Gutes qualitativ hochwertiges Essen ? Wo gibts das...

Naja. Aber da mangelt es doch wieder an der Zeit. Aber überlegenswert wäre es ja vielleicht.
 
Mitro schrieb:
Naja. Aber da mangelt es doch wieder an der Zeit. Aber überlegenswert wäre es ja vielleicht.

Ja sicher. Es mangelt da an der Zeit. Aber wenn amn doch andererseits alles andere an Einkaufsquellen gleich ausschliesst, muss man ansonsten verhungern :w00t: Wenn Jemand nach Einkaufsmöglichkeiten und Quellen der Anderen fragt, aber dann diese alle ausschließt gibts ja keine andere Möglichkeit mehr als selber anzubauen.

-Nicht beim Discounter einkaufen wegen der Qualität
-KEINE Alternative in der Umgebung
-KEIN Bio-Bauer

Was bleibt denn da noch? :crying:
 
Was bleibt denn da noch?

Ja leider bald echt nix mehr.

Ein Gemeinschaftsgarten ist gar keine schlechte Idee. Da könnte man sich die Zeiten für die Bewirtschaftung unter einanderer einteilen. Muss mal schauen obs da was gibt.
 
hmmmm also frisches gemüse ausm eigenen schrebergarten ist natürlich das beste, da weißte zu 99% ob unfug drin ist, oder nicht.
ansonsten bei bauern aus der umgebung kaufen. fragen kostet ja nix. klar hat nicht jeder die möglichkeit, aber die meisten bauern lügen nicht, was schädlingsbekämpfung angeht.
als imker kann man auch detailliertere fragen stellen, die schadstoffe sind ja weitgehend bekannt.
natürlich nicht alle

aber wenn die bauern einem dung erzählen und die bienen sterben (bio-indikator in gewissen grenzen), dann kann man das meistens nachweisen und der bauer darf dann teuer bezahlen... wir imker sind ja auch nicht ganz doof ^^
jedenfalls ham die bauern da generell auch keinen bock drauf, weil sie wissen, das kriegt man schon schnell raus, wenn gift eingesetzt wurde...

naja jedenfalls: will man ganz sichergehen, braucht man ein großes labor, in dem man jeden stängel, jedes korn untersuchen kann, auf alles, was es gibt.
im endeffekt muss man der landwirtschaft schon ein stück weit vertrauen - aber nicht blindlings! wochenmärkte, mittelständische bauern und schlachterbetriebe... die haben im schnitt schon höhere qualitäten als der rewe, aldi, toom, real oder lidl um die ecke...

is so meine erfahrung...
 
ansonsten bei bauern aus derUmgebung kaufen. fragen kostet ja nix

Ich habs ja nun 3 mal geschrieben. Aber ich schreibs gerne ein viertesmal: Es gibt keine Bauern hier in der Nähe, also kann man die auch nicht fragen.

Waren gestern in einem BioFrischeMarkt.
Es gab genau 2 regionale Produkte. Salat und Milch ( immerhin )
Aber von einem BioFrischeMarkt verspreche ich mir mehr.

Testweise haben wir etwas Obst mitgenommen.
Eigentlich waren wir uns vorher sicher, aber nach Verzehr 100%.
Das war das selbe Obst was alle anderen Läden aus dem Großmarkt beziehen.
Tomaten pures Wasser ( nur schlappe 3,49€ es Kilo keinen 1€ wert), Kiwis unterentwickelt und nicht gereift ( auch die waren überteuert )....
Und so zieht sich das in der ganzen Produktpalette weiter.

Außerdem habe die auch nur Plastiktüten fürs Obst angeboten ( keine Papiertüten... )
Die Frischetheke ist eh ein Witz , winzig klein.

