Vergleich 2017 zu 2018

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Ja, stehen weiterhin an einem großen Südfenster.
Nur lässt das Wetter inkl. Sonnenschein weiter zu wünschen übrig, deswegen gibt es noch etwas zusätzliche Beleuchtung.

Heute ging es das erste mal nach draußen :)
 
So, Chilis und co legen immer weiter zu und wachsen.
Problem ist jetzt nur, das sich die Blätter einzelner Chilipflanzen gegenseitig bedecken und sie sich so auch gegenseitig das Licht klauen. Leider kann ich in meinem "Anzuchtzimmer" keinen weiteren Platz schaffen.
Deswegen wäre jetzt meine Überlegung, die stärksten Pflanzen
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(Das wäre ein Kandidat)
in 12L Endtöpfe mit TKS2 Erde umzutopfen und sie tagsüber raus auf den Balkon zu stellen. Abends geht's dann halt wieder rein ins Wohnzimmer.
Als midestemperatur habe ich mir die Grenze auf 12Grad gelegt. Sollte es kälter werden bleibt die Pflanze auch tagsüber drinnen.

Aber laut Wettervorhersage sollte das nächste Woche bei 14 - 18 Grad tagsüber kein Problem sein.

Meine Frage nun, muss ich irgendwas besonderes beachten oder gibt es Argumente die gegen mein Vorhaben sprechen? Wie lange reichen die Nährstoffe in der TKS2 Erde bis ich selbst düngen muss?
Bin wie immer über jeden Tipp dankbar!
 
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Der Dünger in der Erde reicht 4-6 Wochen.
Sonnenbrand ist eine große Gefahr. Eine Sonnengewöhnung in 30 Minutenschritten pro Tag bei Vollsonne ist ein sicherer Weg.
Halbschatten 1Std/Tag. Da musst Du schauen wie die Pflanzen das aushalten. Stehen die Pflanzen wieder einige Tage drinnen, verliert sich die Sonnenunempfindlichkeit wieder.
Mit dem Umtopfen kannst Du noch einige Tage warten.
 
Wie macht sich denn ein Sonnenbrand bemerkbar?
Haben meine Pflanzen eben mal in ein schattiges Plätzchen rausgestellt und es wirklich gewagt sie für 15 Minuten allein zu lassen.
Nun hängen bei einigen die Blätter schlaff runter.
Für mich würde es erstmal nach Wassermangel aussehen. Die Erde war auch recht trocken und das letzte Gießen war 2 Tage her.
Evtl hat das rausstellen den Wassermangel noch unterstützt?
 
Blätter sind keine zerstört und auch nicht blass.
War dann doch der Wassermangel.
Anfangs habe ich immer Zuviel gegossen, dadurch auch schwer Probleme mit den Trauermücken gehabt.
Nun war es zu wenig Wasser, hoffentlich finde ich bald ein gesundes Mittelmaß ;-)
 
Es gibt kein Mittelmaß, wenn die Sonne brennt brennen auch die Reaktoren in der Pflanze.
Die Wasserversorgung läuft auf Hochtouren, zusätzlich wird durch die Sonne die Erde ausgetrocknet. Da ist der Wassebedarf deutlich höher als bei gefiltertem Licht durch Scheiben bei Raumtemperatur.
Im Gwh sind daher die Töpfe gut gewässert alle paar Tage, ein recht trockener Topf morgens vor einem Sonnentag wie heute hält die Pflanze nicht aus.
Mit einem gut durchfeuchteter Topf sorgt so ein Tag für merkliches Wachstum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinem Sohn (bald 5 Jahre) sage ich auch immer er soll viel trinken wenn er an heißen Tagen zig Kilometer läuft und sich beim Fußball spielen total verausgabt.
Werde das dann auch mal so bei meinen Chilis handhaben ;-)
 
Mir ist eben bei einer Spitzpaprika aufgefallen das sich der Stamm, naja, irgendwie geteilt hat.
Weiß es nicht besser zu beschreiben.
Hier mal Bilder. Hoffe ihr könnt erkennen was ich meine:

Erstmal eine draufsicht
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Hier kann man es schon erkennen
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Und nochmal etwas näher:
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Habe von dieser Spitzpaprika noch 3 andere Pflanzen, aber bei keiner ist der Stiel so stark ausgeprägt, stabil und vorallem teilt er sich nicht plötzlich.

Ist das völlig normal und nix ungewöhnliches, oder habe ich da ein besonderes Pflänzchen? ;-)
 
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