Kochen, brauche neue Ideen

also wegen "italienischen originalrezepten", egal, was - einfach hier gucken! ich hab die englische version verlinkt, es braucht javascript.
leider nur in italienisch und englisch - wer beides nicht kann, google translate ^^
 
Schnell und lecker sind auch Spaghetti al Aglio Olio e peperoncino.
Spaghetti in salzwasser kochen. Währendessen olivenöl fein gehackter knoblauch und chilli in einer pfanne erhitzen. Nicht zu heiss damit der knoblauch nicht verbrennt. Fertig gekochte nudeln in die pfanne geben ein paar minuten darin schwenken und fertig.

ACHTUNG: Nicht empfehlenswert vor einem Date
 
also wegen "italienischen originalrezepten", egal, was - einfach hier gucken! ich hab die englische version verlinkt, es braucht javascript.
leider nur in italienisch und englisch - wer beides nicht kann, google translate ^^
Danke für den Link! :thumbsup:
Wenn man sich dort registriert, kann man sich auch die Rezepte (leider gibt es die nur auf Italienisch) angucken.

Spaghetti alla carbonara in meiner „Übersetzung“ mit Kommentaren:
Zutaten für 4 Personen
350 g Spaghetti
120 g Guanciale
1 Knoblauchzehe
3 Eier
50 g geriebener Pecorino-Käse
1 Esslöffel Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Salz

Schneiden Sie den Guanciale in Streifen ½ cm hoch [und wie breit? Also: 5mm-Würfel – das passt]. Den Speck in eine Pfanne mit Olivenöl und zerdrücktem Knoblauch geben und bis zum richtigen Punkt [gut, daß das so klar gesagt wird! Den richtigen Punkt hat die italienische Hausfrau bzw. Hausmann im Gefühl] braun werden lassen. Entfernen Sie den Knoblauch und nehmen Sie die Pfanne vom Herd.
In einer Schüssel die Eier mit einer Prise Salz und geriebenem Pecorino-Käse verquirlen.
Viel Salzwasser in einen Kochtopf geben, die Spaghetti hinzufügen und al dente kochen.
Abgießen und in die Pfanne geben, in der sich der Speck befindet. Geben Sie die Mischung aus geschlagenen Eiern und geriebenem Pecorino-Käse hinzu und vermischen Sie die Zutaten gut.
Mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer bestreuen und servieren.
 
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Spaghetti alla carbonara in meiner „Übersetzung“ mit Kommentaren:

ja, die rezepte sind zu 99% auf italienisch. das ist eine organisation, die das italienische kocherbe erhalten will - was ja tendenziell super ist ^^
aber auf der anderen seite haben sie für den rest europas nicht besonders viel übrig. das einzige zugeständnis ist eben das englische seitenmenü.
und man kann sich die rezepte nach regionen anzeigen lassen. umbrien, die lombardei, toscana, etc. alles drin...

beim übersetzen bin ich auch schon in die eine oder andere kleine falle gelaufen, insofern ist schon etwas sachverstand gefragt. trotzdem gibt es da so dermaßen viele authentische rezepte, das ist der wahnsinn!
die italiener wissen aber anscheinend auch trotz der manchmal saloppen anweisungen, wie das alles von statten geht ^^
als deutscher muss man da hin und wieder erst mal überlegen... aber funktioniert trotzdem ^^

ich habe gar kein auto!
 
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Wenn man sich dort registriert, kann man sich auch die Rezepte (leider gibt es die nur auf Italienisch) angucken.

