaise habe ich zwei Sorten eingekauft…
Anhang anzeigen 120072
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Zutaten in der veganen Sauce links im Bild:
Rapsöl, Wasser, Cashewkerne, Rohrohrzucker, Sonnenblumenprotein, Karottensaftkonzentrat, Kala Namak (Steinsalz, Pflanzenasche), Worcestershiresauce (Wasser, Brantweinessig, Rohrohrzucker, Aceto Balsamico (Rotweinessig, Traubensaftkonzentrat), Zuckerübensirup, Sojasauce Tamari (Wasser, Sojabohnen), Zwiebelsaft, Meersalz, Tamarinde, schwarzes Johannisbeersaftkonzentrat, Ingwer, Orangen, Koriander, Knoblauch, CHili Habanero, Curry, Kardamon, Nelken, Piment, Wacholderbeeren), Weißwein, Zitronensaftkonzentrat, Meersalz, Zitronen, Maisstärke, Verdickungsmittel Guakernmehl, Curcuma, schwarzer Pfeffer, Cayenne Pfeffer.
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Mit einer Hollandaise hat diese Sauce nur entfernt zu tun. Der Geschmack geht etwas in die Richtung, aber sie ist insgesamt überwürzt mit Gewürzen, die nicht passen. Zudem ist die Säure zu dominant.
Die Konsistenz ist etwas zu dick und ähnelt im kalten Zustand einer handelsüblichen Majo.
Ich werde sie als „gewürzte (Pseudo)Majo“ in irgendwelchen Saucen verwenden. Zum Abendessen gibt es einen Spargelsalat mit „irgendwas“ (weiß ich noch nicht genau). Als Zutat für die Salatsauce werde ich wohl auch was von dieser Sauce verwenden.


Nachtrag: 20:08.
Ich habe heute von der Sauce etwas in einen Spargel-Ei-Salat getan. Zusätzlich kam Schmand dazu und einige Gewürze. In der Mischung passe es.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich esse keine Wurst mehr, da ich einmal in einem Fleischverarbeitungsbetrieb gearbeitet habe und weiß was da für Sachen reinkommen.
Fleisch fein gewürzt esse ich aber schon hin und wieder. Das Fleisch kaufe ich direkt von Bauern oder von kleinen Metzgereibetrieben aus der Region. Großkonzerne unterstütze ich sicher nicht mehr!
 
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