planifolia schrieb:
bei chilis brauch man übrigens kein rotes spektrum um die blüte einzuleiten. bei grower.ch hat das jemand nachgewiesen
....sie fangen von selber an zu blühen, er hat noch nicht einmal das licht reduziert und das ding hat sich bombastisch entwickelt !
Nach deinem Link habe ich dich glaube ich jedenfalls verstanden:
Dort wird beschrieben, das die Chilis sehr schnell wachsen, allerdings hatten sie keine Erfahrungen bei Chilis.
Sie bezogen sich wohl auf andere Pflanzen wo wohl die Lichtabsenkung und eine starke Lichtwellenänderung von Nöten sind. (Aber da kenn ich und will ich mich auch nicht auskennen)
Ich kann nur soviel sagen:
Wenn man von einem Spektrum spricht bedeutet es die gesammte Bandbreite von einem Lichtstrahl.
Das kann man sich Vorstellen, wie damals im Physikunterricht mit einem Prisma, wo die viele Farben rauskommen wenn man es beleuchtet.
Wenn man von einem roten Spektrum ausgeht, hatte ich gedacht du meinst es wäre null oder fast null von den anderen Farben vorhanden. Also nur Rot.
Dies wäre aber wie auch dort beschrieben nicht korrekt.
Denn 4000k hat auch noch einen recht hohen rot Anteil im Spekrum vorhanden.
Was jetzt die Chilis angeht:
Sie benötigen schon einen Anteil von Rot, nicht nur für die Blüte.
Aber die Mischung macht es. 4000k reicht aus.
Auch benötigen Chilis auch keine Lichtmengenreduzierung für die Blütenbildung.
Was sie aber gerne haben, keine zu hohen Temperaturen über 40°, denn da konnte ich feststellen, das kaum Pollenbildung stattfindet.
Würde mich mal Interessiern, falls du Ahnung von den anderen Nachtschatten Gewächsen hast, benötigen die so viel Aufmerksamkeit, mit Absenkung der Lichtmenge und änderung der Farbtemperatur?
Ich glaub ich bleib dann doch lieber bei meinen Chilis, auch wenn sie mal böse rumzicken!
(aber werde auch mal nächste Saison mit einer Chili-Testpflanze mit Lichtfarbe und Menge spielen)
Sicher nicht einiges Fachlich korrekt ausgedrückt, aber hoffe ich habe es so einfach geschrieben, das man es versteht.