Spaghetti alla carbonara in meiner „Übersetzung“ mit Kommentaren:
Hab das gerade gekocht. Mit 200g von den ne Cecco Nudeln. Waren tatsächlich besser, wobei die "Soße" hier ja anders und kräftiger war.
Hatte mir aber irgendwie etwas sämigeres erwartet

jetzt erst mal aufem Sofa Verdauen^^
 
Zum Thema
Verarbeitungstechniken.
wollte ich auch mal meinen Senf dazugeben:

ich bin mal bei einem 4fachen, alleinerziehenden Vater zum Essen eingeladen gewesen. Es sollte Pellkartoffeln mit selbstgemachtem Kräuterquark geben.
einfach & lecker - soweit, sogut.
Er hatte einfach wahllos einen Sack Kartoffeln in einen (Riesen-) Topf gehauen und doppelt soviel kaltes Wasser obendrauf.
Kein Wunder, daß das eeewig gedauert hat.
Besser: Für Pellkartoffeln nur die kleinsten Kartoffeln aussuchen und mit kochendem Wasser aufgießen, daß sie grade so bedeckt sind.
Deckel drauf ist auch wichtig - dann dauerts wirklich nur 20-25 Minuten, auch auf kleiner Flamme, denn wenn es einmal kocht wirds ja nicht heißer!
Dasselbe gilt für zartes Gemüse wie Bohnen, Möhren, Erbsen,Rosenkohl, Broccoli: in ein wenig Butter anschwitzen, mit nur wenig Wasser 10min dünsten,
wegen der Vitamine und so. Dann einfach ohne weiteres kochen "nachziehen" lassen.
Falls von der Flüssigkeit was übrigbleibt: Soße draus basteln oder einfrieren - das gibt ne prima Gemüsebrühe!
Was ich gelernt habe: das Timing ist beim Kochen sehr wichtig, damit alles gleichzeitig fertig wird.
Besonders pfiffig: Petersilienwurzel ans Kartoffelpürree und Estragon an gebratene Leber.
Was ich auch mag: Rosenkohl nach dem dünsten kurz in Semmelbröseln schwenken / anrösten - lecker!
Solide Grundlage vieler Soßen und Eintöpfe ist die gute alte Mehlschwitze / Einbrenne - aber da hilft nur üben, üben & nochmals üben!
 
joar meine auch das nur üben üben und noch mehr üben hilft. Besonders wenn man sich mal von allen fertigen und halb fertigen Hilfsmitteln losgelöst hat und wirklich nur noch mit, wie nennt man das?, Grund oder nicht raffinierten Lebensmitteln kocht.
Habe auch den Verdacht mein Geschmack ist durch das Jahrelange fertig und Industrieessen total versaut.
Benutze mittlerweile weniger Kräuter und Gewürze und es fängt an zu schmecken, vor ein paar Wochen musste ich noch von allem reichlich ins Essen kippen damit ich überhaupt was schmecke. Natürlich ist alles dann total überwürzt, könnte auch so ein Problem (gewesen) sein...

Es war ein langer Weg bis hierhin und es scheint mir so als hätte ich noch einen viel längeren und steinigeren Weg vor mir^^

Bin am überlegen ob ich nicht mal auf eine Geschmacksdiät gehe. Vielleicht bringt das was^^
 
Es sollte Pellkartoffeln mit selbstgemachtem Kräuterquark geben.

Ich esse das sehr gern. Neben der Qualität der Kartoffeln (vom Bauern meines Vetrauens, 15km von hier, direkt ab Hof) kann man da vor allem am Quark ordentlich tunen. Zunächst ein guter Quark, der auch genug Fett enthalten darf (Geschmacksverstärker!), dann Salz, frisch gemahlenen Pfeffer, eine Prise Zucker, eine klein gewürfelte Schalotte, eine halbe gewürfelte grüne Gurke (aus dem Garten, ohne Kerne) und reichlich frischer Dill.

Für mich ein Genuss! :) Und trotzdem ein ganz schnelles Essen, wenn mal wenig Zeit zum Kochen ist.
 
Kartoffeln mit Chili-Quark esse ich seit dem Frühjahr mindestens zweimal pro Woche :)
250 g Quark 20 % Fett, 100 g saure Sahne, kleingeschnittene Chilis (frisch oder TK, Menge bzw. Schärfe nach Belieben), Salz, Pfeffer, Zucker, das ist mein Grundrezept. Nach Lust und Laune kommt dann noch Senf dazu, oder Kürbiskernöl, oder Hefeflocken, oder Schabzigerklee ...

