"Hobby- Veganer", was für Idi...n! :)

Willkommen in 2018: Bildung ist optional und immer mehr Leute sind durchformatiert und rennen dem derzeitigen vorherrschenden Moralbild & Verhaltensbild nach.

Heutzutage will ja auch jeder alles machen können und dürfen nur die Konsequenzen für sein eigenes handeln will keiner mehr übernehmen .

Ein Beispiel von der Arbeit

Azubi kommt von 5 Arbeitstagen 3 zu spät, und die besuche der Berufsschule lässt auch zu wünschen übrig.
Findet es aber furchtbar ungerecht das alle eine Prämie bekommen nur er nicht .
 
Azubi kommt von 5 Arbeitstagen 3 zu spät, und die besuche der Berufsschule lässt auch zu wünschen übrig.
Findet es aber furchtbar ungerecht das alle eine Prämie bekommen nur er nicht .
Warum geht er eigentlich nicht studieren? Dafür scheint er mit der Einstellung besser geeignet zu sein! ;)
 
Da bekommt man kein Geld für . Keine Ahnung, ich denke mit so einer Einstellung sieht das Abschlusszeugnis auch dem entsprechenden aus .

Manchmal liest man auch von Experten die meinen auf Güterzüge zu klettern und deswegen einen tödlichen Stromschlag bekommen haben.
Vor 10 Jahren hieß es noch " Deswegen hängen dort überall Schilder, betreten verboten LEBENSGEFAHR "
Heut zu Tage wird die Schuld bei allen gesucht nur nicht bei dem jenigen selbst . Da gibt's dann mitleidsbekundungen ohne Ende. Dabei muss man ganz klar sagen - meistens sind diese Leute 16+ Jahre alt - das sie kein bisschen Mitleid verdient haben , die Angehörigen wenn schon .
Dann gab es Fälle wo Jugendliche waschmitteltabs schluckten . Da war auch wieder jeder Schuld nur nicht sie selbst .
Das kommt alles von der heutigen Erziehung. " wenn wir als Eltern Grenzen setzen bringen wir das Kind gegen uns auf und es verbindet dann etwas schlechtes mit uns " solche Sätze hört man von Eltern wenn ihr kleiner Nepomuk an der Kasse seine " wilde Phase " zeigt. Die er unbedingt als Ausgleich zum harten Kindergarten Tag braucht .
 
Da bekommt man kein Geld für .
Aber da streicht ihm wenigstens keiner die Prämie! :woot::laugh:

Wird sowas heutzutage überhaupt noch übernommen?

Was damit einhergeht ist die Gleichmacherei und Notenschwemme ect... Ponnyhof bis zum Start des Berufslebens und dann wundern sich die Leute über die bösen Asseßment-Center, befristeten Verträge und Leiharbeitsbeschäftigungen.
 
Azubi kommt von 5 Arbeitstagen 3 zu spät, und die besuche der Berufsschule lässt auch zu wünschen übrig.
Findet es aber furchtbar ungerecht das alle eine Prämie bekommen nur er nicht .
Im ernst jetzt??? Nach so einer Woche hätte mich damals mein Chef mich zu einem "freundlichen" Gespräch auf die Seite genommen, und bei einer Verspätung in der Folgewoche wäre dann Abmahnung Nummer 1 fällig gewesen. Fürs Berufsschule schwänzen hätte es dann Nummer 2 gehagelt und dann wäre es ganz schnell eng geworden. Ganz davon abgesehen wäre es in so einem Fall auch gar keine Frage mehr gewesen, wer die nächsten 4 Wochen das Kühlhaus putzt, den Dunstabzug reinigt und all die anderen undankbaren Scheißjobs erledigen muss:devilish:
 
Ein Azubi ist halt auch oft nur billige Arbeitskraft, was will man da groß an Motivation erwarten? Wobei ich in dem genannten Fall trotzdem von Überbezahlung ausgehe...
 
Geht es hier nicht um das vegane Leben?
Zuletzt geht es doch eher um sinnsuchende Menschen...
Vielleicht mag man an irgendeiner Stelle eine Verbindung finden. Wie schon oft beschrieben ist doch auch das vegane Leben eine Sinnsuche. Meist sind das Leute, die auf einer hippen Welle surfen.
Leider ist Surfen gar nicht so einfach, weshalb Viele, die sich hipp fühlen, in die kalten Fluten stürzen.
Dieses Phänomen ist allerdings nicht neu und tritt immer wieder zu Tage... und verschwindet meist auch schnell wieder.
Was sich geändert hat ist, dass die Industrie und findige Marketingunternehmen solche "Bewegungen" mittlerweile wesentlich schneller und bewusster aufnehmen und umsetzten können. So werden "Superfoods" aus fernen Ländern gehypet und können teuer verkauft werden. Die Tatsache, dass wir ebenbürtige oder gar bessere heimische Produkte haben ist ökonomisch zweitrangig und wird somit von Vielen nicht wahrgenommen.

