Meteora´s BBQ: Verpflegung für den Angeltag und Zubereitung des Fanges

Lecker:thumbsup:

Dumme Frage: Was macht ein DO anders als ein normaler Kochtopf auf einem Herd? Klar man kann ihn auf einer Feuerstelle nutzen, aber wie unterscheidet sich das Ergebnis? Ist ja schon etwas aufwendiger wenn man extra dafür ein Grillfeuer macht.
 
eine Frage: Stand der DO die ganze Zeit auf dem Anzündkamin oder nur für die Zeit des Anbratens?

Frage hat sich erledigt. Man muss die Bilder nur mal genauer betrachten :facepalm:

Genau, kam nach dem anbraten runter :) Sonst wäre es wohl verbrannt, da die Hitze schon extrem ist auf dem Anzündkamin!


Nein nich als Brot, kann ich dir garnicht beschreiben.
das ist mehr wie Teig.
Weizengrieß, wird soviel hinzugegeben bis es eine dicke konsistens ergiebt. also Grieß solange rühren und hinzugeben bis es nicht mehr geht. Fertig:) Afrikaner stelln eine schale Wasser zu Tisch für die Finger zum nass machen(so klebt der Grieß nicht an den fingern) , dan nehmen sie sich Grieß rollen das in den fingern und dan tunken die damit:) is so üblich bei Africans(mit den flossen zu Essen:)

Ah ok. Klingt erstmal fremd, aber warum nicht testen? :)


Klasse Rezept sieht auch echt lecker aus! :thumbsup:
Das verleitet zum ausprobieren.
Den DO finde ich schon länger ein Teil, dass ich richtig gut finde!
Aber ohne Feuerstelle, Kohlegrill ect. bin ich bisher nicht so richtig drauf angesprungen.
Aber wenn ich jetzt sehe, das man den auf nem einfachen Anündkamin benutzten kann eröffnet das natürlich ganz andere Möglichkeiten.
Hast du das komplette Gericht so gekocht!?

Gruß Martin

Ne habe ich nur zum anbraten gemacht. Die Hitze auf dem AZK ist viel zu hoch, da würde wohl sonst was im DO anbrennen.
Ein 5€ Tankstellengrill reicht als Unterlage ;)
Schon kann geducht werden :)


Lecker:thumbsup:

Dumme Frage: Was macht ein DO anders als ein normaler Kochtopf auf einem Herd? Klar man kann ihn auf einer Feuerstelle nutzen, aber wie unterscheidet sich das Ergebnis? Ist ja schon etwas aufwendiger wenn man extra dafür ein Grillfeuer macht.

Gar keine dumme Frage :)
Das meiste was man im DO macht würde wohl auch auf dem Herd oder min Backofen funktionieren. Ein Dutch Oven vereint beides, da man die Kohlen und damit die Hitze verteilen kann. Backt man ein Brot kommen mehr Briketts auf den Deckel damit nicht so viel Hitze von unten kommt. Macht man eine Suppe oder ein Gulasch, verteilt man eher gleichmäßig oder mehr unten, je nachdem was man vor hat und ob es stark kochen soll oder nicht.
Ich habe auch das Gefühl, dass das Essen saftiger bleibt, vielleicht durch die gleichmäßige Verteilung der Hitze im Gusseisen.
Und dazu kommt wohl einfach der Spaß an der Sache und das man mit Feuer spielen kann :D
 
Vor einigen Wochen entdeckte ich Straußensteak bei meinem Fleischer. Also habe ich es erstmal eingepackt und eingefroren, da es absehbar war, dass ich nicht dazu komme, es zuzubereiten.

Am Wochenende aber wurde es aus dem ewigen Eis geholt und zu drei Steaks portioniert
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Nun wurde der Grill vorbereitet. Der AZK war schon an und die Kohlen glühten!
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Während die Steaks Zimmertemperatur annehmen konnten, wurde die Beilage vorbereitet. Möhren längs und quer halbieren, Chiliöl, Salz und Pfeffer sowie Rosmarin drüber, fertig! :) Die kamen nun schon auf den Grill.
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Anschließend habe ich eine Kräuterkruste für die Steaks vorbereitet:
Ca. 3 EL TK- 8 Kräuter Mischung
150 gr. Butter
100 gr. Paniermehl
2 EL Olivenöl
60 gr. Parmesan, fein gehobelt
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Dann konnte es endlich losgehen! Direkte Hitze!
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Nachdem jede Seite schön angeknuspert wurde, habe ich die Steaks in die indirekte Zone gezogen und die Kräuterkruste drauf verteilt.
Wer sich über das saubere Grillrost wundert: Unsere Geschirrspülmaschine war defekt und nachdem sie repariert wurde, musste ein Testlauf gemacht werden. Der sollte natürlich nicht völlig leer sein, also wanderte das Grillrost mit rein! :D Wie neu!
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Die Steaks waren nach ca. 20 Minuten fertig. KT 1x 56° und 1x59°C.
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56°C
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59°C
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Fazit: Ein tolles Fleisch!!! :) Die Variante mit 59°C gefiel mir noch etwas besser, da es herrlich saftig war aber trotzdem etwas Biss hatte.
Wenn ich das Fleisch mal wieder sichte, wirds wohl wieder eingepackt! Mal was anderes :)
 
Da Du so gerne besondere Fleischsorten ausprobierst, kann ich Dir einen Tipp geben.
Nächste Woche gibt es im real SB-Warenhaus Kobe (Wagyu)Rindfleisch (Entrecôte) im Sonderangebot (39,90 per 100g).
 