Aber man kann es dem Markt nicht mal vor verwerfen. Wo sollen die auch regionale Produkte her bekommen wenns kein Angebot gibt.
Für nur Milch und Salat kurve ich aber nicht ewig weit mit dem Auto rum.
 
ich empfehle euch mal den film anzusehen:

http://www.youtube.com/watch?v=CSRqr6U3qs8
ich glaub das sind 8 teile bei youtube
 
Irgendwie tust du mir leid. Du hast es ja echt mieß getroffen. Vielleicht solltet ihr doch aus dem Zentrum ziehen. (Arbeitswegtechnisch gesehen.) Lieber ne halbe Stunde länger zur Arbeitfahren dafür etwas besseres essen.
Vielleicht hat sie es dann kürzer zur Arbeit oder auch du. Ich weiß ja nicht wiiiiie sehr ihr an den Wohnort gebunden seid. Nagut die Tagesmutter. Aber vielleicht bekommt man es ja doch irgendwie hin. Man sollte es zumindest grob überschlagen.
 
Nee Umzug ist erst mal nicht geplant. Die Kosten und der Aufwand wären zu hoch. Außerdem wäre das auch wieder nur ein "neuer" Kompromiß, veränderte Arbeitswege, Kosten, Kinderbetreuung ( was das größte Problem darstellt ) gegen eventuell eigenen Garten, bessere Umgebung.... Da weiß man wirklich nicht was man machen soll.
In sonem Fall läßt man lieber vorerst alles beim Alten.

In naher Zukunft wollen wir aber schon umziehen, nur müssen dafür erst mal die Rahmenbedingungen geschaffen werden.
 
"Der Saarbrücker Bauernmarkt findet jeden Samstag zwischen 9 und 16 Uhr auf dem St. Johanner Markt in Saarbrücken statt. Bauern aus dem ganzen Saarland bieten ihre selbsterzeugten Produkte an."

Ich habe leider keinen Schimmer von Saarbrücken, aber das klingt doch nicht schlecht?
 
Ich hab jetzt mal ne ganz Blöde idee :undecided: es gibt doch bestimmt viele ältere Menschen mit Haus und Garten bei dir in der Nähe,die aus gesundheitlichen Gründen ihren Garten nicht mehr bearbeiten können. Mach doch mal ne Anzeige oder Zettel und schau was passiert. Ich hab das beispiel ja gerade bei meinem Schwiegervater, klar ist das was anderes, aber er freut sich und blüht auf, warum sollte das net auch bei anderen gehen.

Gute oder schlechte Idee weiss ich net kamm mir nur gerade so in den Kopf :)
 
Ich finde die Idee gut. Bis auf Fahrtkosten hat da kaum Ausgaben. Natürlich kann man nicht unbedingt alles pflanzen was man möchte, da man sich mit dem Bestitzer absprechen sollte, aber das ist echt gut.
Kann aber natürlich sein das er/sie etwas dagegen hat, wenn du den Garten in einen Kartoffelacker verwandelst. :D
 
Harald schrieb:
Nochmal zu Obst&Gemüse: Wir haben bei uns auch in 20 KM Umkreis nicht EINEN Gemüseladen der BIO verkauft. Daher habe ich mal bei unserem Bio-Metzger nachgefragt und siehe da es gab ne Lösung: Die Bio-Tüte direkt nach Hause gebracht :) Haben wir 2 x gemacht und dann wieder abbestellt. Da war halt was drin was wir nicht wollten/mögen. Und somit ist so eine Überraschungs-Tüte dann auch keine Alternative.

Dieses "Gemüse-Abo" hatte ich auch schon. Die Qualität war 1a, alles Bio-Obst und Bio-Gemüse. Auch ich war manche Woche allerdinngs von der Zusammenstellung nicht so begeistert. Unser Lieferant in Hamburg hat reagiert: man die Hofkiste jetzt auch à la carte zusammenstellen, wenn man nicht überrascht werden will.
 
Bio ist ja gut und wohl, aber wenn ich wie bescheuert durch die Gegend fahren muss um zweifelhaftes Biozeugs zu bekommen frag ich mich wirklich worin dann der Sinn besteht. Ich verplempere Geld (Sprit) und schade der Umwelt (Sprit, Abgase CO2 etc.) um mich gesund zu ernähren....hmmmmm

Die Idee von Fazer find ich gut, viele Gartenanlagen jammern ja rum das sie überaltert sind. Man müste sich vielleicht so nen Schrebergarten teilen können, denn ein ganzer Garten für mich allein ist mir definitiv zu heftig. Erstens ich weiss nicht wohin mit der Ernte und zweitens hab ich ein Zeitproblem ein paar hundert Quadratmeter adäquat zu pflegen.
 