Aber zurück zu Günters Thema...

Im Grunde war es bis hier doch weiter Günters Thema. Persönlich schiebe ich es in vielen Fällen auf unsere neuen Medien und darauf, dass viele Menschen sich durch die immense Informationsflut umfangreich informiert fühlen ohne zu hinterfragen ob Informationen belastbar sind.
Wer den Großteil seiner Informationen aus einer Quelle wie dem Internet bezieht, in dem schlussendlich jeder veröffentlichen kann was er möchte, ist einfach schlecht aufgehoben. Leider wird das niemandem beigebracht.... Das ist aber wieder ein weiteres Thema.

Vegan, vegetarisch, canivor.... Möge sich jeder und auch seine Meinung bilden! Und zwar aus Überzeugung und nicht weil es z.B. als Feed bei FB vorgeschlagen wird!
 
Noch so eine tolle Feststellung: Wenn man Vegetarier/Veganer als Gäste hat (Grillparty, Hochzeit ect... ) hat es sich als selbstverständlich etabliert, dass man eine den Eßgewohnheiten angepaßte Alternative anbietet, aber geh mal auf eine solche Veranstaltung, wo die Gastgeber Vegetarier/Veganer sind...:depressed:
Naja, der Gastgeber im ersten Fall muss ja nichts tun, was gegen seine moralischen Vorstellungen verstößt. Ein vegan lebender Gastgeber, der Fleisch serviert, müsste das schon. Daher finde ich das durchaus in Ordnung, er ist ja schließlich Gastgeber und ich muss die Einladung ja nicht annehmen. Mal davon abgesehen ist mir das allerdings auch noch nicht passiert.

Ihnen liegt auch das tierwohl am Herzen. Schuhe aus Leder, Handtasche Leder, Armband Leder aber essen ? Nein das ist Mord.
Ich verstehe, was du meinst. Aber bewusst überspitzt würde das ja bedeuten, dass man sich gar nicht erst darum bemühen muss, wenn man es nicht zu 100% perfekt macht. Sich zumindest bei einem Aspekt um das Wohl der Tiere zu sorgen ist besser als bei gar keinem, finde ich jedenfalls. Aber klar, je weiter das auseinander geht (militanter Veganer aber 100 Pelzmäntel im Schrank), desto schwieriger ist es, das gute darin zu sehen.

So werden "Superfoods" aus fernen Ländern gehypet und können teuer verkauft werden. Die Tatsache, dass wir ebenbürtige oder gar bessere heimische Produkte haben ist ökonomisch zweitrangig und wird somit von Vielen nicht wahrgenommen.
Das ist in der Tat so ein Thema, für das ich 0 Verständnis habe. Ist aber wahrscheinlich ein gutes Beispiel für die generelle Art und Weise der Berichterstattung einiger Zeitungen und Zeitschriften. Die sind es ja u.a., die diese Hypes vorantreiben oder gar auslösen.

Mal zum eigentlichen Thema...
Klar, sagt sie, das hat ja nichts mit Tieren zu tun. :D
Ich finde es nicht nur lächerlich, sondern wirklich besorgniserregend, dass Leute derart blind Trends folgen, ohne das Thema auch nur im Ansatz zu verstehen.

Meine persönliche Haltung zu dem Thema ist übrigens: Ja, Fleisch essen ist Mord und aus ethischer Sicht nicht zu rechtfertigen. PUNKT. Ich esse übrigens gerne und auch vergleichsweise oft Fleisch oder Fisch. Ich kann das mit meinem Gewissen vereinbaren, aber ganz nüchtern betrachtet wäre es mMn besser und moralischer, komplett auf Fleisch zu verzichten. Selbst wenn man "gutes Fleisch" isst, dessen Tiere ein glückliches Leben hatten, so wurde das Leben doch beendet, nur damit ich leckere Wurst auf meinem Brot habe. Das sollte einem einfach bewusst sein.
Ich denke, dass viele Fleischesser das nicht wirklich wahrhaben wollen und sich deshalb schnell von Vegetariern angegriffen fühlen.
 
