Muskelaufbau

Spike87 schrieb:
vielen dank für die Antwort, wollte eigentlich kein Fahrad fahren, da ich an der Arbeit mich schon sehr viel bewge, Fett abbau brauche ich nicht, bin sehr dünn ( 83 kg und 176 gross)

Ich hab bei 176 cm nur 70 kg aber inklusive kleiner Wohlstandsplautze.


Method schrieb:
Mit 18 hab ich mit dem Museklaufbau kram angefangen weil ich 56kg auf 1,78 hatte. Das war dürr!
Hab jetzt in knapp 5 jahren ( 2 1/2 davon waren verschenkte Zeit, ich hatte keinen Traingsplan und hatte mich über nichts Informiert ) 20 KG zugelegt.


...so etwa ist das bei mir auch...


Method schrieb:
Um Geld zu machen, die Sportnahrungsmittelbranche hat unglaubliche umsätze!
Für jedes Zauberpülverchen das wenige Cent in der Herstellung kostet gibt es genug Leute die auf den Zauber hoffen und viel Geld dafür lassen. Viele scheuen sich auch vor dem harten Training und versprechen sich durch die Mittelchen mehr mit weniger Aufwand zu erreichen

Wenn man bis ans Zenit der möglichkeiten gehen möchte wird man wohl auch auf Suppelemente wie Eiweiß oder Arminosäuren zurückgreifen müssen. Für einen normeln Muskelaufbau sollte aber eine gute Ernährung ein gutes Training und ganz wichtig eine gute Erholung der einfachste Schlüssel zum Erfolg sein.

...genau so ist das, danke Method!



Schluckauf schrieb:
Für generelle Fitness geht wenig über Radfahren und Schwimmen!

Ich sagte ja auch, man sollte damit das Ausdauertraining anfangen, um den inneren Schweinehund zu besiegen, um wirklich eine Regelmässigkeit rein zu bekommen.

Das ist nur lockeres Herztraining und kein Kraftsport ;)


83 kg und 176 gross und sportliche Statur?

Und warum jetzt (noch) weiter Muskelaufbau?
 
einfach mal nach "WKM - Plan" googlen, für einstieger optimal (einfach, wenige übungen und sehr effektiv)! trainiere selbst seit einigen monaten nach dem plan, bin absolut begeistert!
 
Dass sich Männer immer so viele Gedanken machen - früher hat das doch alles ohne Mittelchen geklappt!

Ich geh einfach ins Studio und mach meine Übungen. Und das ohne NEs oder sowas. Ich bin zwar eine Frau und will ergo keinen Sixer, aber an meinen Armen hat sich schon gut was getan. Muskeln statt Fett. Natürlich nicht so definiert. Könnte ich auch, will ich aber nicht.

Und 500€ pro Jahr? Ich zahl 225€ rum. :o
 
Ich kann mich Therapiebedürftig anschließen !

Es geht sehr wohl auch ohne "Mittelchen"

Ich geh 2 x die Woche ins Studio (Kieser-Training), achte auf meine Ernährung und gut.......

186 cm und 88 Kilo :devil:
 
Was mich mal intressieren würde:
Warum gehen die Leute in's Fitnessstudio?
Ich mein: Sauteuer und man kann alles auch zuhause machen.
Geht's da nur um's gesehen werden?
Motivation?
 
Sehen und gesehen werden, ist warscheinlich ein Teil.
Lieber mit anderen Menschen zusammen trainieren,
als alleine, mag vielen auch gut gefallen.

Ansich ist ein Studio nicht ganz verkehrt,
da die Trainer ja schon auf deine individuellen Wünsche und Möglichkeiten eingehen
und dir auch einen Plan erstellen, was nicht umbedingt jeder selber kann.
 
Hm, klingt logisch.

Ich glaub', ich tick da bisschen anders:
Wenn ich wirklich was erreichen will, dann hol ich mir doch 'nen Personal Coach nach hause.
Ist vermutlich vom Preis her nicht unbedingt teurer, als das, was jeden Monat etliches an Grundgebühr + andres Zeugs, wie z.B. Duschen im Studio, anfällt.

Trainieren mit anderen find' ich auch besser :D

Schon mal jemand was von den Bar Brothers gehört?
 
Für mich Motivation.

Ich habe seit ich 14 war immer versucht abzunehmen, mir 1000 Sachen für zuhause geholt, wollt immer joggen - nie was gemacht.

Dezember 2012 im Fitnessstudio angemeldet und bis April 2013 15Kg abgenommen xD

Ich zwing mich dahin -so von wegen kostet ja 19€ im Monat- und dann mach ich wenigstens auch, im Gegensatz zu zuhause.
 
