Fragen über Fragen :)

Zum düngen selber, lieber etwas weniger als zuviel. Ich hab nur Flüssigdünger oder welche zum selber anrühren, so kann ich das besser steuern und merke viel besser ob ich zuviel oder zuwenig gegeben habe
 
also chiliseitig bin ich noch anfänger, aber was andere topfpflanzen angeht kann uzviel dünger schnell alles verderben. also nie zuviel dünger an pflanzen. so die theorie... aber schau mal hier nach
http://chiliforum.hot-pain.de/thread-2280.html?highlight=unkraut

anscheinend sind da einige chilis nich so empfindlich...
Früchtchen09 schrieb:
...gedüngt habe ich nach anleitung bei jedem gießen...

is meiner meinung nach schon zuviel
 
Hä, Langzeitdünger 2mal wöchentlich :huh:
Kannste vielleicht sagen was genau du für ein Dünger hast ?
Ich würd mich an deiner Stelle auch eher an die Hersteller angaben halten, obwohl die Gefahr zu Überdüngen bei "echten" Langzeitdüngern net so groß ist.
Wenn der Dünger organisch ist solltest den auf jeden Fall in die Erde einarbeiten, denn der muss ja erst von Mikroorganismen umgewandelt werden.
Bei mineralischen hätt ich Bedenken, das es bei direkten Kontakt mit dem Stängel zu Schäden kommen könnte. Weiß ich aber net genau.
Gruß matze
 
In was spiegelt sich zu starkes Düngen wieder? Ist das so schädlich für die Pflanze? Hab nun bei meiner neu erworbenen Chili (http://chiliforum.hot-pain.de/thread-2303.html) etwas mehr als nötig gedüngt, da sie wirklich am Boden ist. Ist das noch tragbar oder macht das die Sache eher noch schlimmer?

matze: ehh vielleicht hab ich das falsch ausgedrückt :D alle 2 Wochen sollte man mit dem Dünger düngen..steht zumindest auf der Verpackung (ist nen normaler Tomatendünger)
 
Auf dem Bild sieht sie noch ganz ok aus, meist werden die Chilis in Super oder baumärkten ja net so gepflegt, da sehen die manchmal schlimm aus.

Wenn du zuviel düngst, können sich die Blätter kräuseln.

Deine wird aber wieder bei liebevoller pflege sieht die bald wieder top aus
 
also bei normalen topfpflanzen hab ich das nur einmal geschafft zu überdüngen und hatte schon sehr schnell danach schwarze flecken an den blatträndern.

ansonsten hab ich bislang immer nur von sichtbaren schädigungen gelesen die auf den mangel bestimmter nährstoffe zurückzuführen sind. wenns dich interessiert kann ich nochmal suchen ob ich die tabelle finde.
von überangebot an nährstoffen war da nirgens die rede
 
furrbi schrieb:
matze: ehh vielleicht hab ich das falsch ausgedrückt :D alle 2 Wochen sollte man mit dem Dünger düngen..steht zumindest auf der Verpackung (ist nen normaler Tomatendünger)

Ahso, na dann. :D
Find au das die Pflanze auf dem Bild gut ausschaut.
Wenn sich die Blätter rollen oder ständig deformierte Blätter produziert werden, dann war's wohl zuviel.
Wenn du dich an die Angaben hälst, kann denk ich net viel schief gehen.
Gruß matze
 
Okay dann hoff ich mal sie übersteht den Düngerschub und handle dann notfalls, falls es doch zu viel war.
 
Also so viel, dass die Pflanze kaputt geht, war`s sicher nicht.
Bei einer richtien Überdüngung wird die Pflanze schlaff, weil sie wegen der hohen Düngerkonzentration kein Wasser mehr aufnehmen kann. Da kann man meist auch nicht mehr viel machen. Deshalb wie du schon sagtest, lieber zu wenig als zu viel. ;)

Die Symptome für ne verschmerzbare Überdüngung hat matze ja schon aufgezählt.

Auch eine Pflanze, die große Mangelerscheinungen hat, braucht nicht mehr von dem Dünger. Das könnte sie evtl. noch mehr schwächen. Wenn du nen Monat nichts gegessen hättest, müsstest du genauso mit kleinen Mengen beginnen und könntest dich nicht gleich vollfressen. So in etwa kann man das vergleichen.
 
Mal wieder was neues hier...

Wegen der Erde.. ich hab ja HIER Probleme mit Insekten und nun wollte ich mal versuchen über den Winter die Erde trockener zu halten. Nur wie merke ich, dass ich sie nicht zu sehr trocken lasse? Ich hab für meine indoor Pflanzen Erde ausm Garten 50/50 mit Humuserde vermischt. Nur hab ich das Gefühl, dass sie an der Oberfläche recht schnell trocken wird, wies innen drin aussieht wei ich leider nicht. Daher gieß ich auch mehr ausm Bauch raus.... (ich könnt natürlich nen Stab reinstecken, aber der wird dann "feucht" sein und "feucht" hilft mir auch net wirklich weiter). Und wie oft wäre gießen sinnvoll ohne dass ich Angst haben muss, dass mir die Pflanze wegstirbt (ich glaub das sind 5l Eimer).
 
Wie oft lässt sich so nicht sagen. Jede Pflanze hat je nach Bedingungen und eigenen Ansprüchen nen anderen Wasserverbrauch.
Ich hab mir angewöhnt die Töpfe einfach anzuheben. Sind die sehr leicht, gibt`s auch wieder Wasser.
 
Nach meinem ziemlichen Reinfall bei Obi (absolut nix bekommen, kein Habakos, kein Neem, uvm) sind mir doch paar Dinge ins Auge gesprungen die mich zum Nachdenken gebracht haben.

1) Seramis Granulat... empfehlenswert? Ich such schon ne Weile nach nem Mischzusatz für meine Erde, die Mischung die ich beim ersten Versuch zusammengemischt hatte war nicht so wirklich das wahre (Da war die Kohle als "Wasserträger" überhaupt nicht das, was ich mir erhofft hatte).

2) In welchem preislichen Regionen sollte man mit der Erde liegen, wenn man nicht grad Billigerde seinen Chilis vorsetzen will? Ich gebe lieber den einen oder anderen Euro mehr aus als das Stück für Stück im Ofen zu reinigen... oder sollte man das dennoch machen, egal welche Erde man nimmt (indoor Anbau!)? Unser Obi hat ja für jeden Sch*** Erde, Palmen, Orchideen, Akazien, Kakteen, sogar extra Rasenerde. Unter anderem gabs da auch was mit Kokosfasern versetzer Erde (hab leider nicht genau hingeschaut, war halb eingeschneit). Wäre das eine Alternative zu normaler Pflanzenerde?
 
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