Die Kartoffeln koche ich allerdings nicht als Pellkartoffeln, sondern als Spalten. Kürzere Kochzeit und schlechter schmeckt es auch nicht ;)
 
Es war ein langer Weg bis hierhin und es scheint mir so als hätte ich noch einen viel längeren und steinigeren Weg vor mir^^

Bin am überlegen ob ich nicht mal auf eine Geschmacksdiät gehe. Vielleicht bringt das was^^

ach naja, steinig... man sollte das nicht so eng sehen. wenn man was schief geht, sollte man trotzdem soviel davon essen, wie man verträgt. auch wenn es nicht ganz so gut schmeckt, so kriegt man doch bissen für bissen heraus, was man nächstesmal besser machen könnte.
und dann probiert man es ein paar tage später gleich nochmal, dann ist die erinnerung noch frisch. die lernkurve ist so ziemlich hoch und es stellen sich schnell erfolge ein, was dann wiederum spaß macht.

geschmacksdiät - die idee ist nicht verkehrt. je weniger zutaten ein gericht hat, desto wichtiger ist die qualität der zutaten. was erstmal dümmlich bauernschlau klingt, verbirgt aber verschiedene aspekte.
ein beispiel: gemüse und obst sollte man immer in der saison kaufen, davon bin ich fest überzeugt. natürlich bekommt man auch tomaten und erdbeeren im winter, aber die schmecken dann meistens nach nichts.
jetzt geht so langsam die pilz-saison los, wenn man von den üblichen kultursorten absieht, kürbisgewächse und wurzelgemüse haben bald hochsaison und irgendwann später schließen sich die wintergemüse, wie kohl, feldsalat, schwarzer rettich, etc. an. auswahl gibt es immer genug ^^

naja und die chili-ernte wird ja zur zeit auch schon eingefahren :D hehe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich esse das sehr gern. Neben der Qualität der Kartoffeln (vom Bauern meines Vetrauens, 15km von hier, direkt ab Hof) kann man da vor allem am Quark ordentlich tunen. Zunächst ein guter Quark, der auch genug Fett enthalten darf (Geschmacksverstärker!), dann Salz, frisch gemahlenen Pfeffer, eine Prise Zucker, eine klein gewürfelte Schalotte, eine halbe gewürfelte grüne Gurke (aus dem Garten, ohne Kerne) und reichlich frischer Dill.

Für mich ein Genuss! :) Und trotzdem ein ganz schnelles Essen, wenn mal wenig Zeit zum Kochen ist.
Boar ne :D
Den Quark nur mit Kräutern (Kresse, Dill, Petersilie, Schnittlauch (davon nicht zu viel), etwas Basilikum) mischen, ganz wichtig.
Gurke hat da meiner Meinung nach nichts drin zu suchen.
Säuerlich sollte der Quark auch nicht sein.
Gesalzen werden nur die Kartoffeln und als dritte Beilage Limburger. Hier ist wichtig das der nicht erst aus dem Kühlschrank kommt sondern Raumtemperatur hat und den Rand net abschaben... Manche Verbrecher machen das :)
Dazu entweder n kühles Radler oder eiskalte Cola aus der Dose. Manche trinken auch n Bier dazu aber ich mag da lieber was süßlich-spritziges zu
 
Gurke hat da meiner Meinung nach nichts drin zu suchen.

Hast Du das schon mal probiert? Ist sehr lecker und gibt einen extra Frischekick.
Ich mache das, seit ich in Bulgarien öfters die kalte Joghurtsuppe Tarator gegessen habe. Da ist Gurke drin und macht das Ganze sehr frisch. Ich mochte das sehr und habe das einfach für Kräuterquark adaptiert.
 
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