Da haben wir auch solche Experten auf der Arbeit . " Fleisch ist schlecht für die co2 Bilanz " und essen ihre Quinoa Samen aus was weiß ich wo her . Oder erzählen von DEM neuen veganen superfood mitten aus dem brasilianischen Urwald wo dann erst riesige Transportwege für geschlagen werden müssen Tiere vertrieben werden und das Zeug mit dem Flugzeug quer durch die ganze Welt geflogen wird . Suuuuper co2 Bilanz.
Ich möchte das Thema prinzipiell nicht vertiefen, sondern nur kurz anmerken, dass ich in Deutschland bisher keine kommerziellen Soja-Acker gesehen habe, mit denen die Viehmast zum Großteil statt findet. ;) Das soll aber Deine Quinoa-Kollegen nicht von ihrer Schuld der langen Transportwege frei sprechen.
Quinoa kommt übrigens oft aus Peru.
Ich persönlich lege bspw. relativ viel Wert darauf, dass ich europäischen Reis esse. Meist kommt der aus Italien, Piemont, manchmal auch aus Frankreich. Allerdings ist das Vollkorn-Reis und deswegen für viele schon nicht mehr interessant. Denn Basmati- oder Milchreis zu kauen, ist für viele anstrengend genug. :hilarious:

Im Grunde war es bis hier doch weiter Günters Thema. Persönlich schiebe ich es in vielen Fällen auf unsere neuen Medien und darauf, dass viele Menschen sich durch die immense Informationsflut umfangreich informiert fühlen ohne zu hinterfragen ob Informationen belastbar sind.
Jupp, so ist das. Das Thema rund um's gefährliche Halbwissen.

Mit fehl-informatierten Pflanzenfressern habe ich zum Glück wenig zu tun, was auch kein Wunder ist, denn in meinem sozialen Umfeld bin ich derjenige, der der Erfahrungs-jüngste Pflanzfresser ist, mit ~ 8 Jahren Erfahrung.
Die anderen liegen irgendwo zw. 12 - 30 Jahren. Soll heißen, die Runde ist auch immer so stumpf, dass solche Themen gar nicht auf den Tisch kommen, weil jeder im Alltag schon seine Runden dreht.

Was ich aber nur kurz anmerken möchte, ist, dass, wenn wir bspw. zu einem pflanzl. Geburtstag eingeladen sind, natürlich auch das Gefühl genießen, dass man sich am Buffet / Teller einfach mal fallen lassen kann. Aber das geht sicher jedem so, der mehr oder weniger freiwillige Ernährungseinschränkungen in der Gesellschaft durchlebt.
 
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Die stehen vor dir und sagen " wie Fegen , steht nicht im Ausbildungsplan, mach ich nicht " " ich bin doch keine Putz Frau " und wenn die damit zur HWK gehen bekommen die noch recht :banghead:.
Sorry, da haben die Azubis aber auch vollkommen recht. Ich weiß nicht, woher dieser irrige Gedanke kommt, einen Azubi als Putze zu mißbrauchen zu können, auch wenn das bei vielen Mittelständler immer noch nach Gutsherrenart üblich ist.
 
Wenn eine halbe Stunde vor Feierabend gesagt wird das die Maschinen sauber zu machen sind geht das volkommen in Ordnung.
Wenn mal weniger zu tun ist wird halt auch mal sauber gemacht.

Bzw die reinigung von Werkzeugen und Maschinen gehört zum Job nunmal dazu .
 
"Fegen" ist aber wohl der falsche Oberbegriff für Maschinen sauber machen. Da hat auch die Putzfrau nichts dran verloren.

Edit: Und btw. da wird doch immer gejammert, dass man die Ausbildungsstellen nicht besetzt bekommt? Da passt es doch auch nicht zusammen, wenn man die Azubis mit "Drecksjobs" schikaniert, weil die ja oft unterhalb des Mindestlohns bezahlt werden und es daher so billig ist. Kein Wunder, dass immer weniger eine Ausbildung machen wollen.
 
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Ok stimmt haste recht .

Aber um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen....
Eigentlich kann und sollte ja jeder sein Leben so führen wie er es für richtig hält, solange dadurch niemand zu Schaden kommt .
Ob manche Lebensstile nun intelligenter sind als andere ist Ansichtssache.

Beim Lesen fällt es mir selbst auf
" solange keiner Schaden nimmt " naja wenn man Fleisch ist kommt ein Tier zu Schaden. Ich damit eher sowas wie Tonscheiben schiessen auf dem Spielplatz oder illegale Strassen Rennen
 
Ist die Alternative denn so viel besser? Es gäbe viele dieser Tiere erst gar nicht und viel mehr würden zu einem früheren Zeitpunkt von Raubtieren gefressen.
 
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