@JuergenPB
Puuuh, glaube für das Geld kaufe ich mir lieber 1 kg Rinderfilet! Oder ich warte auf einen besonderen Anlass :D
Hatte schonmal ein Wagyu- Hüftsteak im Warenkorb liegen als ich Fleisch online bestellt habe. Am Ende siegte die Vernunft (Meine Freundin :D ). Glaube der kg Preis lag da bei ca. 90€.

@DerLiebeJ
Kann ich sehr empfehlen!! Jetzt haben wir gegenseitig eine Kruste gepostet die wir testen können :D
 
Heute mal was relativ unspektakuläres, aber wirklich lecker! Und schnell gemacht :)

Ich habe mir vor kurzem das neue Weber Buch "Greatest Hits" gekauft. Anfangs war ich skeptisch. Ist es wirklich nötig, ein Best Of Buch zu kaufen, wenn ich doch eh schon die Bibel, das Räucherbuch und das Wintergrillbuch von Wehber habe? Seit es hier ist kann ich sagen, der Kauf hat sich gelohnt! Sonst sucht man ja viel im Buch und es gibt auch genug Rezepte, die einem nicht zusagen. Hier ist wirklich jedes Rezept ein Kracher und man weiß gar nicht, welches man zuerst machen soll :) :thumbsup:

Genug der Worte, los gehts!
Die Zutaten:
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4 Hähnchenbrüste

Für die Marinade:
1 TL Senfpulver
1 TL Knoblauchpulver
1 TL grobes Meersalz
1/2 TL Cumin
1/2 TL schwarzer Pfeffer
60 ml Olivenöl

Für die Sauce:
1 1/2 eingelegte, geröstete Paprika
60 g Walnusskerne
120 ml Olivenöl
4 EL Semmelbrösel
2 EL Aceto Balsamico
1/2 TL Cumin
1/4 TL grobes Meersalz
1/4 TL schwarzer Pfeffer

Zuerst mischen wir die Zutaten für die Marinade. Das Fleisch wird in Würfel geschnitten und in der Würzsauce/ Marinade gewendet, bis es von allen Seiten gut was abbekommen hat. Ich habe es abweichend vom Rezept sogar 1 Stunde mariniert.

Währenddessen habe ich die Beilagen vorbereitet.
Erstmal die Paprika- Wallnuss- Sauce aus dem Rezept. Dafür alle Zutaten für die Sauce in einen Messbecher geben und mit dem Pürierstab zu einer Art Pesto pürieren, fertig :)
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Außerdem gab es Kartoffelnester:
Kartoffeln durch den Spiralschneider drehen, Öl und Gewürze frei Schnauze dran, fertig vorbereitet :)

Die Nester kamen dann in die Pfanne und wurden bei indirekter Hitze ca. 20 Minuten gegart. Nach ca. 10 Minuten kamen die Hähnchenspieße in den direkten Bereich :)
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Die Nester sind fertig!
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Das Fleisch kam vom Spieß direkt auf den Teller. Dazu gab es noch einen Gurkensalat :)
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Fazit: Lecker! Das Pesto ist der Hammer, unglaublich lecker und passt perfekt zum Fleisch. Das Fleisch war durch die Sauce herrlich würzig und richtig lecker :) Die Kartoffelnester wird es auch definitiv wieder geben. Haben was von Kartoffelpuffern, nur eben anders :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Strauß sieht ja Mal hammermäßig aus. Den würde ich gerade auch noch verputzen und dass obwohl ich die letzten 2 Wochen nichts anderes gemacht habe als Exoten über den Grill zu jagen
 
@Meteora 360
Das Rezept liest sich gut.
Leider kann ich keine Bilder sehen :( – Es scheint mir an den Rechten zu liegen, die Du im dem Album festgelegt hast.
 
Es gab:
Känguruburger mit Chipotle-Honig Sauce,Rotweinzwiebeln blaubeersirupund Cranberries
und
Alligatorburger mit ner Limetten- orangen sour creme,Lauchzwiebeln, Mango und mit in Ingwer marinierten Orangenfilets
 
@Iguana-Tinte
Das klingt richtig lecker!! Känguru ist eines meiner Lieblingssorten beim Fleisch. Herrlich würzig und zart! :)
Alligator hatte ich bisher nur beim Chinesen und da gefiel es mir nicht so gut.
 
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