Kaum Früchte an den Rocotos

MarkS

Balkongärtner
Beiträge
482
Hey Leute,

meine beiden RBBs haben für ihre Größe total wenig Früchte, schätzungsweise etwa 20 Stück pro Pflanze. Waren sie einfach zu lange mit Wachstum beschäftigt oder fehlt ihnen vielleicht irgendwas?
Ab wann ist der Zug für neue Früchte bei Rocotos abgefahren, sodass sie nicht mehr rechtzeitig reif werden?
Anbei mal ein aktuelles Bild, mittlerweile sind die 2m geknackt.

Ich hoffe, jemand weiß Rat.
Viele Grüße,
Mark

20180711_160703.jpg
 
Was bis Ende Juli fruchtet ist dann Ende Oktober reif.
Ich achte immer darauf das sie genügend Phosphor, Kalium und Calzium bekommen damit alles gut versorgt wird.
Es könnte auch sein das ihnen der Standort nicht gefällt.
 
Was bis Ende Juli fruchtet ist dann Ende Oktober reif.
Ich achte immer darauf das sie genügend Phosphor, Kalium und Calzium bekommen damit alles gut versorgt wird.
Es könnte auch sein das ihnen der Standort nicht gefällt.
Versteh ich dich richtig Bernd, dass ich Ende dieses Monats eigendlich alles neublühende Abmachen könnte???
 
Versteh ich dich richtig Bernd, dass ich Ende dieses Monats eigendlich alles neublühende Abmachen könnte???
Das betrifft nur die Region nördlich des Weißwurstäquators ;)
Wir haben ja neben dem klimatischen Vorteil noch den positiven Einfluss des AKW Landshut ;)
Du kannst die Beeren ja noch nachreifen lassen. Ich sehe keinen Vorteil darin die Blüten abzumachen.

:facepalm: wieder ein Geheimnis von Marios Wachstumsbeschleunigern gelüftet...
 
Das betrifft nur die Region nördlich des Weißwurstäquators ;)
Wir haben ja neben dem klimatischen Vorteil noch den positiven Einfluss des AKW Landshut ;)
Du kannst die Beeren ja noch nachreifen lassen. Ich sehe keinen Vorteil darin die Blüten abzumachen.

:facepalm: wieder ein Geheimnis von Marios Wachstumsbeschleunigern gelüftet...
Stimmt schon, auch wieder wahr:)
 
Versteh ich dich richtig Bernd, dass ich Ende dieses Monats eigendlich alles neublühende Abmachen könnte???
Naja, mit 90 Tagen Reifezeit musst du schon rechnen.
Wenn es dann schon früh, Ende September - Anfang Oktober kühler wird kannst du u.U. noch ein paar Tage drauf legen.;)
 
Auf dem Bild stehen sie unterm Vordach, damit der Platzregen nichts abreißt. Normalerweise stehen sie auf dem Hof in der Sonne, weit weg von Wärme speichernden Hauswänden oder ähnlichem.

Gedüngt wird mit 1-3 g/L Hakaphos, je nachdem, wieviel gegossen wird und ob sich Mangelerscheinungen andeuten.

Die Batterie ist für einen Schneckenzaun, ganz genau. Funktioniert übrigens super, keine Fraßspuren mehr zu sehen. 2 Schnecken hats wohl mal gegrillt, die klebten dann tot dran, aber normal werden die abgeschreckt und verziehen sich dann.

Ich sehe auch öfters Hummeln an den Blüten und schüttel zur Sicherheit auch selbst an den Blüten.

So wirklich erklären kann ich mir das deswegen immer noch nicht.
 
Es ist schon normal das viele Blüten und Fruchtansätze abgeworfen werden.
Ärgerlich wenn es dann noch Verhütete sind.;)
Wenn die alles behalten würden was blüht könnten sie es vermutlich kaum tragen.
20 Beeren ist aber schon wenig für eine so große Pflanze.
 
Möchte als Anfänger keine neunmalklugen Ratschläge geben, daher das nur mal so als Idee.

Vielleicht mal nach schwachen, kränklichen, zu kleinen Seitentrieben gucken und trimmen, damit die Pflanze mehr in die Blüten steckt, anstatt schwache Teile der Pflanze unnötig mit zu versorgen. Evtl. auch bisschen Blattwerk mit nehmen, was eh keine Sonne abbekommt.
 
20 Beeren ist aber schon wenig
Ja finde ich auch... hatte so auf 70-100 gehofft. Erschien mir bei so großen Töpfen realistisch.
Ein bisschen habe ich noch die Hoffnung, dass die Pflanze bis jetzt nur mit Wachsen beschäftigt war und deswegen so wenig Früchte hat. Dann würden vielleicht noch Blüten kommen und zum Abreifen müsste die Pflanze dann halt rein...:whistling:

Und ich möchte die Pflanzen gern überwintern, dann aber "kalt" und mit Komplett-Rückschnitt. Dann müsste durch die vorhandenen Wurzeln ja nächstes Jahr gut was gehen oder?

Kränkliche Pflanzenteile seh ich zur Zeit keine, die Pflanzen haben ein relativ gleichmäßiges Bild. Kranke Blätter hab ich immer sofort entfernt, waren aber echt immer nur einzelne Blätter und nichts, was das Ausbleiben der Früchte in dem Maße erklären könnte..
 
Der Nachteil an großen Töpfen ist, dass die Pflanze sehr lange wächst, bis sie den Topf durchwurzelt hat. Erst wenn sie damit fertig ist beginnt sie zu fruchten. Ich sehe das bei meiner RBB im 60l Topf, die ist mittlerweile ein 1,80 m hoch und macht auch keine Anstalten Früchte zu bilden. Die im 10l Topf dagegen trägt schon ein paar Früchte.
 
Ich habe 2 Rocoto To´s die unendlich viele Blüten haben aber kaum Früchte. Da wär ich mit 20 auf 2 Pflanzen noch zufrieden :shifty:
Dafür haut meine Marlene rein wie verrückt. Fast jede Blüte wird zur Beere. Standort und Gebindegröße ist identisch. Die Amarillos hatten Schwierigkeiten und sind relativ klein. Hängen aber auch voll :thumbsup:
 
Zurück
Oben Unten