öhm, das war mir eben noch aufgefallen. kannst du das noch erläutern? versteh ich nicht ganz...
oha - ja, das wundert mich nicht, dass du das nicht ganz verstehst ^^ diese meine aussage passt so überhaupt nicht!
das wollte ich eigentlich nochmal genauer nachforschen, hab ich ja auch schon lange, aber die info hier blieb auf altem wissensstand. das ist mir echt untergegangen.
ich nehm sie auch gleich nach diesem beitrag raus, also sorry für die "fehlinformation"!
ich kann mich dunkel erinnern, uns wurde das im lehrgang von den altimkern so beigebracht :blink: aber da sieht man mal wieder, das man nicht jede info so schlucken (und weitergeben) darf, wie sie kommt. da passt meine neue signatur ja wieder ganz gut ;D
trotzdem: danke für den hinweis, redhot, denn das gibt mir gelegenheit zur verbesserung:
erstens gibt es natürlich nicht nur zehn aminosäuren, sondern wesentlich mehr!
zweitens ist aber richtig, das in verschiedenen verbindungen im honig sehr viele aminosäuretypen existieren, die vom organismus super verwertet werden können. ist natürlich auch in vielen anderen lebensmitteln so
aber honig enhält echt eine menge dieser proteinbausteine sowie enzyme, etc...
ich bin kein lebensmittelchemiker, aber die aussage, die man richtigerweise treffen kann, dass honig durchaus als natürliches nahrungsergänzungsmittel angesehen werden darf. da können so einige pillen gegen abstinken.
ergänzung z.b. bei einseitiger ernährung als stichwort! nicht nur kinder tendieren ja manchmal durchaus dazu - und honig kann gewissen mangelerscheinungen vorbeugen. der süße geschmack steigert natürlich auch gerade bei sehr jungen und sehr alten menschen oft die toleranz gegenüber diesem lebensmittel.
bei honig muss man aber auch ein bisschen hingucken, woher er kommt und worin er enthalten ist, wenn man ihn nicht pur geniesst. der honig auf den sogenannten "frühstücks-cerealien" und ähnlichen produkten wird oft gern mal zu stark erhitzt oder sogar schon vor der verarbeitung falsch gelagert, bzw. anderweitig prozessiert, so dass letztendlich schlimmstenfalls fast nur der zuckergehalt übrigbleibt (es gibt temperaturempfindliche als auch temperaturunempfindliche nährstoffe in honig).
für genaue analysen muss man lebensmittellabore befragen und selbst da schneidet selbst jeder imkerhonig völlig anders ab! von den industrie-honigen mal abgesehen: es handelt sich eben um ein naturprodukt, dessen qualität variiert - was deshalb aber nicht generell schlechter zu bewerten ist...
ich bin natürlich nicht der weisheit letzter schluss ^^ deshalb nochmal umso mehr: danke für die aufmerksamkeit!
Haifisch schrieb:
Mein Opa ist auch Imker und da er auch ent jünger wird, werden mein Cousin und ich das wahrscheins übernehmen. Ich hab zwar shcon allerlei Honig gegessen, aber irgendwie bleibt der Rapshonig mein Favorit. Wobei auch unreine Sorten ("Herbsthonig") ziehmlich geil schmecken können!
hey geil, das freut mich wirklich! die imkerschaft braucht allerorten dringend nachwuchs! wer im raum hamburg sich dafür interessiert, dem stehe ich gerne als imkerpate zur verfügung und auch ein wirtschaftsvolk wird gerne gegen eigenkosten gestellt. ein bisschen zubehör braucht man aber (z.b. ein bienenstock, usw.)
die "unreinen sorten" verfolgen dich sowieso ^^ wir haben letztes jahr einen honig geerntet, der leicht minzig-fruchtig geschmeckt hat und sehr hellgelb war. da war alles mögliche drin!
dieses jahr haben wir einen "vergissmeinnicht-honig" in der ersten probe war ein sorten-reinheitsgehalt von 93%
der honig war eher dunkel bis braun und eher flüssig, hat geschmacklichleichten waldblütenhonig-charakter. kristallisiert aber nach einiger zeit auch sehr schön - absolut rar.
bisher hat jeder verkoster attestiert: "lecker" ^^ kommt bei honig irgendwie häufiger vor, ist mir aufgefallen...