Fitnesstudios sind doch mittlerweile sehr günstig geworden!
Sehen und gesehen werden kann ich bei mir nicht sagen, viele die ich da sehen muss würde ich am liebsten garnicht sehen. Aber die Ablenkung ist Zuhause doch um einiges Größer! Zwischen den Sätzen hier noch was erledigt oder da noch was gemacht und schon wird aus einer 2 min Pause 30 min und das Training wird abgebrochen. Mal ganz davon zu schweigen das man sein Training doch leichter abwechslungsreich gestallten kann als zuhause.
 
Zudem hast du mit den Trainern im Studio auch immer jemanden, der guckt, ob du auch die Übungen richtig ausführst. Ich sehe es ja an den Damen bei mir im Studio, die Liegestütz machen (auf den Knien) und ihren Popo in die Höhe strecken, als will er fliegen, und nur die Arme einknicken...da krieg ich fast nen Anfall, wenn ich das sehe. Und jedes Mal rennt der Trainer hin, zeigt wie es eigentlich sein soll und wenn ich sie wiedersehe, machen sie's wieder falsch. Man stelle sich nur vor, wie das wäre, wenn sie zu Hause sporten würden :O Und dann hat man im Studio mehr Ansporn, ein bisschen Konkurrenzdenken oder ein Trainer, der dich anfeuert, damit du noch fünf Wiederholungen schaffst, ist auch nicht so verkehrt.
 
Da hab ich anscheinend echt 'ne andre Einstellung, als so mancher.. Ich trainiere um des Trainings willen und versuch' besser zu werden. Schlimm, dass manche nur alibihalber in's Studio rennen, nur damit sie gesehen werden.. Mir sind dann die am liebsten, die's gleich noch auf fb, Twitter und sonst wo posten, dass sie wieder mal "pumpen sind". Und hinterher zum McD, BurgerKing, etc.

Wenn ich was trainiere, dann mach ich das konsequent. Da brauch ich keinen neben mir, der versucht, mich zu motivieren.

Zum Konkurrenzgedanken:
Ich will mich auch mit andren messen, deswegen mach ich MMA. Aber ich geh doch nicht in ein Studio nur deswegen...
Für Leute, die's ernsthaft betreiben: mein Respekt und weiter so.
Kann mir vorstellen, dass so Pseudo-Sportler ziemlich nerven ;-)
 
In vielen Studios wird nur die Muskelmasse aufgebaut, Schnelligkeit wird nicht trainiert, was absolut lächerlich ist.

Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit Kampfsportarten, als Kind war es Judo, jetzt bin ich bei Krav Maga angelangt, dazwischen gab es auch noch einiges. ;)

Das Training in solchen Vereinen ist oft sehr hart und effizient, kann ich nur empfehlen. Zum Ausgleich geht man Laufen oder setzt sich aufs MTB/RR.
 
In meinem Bekanntenkreis sind viele, die ins Fitnessstudio gehen. Wenn ich dann höre, dass sie eine halbe Stunde Rad gefahren sind und danach an der Saftbar saßen, frage ich mich, was man im Fitnessstudio sucht. Ich war früher auch oft im Fitnessstudio, und Rad fahren war nur zum Aufwärmen. Wenn man letztlich doch nichts im Fitnessstudio macht, würde ich doch eher außerhalb davon Sport treiben... Joggen, Rad fahren und Klettern etc, das geht auch ohne Fitnessstudio. Bezieht man daraus jedoch echten Gewinn, kann ich nichts dagegen sagen, dass man ins Studio geht.
 
Ich habe erst vor kurzem begonnen wieder Kraft aufzubauen.
Mein Fitness-Studio ist 7km entfernt.
Da ich dort immer mit dem Rad hinfahre brauche ich nichtmals eine Tretmühle zum Aufwärmen.

20 min hinfahren
50 min Training
25 min heimfahren

Ich gehe dorthin:
1. Trainer sind da
2. Geräte sind da (Isolationsübungen bei Sportverletzungen...)
3. Platz ist da (daheim hätte ich keinen Platz für eine Maschine und viele Hanteln - habe nur welche mit Wechselgewichten und Anker für Therabänder)
4. "Keine Ablenkung" ist dort. Dort ist kein Email, kein Hot-Pain, kein THP, keine Masterarbeit, keine Pflanze die Bewundert werden kann, kein Sauerteig der gefüttert werden will, kein Handy auf dem der Chef anrufen kann, ... Einmal entschieden dass ich fahre (bzw. als Termin im Kalender) kommt nichts mehr dazwischen.

Insgesamt brauche ich so viel weniger Zeit. Und fürs Cardio kann man auch Plastik durch die Luft werfen:
https://www.youtube.com/watch?v=RyYTb2Z-4nc

lg
Adrian
 
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