Wir machen es folgendermaßen:

Fleisch kaufen wir beim Bio-Metzger. Dafür fahre ich ein paar Kilometer, aber ich kaufe dann größere Mengen und friere es ein. Die Qualität (Bioland) ist excelent und wir essen nur wenig Fleisch.

Brot backe ich meistens selbst. Normale Bäcker verwenden in der Regel Brotbackmischungen. Die enthalten alle möglichen nicht deklarationspflichtigen Zusatzstoffe. Mann kann sie sicher zwischendurch mal essen, aber regelmäßig kommen sie nicht ins Haus.
Wenn man eine Brotbackmaschine verwendet hält sich der Aufwand in Grenzen: Alle Zutaten rein, anschalten, nach etwa drei Stunden fertiges Brot rausnehmen. Wenn man gute Zutaten verwendet hat man auch gutes Brot.

Obst und Gemüse kaufe ich auf Wochenmärkten (es gibt manchmal auch Bio-Sachen) oder im Supermarkt. Bio-Bauer und Gemüseladen sind zu weit weg.
Bio-Kisten gibt es hier auch, ich konnte mich aber nie durchringen. Inzwischen kann man aber auch die Sachen bestellen, die man haben möchte. Die werden dann genauso geliefert, wie eine Kiste.
Ich wohne nahe der niederländischen Grenze, der dortige Wochenmarkt ist klasse.
Du wohnst doch in Saarbrücken. Hast Du es mal in Franreich probiert? Nach meinen Erfahrungen haben die Franzosen andere Qualitätsvorstellungen beim Essen. Vielleicht wirst Du ja dort fündig.
Übrigens:Niederländisches Obst und Gemüse ist in den letzten Jahren dramatisch besser georden. Pestizidrückstände sind inzwischen eher ein spanisches Problem, auch bei sogenannten Bio-Produkten.

Milch, Joghurt, Quark kaufe ich als Bio-Produkt im Supermarkt. Käse gibts vom Käsehändler in den Niederlanden. Der ist um Klassen besser, als hier in Deutschland.

Was heißt das für dich?
Nicht jammern, suchen! Gutes Essen braucht Zeit! Für den Einkauf und die Zubereitung.
 
Loco schrieb:
"Der Saarbrücker Bauernmarkt findet jeden Samstag zwischen 9 und 16 Uhr auf dem St. Johanner Markt in Saarbrücken statt. Bauern aus dem ganzen Saarland bieten ihre selbsterzeugten Produkte an."

Ich habe leider keinen Schimmer von Saarbrücken, aber das klingt doch nicht schlecht?

Das ist ein dürftig ausgestatteter Markt wo zu 99% Ware aus dem Großmarkt zu überteuerten Peisen angeboten wird.

Fazer schrieb:
Ich hab jetzt mal ne ganz Blöde idee :undecided: es gibt doch bestimmt viele ältere Menschen mit Haus und Garten bei dir in der Nähe,die aus gesundheitlichen Gründen ihren Garten nicht mehr bearbeiten können. Mach doch mal ne Anzeige oder Zettel und schau was passiert. Ich hab das beispiel ja gerade bei meinem Schwiegervater, klar ist das was anderes, aber er freut sich und blüht auf, warum sollte das net auch bei anderen gehen.

Gute oder schlechte Idee weiss ich net kamm mir nur gerade so in den Kopf :)

Wenn man zuviel Zeit hat ist das bestimmt ne gute Idee...
Hinzu kommt noch, die typischen Saarbrücker Häuser sind im Innenstadtbereich alle ohne Garten. Man legt hier eher wert auf häßlichen Beton, rosa/gelbe und himmelblaue Anstriche. Aber Gärten sind nicht grade viele vohanden.
So ist das ja in den meißten größeren Inennstädten :dodgy:

Wenn man aus ner kleinen Stadt kommt oder gar aufm Dorf wohnt vergißt man das leicht ;)
 
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