Gesundheitlicher Nutzen von Chilis

Moin.

Auch ich habe so meine Baustellen. So habe ich von meiner Mutter eine Arthrose-Anfälligkeit geerbt. Manchen auch als Gicht oder Weichteil-Rheuma bekannt. Noch halten sich die Probleme in Grenzen und ich kann viel mit der Wahl der Nahrungsmittel (konsequenter Verzicht auf Fix-/ und Fertigprodukte, Produkte mit Hefeextrakt, eingeschränkt Fleisch & Alkohol) regeln. Bei sündenreichen Tagen (Grill-/Festabend) ober nach bestimmten Chips (lecker, aber mit Hefeextrakt) merke ich manchmal erste Anzeichen in den Händen.

Mit regelmäßigem Sport kann ich viel ausgleichen und den Körper ankurbeln. Vor einigen Wochen habe ich verstärkt angefangen sehr scharf/Chililastig zu essen. Seitdem habe ich überhaupt keine Probleme mehr, trotz einiger Festtagssünden. Ich werde das mal beobachten…
 
Um meinen Blutdruck zu senken muß ich einen Sartan (AT1-Antagonist), einen Betablocker, einen Calciumantagonisten und Diuretika einnehmen. Ich denke dagegen haben die Chilis keine Chance. Für eine senkende Wirkung esse ich vermutlich davon auch zu wenig.
 
Ich nehme auch Sartane und Betablocker und bei mir macht es doch einen (wenn auch akut recht geringen) Unterschied ;)
 
So, jetzt konnte ich einen Zusammenhang zu meinen Beschwerden und Chili-Konsum austesten.
Eine Woche Urlaub in Spanien, nix mitgenommen, da ich davon ausging mich vor Ort versorgen zu können. Leider Fehlanzeige.

Piementos de Padron (kleine Gemüsepaprika) gab es, andres bzw. scharfes leider nicht frisch. Getrocknet reichte das Angebot auch nicht über „Pimenton extra Picante“-Pulver heraus, wovon ich in der Woche 2 x 50 g verfuttert habe. Leider war das Zeug eher staubig als scharf, wenn auch aromatisch lecker. Trotz der Angabe der Verkäuferin „mucho mucho Picante, „fauch“.
Im Ergebnis konnte ich merken, dass sich bedingt durch den Verzehr von spanischen Schinken und Salami die alten Probleme (Arthrose-Anfälligkeit) meldeten.

Seit Sonntagabend wieder in Berlin habe ich die restlichen hier liegenden ca. 5 g Habanero-Pulver, ca. 100 g frische Jalapenos und ca. 300 g scharfe Supermarkt-Peperoni (gibt hier irgendwo nen Fred zu, Schärfe zwischen 1 bis 5 geschätzt) verputzt und bin wieder absolut beschwerdefrei (trotz mitgebrachtem und hier verputztem Schinken / Salami)
 
ich hab den thread schon wieder ganz vergessen gehabt. das mit dem nasenbluten meinte ich folgendermaßen: ich hatte durch starken schnupfen und das regelmäßige schneuzen schon ein wenig nasenbluten bekommen. das ist dann etwas verkrustet, also wieder zu gewesen. da ich aber regelmäßig scharf esse, hatte ich unbedachterweise am nächsten tag was richtig scharfes gegessen. es tut mir halt bei erkältung ganz gut, was scharfes zu essen. jedenfalls hab ich es wohl ein wenig übertrieben und da ging das nasenbluten dann so richtig ab :shifty: ob das nun am blutdruck lag, weiß ich nicht!

manche kriegen schluckauf von scharfen sachen, manche müssen husten, bei mir läuft anstatt dessen immer die nase. insofern kann ich nur sagen - war ich selbst schuld ^^
 
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