Leichte Chemie gegen Blattläuse?

Nunja, Dein Post wirkte doch etwas provokativ und hat vielleicht einige User verunsichert. Übrigens bin ich im Gegensatz zum Normalbürger fast JEDEN Tag diesen Präparaten ausgesetzt und darum ist die PSA einfach Standard und Vorschrift und für mich ist das Gewohnheit, mit Vollschutzmaske und Chemiehandschuhen zu arbeiten.
 
das sollte er nicht sein, ich muss noch an meiner schreibe arbeiten:thumbsdown:
 
Nunja, Dein Post wirkte doch etwas provokativ und hat vielleicht einige User verunsichert. Übrigens bin ich im Gegensatz zum Normalbürger fast JEDEN Tag diesen Präparaten ausgesetzt und darum ist die PSA einfach Standard und Vorschrift und für mich ist das Gewohnheit, mit Vollschutzmaske und Chemiehandschuhen zu arbeiten.
Sollte nicht so rüber kommen, einen Sachkundenachweis hab ich auch, ich wollte nur ...das giftigste überhaupt was man gegen Schädlinge....
relativieren. Für Nützlinge und Bienen sowie Wasserorganismen ist es stark giftig, deswegen aufpassen, Für Menschen und Vierbeiner "relativ" ungefährlich
 
Zugegeben, natürlich ist es ein sehr giftiges Präparat für ALLE Insekten!
Daher schrieb ich ja: "Bei sachgemäßer Anwendung!" Daß jemand das übriggebliebene Zeug den Abfluß runterspült oder einfach so wegschüttet steht da außer Frage. Aber es ist nicht bioakkumulierend und wird relativ schnell wieder abgebaut. Wir haben andere Präparate gegen Schaben usw., die sind deutlich giftiger und die fallen wirklich unter den Begriff "Chemie" ;) Und jeder, der den Fibronil-Skandal vor ein paar Jahren mit den Eiern mitbekommen und sich informiert hat, kann sich eine Vorstellung davon machen, welchen Giften wir tagtäglich ohne unser Wissen ausgesetzt sind.
Nur ein Besispiel: Unser wirksamstes Schabengel (Fraßköder) ist derart wirksam, eine derart vergiftete Schabe, die von einer anderen gefressen wird (die sind kannibalisch) bis zur 10ten Generation noch tötet!
 
ok im Abfluss runterspülen war nicht gemeint, aber ich habe einen Fischteich und würde das z.B. nicht in der Nähe davon anwenden
Und das der Hobby User das wenn möglich nicht anwendet, allein wegen der Bienen sollte auch klar sein ach wenn es sich schnell abbaut. Das es schlimmeres gibt ist klar
 
Nachtrag:
Baut einfach mehr Rocoto an! Die Blattläuse mögen diese behaarten Pflanzen offenbar nicht sooo gerne. :laugh:
Meine Canario ist im dritten Überwinterungsjahr und immer nur minimal von Blattläusen befallen worden, obwohl danebenstehende Anuum und Chinense (Tazmanian Black und Habanero Chocolate) regelrecht zerfressen wurden. Am Anfang wissen viele nicht viel mit Rocoto anzufangen, aber es sind mit die tollsten, fleischigsten und leckersten Früchte, die man haben kann, reichtragend, kälteresistenter als jede andere und sie riechen echt gut, also die Pflanze an sich. Sicher, sie haben nicht das typisch tropisch-fruchtige Chinensenaroma, aber ein nahezu genauso frisches und man lernt ihre Qualitäten nach einer Weile wirklich schätzen und wird nie mehr auf sie verzichten wollen. ;)
 
Ich hatte an meinen Pflanzen im Januar Spinnmilben und Blattläuse.

2x hab ich die Pflanzen mit Abanectin im Abstand von 10 Tagen eingesprüht und 3 Tage nach der ersten Abamectin Behandlung angefangen 2x Nikotinsud zu sprühen. Ebenfalls im Abstand von 10 Tagen.

Seitdem habe ich kein Tier mehr gesehen, selbst die Trauermücken waren bis vor 2 Wochen weg.

Mild ist aber was anderes.
 
Gegen Blattläuse verwende ich Wasser mit Spühlmittel. Diese Mischung auf die Tiere sprühen.
Zudem im Wechsel gibt es einen Sprühnebel aus Brennnesselsud. So oft im Wechsel täglich wiederholen, bis das Problem behoben ist.
Das klappte gegen Blattläuse bisher immer.
 
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