Neudosan Blattlausfrei

Ich arbeite nur mit Neudosan Blattlausfrei und Neem. Bisher gab es keinen Schädling der das überlebt hat (Weichhautmilben sind hartnäckiger, die hatte ich aber noch nie). Reichen diese Mittel nicht aus liegt es offenbar an Anwenderfehlern. Ich weiß, Neem ist nicht für Paprika zugelassen, besser wir empfehlen giftige Sachen die zwar auch nicht für Paprika zugelassen sind aber 14 Tage Wartezeit haben. :) Ist natürlich oberschlau. Könnte man sich da dann das Geld für Samen, Erde, Töpfe und Dünger nicht sparen und die Chilis einfach aus Afrikanischen Anbau kaufen? Da wird auch mit allem gesprüht, ob gesund oder nicht.

In der freien Zeit, die ohne Chilipflelge übrig bleibt, könnte man Überstunden machen oder ein wenig Pfuschen, dann wäre auch noch mehr Kohle auf dem Konto. ;)
 
Reichen diese Mittel nicht aus liegt es offenbar an Anwenderfehlern. Ich weiß, Neem ist nicht für Paprika zugelassen, besser wir empfehlen giftige Sachen die zwar auch nicht für Paprika zugelassen sind aber 14 Tage Wartezeit haben. Ist natürlich oberschlau.

Dann würde ich mir das nochmal GENAU durchlesen, was denn da so empfohlen wurde und was nicht! ;)
Wie lang ist denn die Wartezeit bei Neem? Das weiß ja offensichlich auch keiner genau! :whistling:

Könnte man sich da dann das Geld für Samen, Erde, Töpfe und Dünger nicht sparen und die Chilis einfach aus Afrikanischen Anbau kaufen? Da wird auch mit allem gesprüht, ob gesund oder nicht.

Klar kannste das machen! Kannst ja alles machen, wie du lustig bist! ;) Aber wenn du keine Lust auf Wundertüten hast weißt du zumindest, was auf deinen Chilis war und was nicht! :D Aber jeder verfolgt hier natürlich seine ganz eigenen Ziele beim Anbau.... aber jeder wie er meint!

Aber es soll auch mal Fälle geben, wo Neem und Kaliseife (Neudosan) nix mehr bringen.... da brauch man vielleicht doch was "härteres"! ;)
 
meiner meinung gehts beim chilianbau ums anbauen und nicht ums ernten. sozusagen der weg ist das ziel und so...
kann mir auch meinen salat im supermarkt kaufen, der is super, billig, aber nicht selbstgemacht.
und selbstgemacht schmeckt immernoch am besten, wenn auch nur in meinem kopf ;)
 
Klar geht es dabei um den eigenen Anbau, aber das um jeden Preis? Wichtig ist ne gute Vorbeugung und mal zu schauen woher oder warum die Ursache kommen könnte. Meist wird ja nur der ist Zustand behandelt und nicht der Grund hinterfragt warum es so gekommen ist. Klar ein Mittel geht immer und wen das net geht halt ein anderes. Viele haben hier nur einige Pflanzen da ist es teilweise sogar einfacher mal gegen zu steuern als wen man gleich 100 Pflanzen hat. Mir wäre jegliches Mittel schon zuviel.

Wir haben einen Acker mit Obstbäumen und Gemüse und es geht auch ohne Spritzen, klar hat man mal ein Jahr wo es weniger zu Ernten gibt aber das muss man haalt abwägen will man Gesundes oder lieber die Masse. meist sind es kleine tricks die eine bessere wirkung entfalten als jedes Mittel zb. kann man gut zwischen Zwiebel radischen Pflanzen durch den Geruch bleiben die Schädlinge dan fort, bei Apfelbäumen hilft es einen Rosenstock dazu zu setzen.

Soll jeder machen wie er möchte, ich finde es nur schade wen permanent Tips gegeben werden das man gleich zu Spritzmitteln greifen soll es gibt sehr viele natürliche Wege :)
 
Mit Blattlausfrei hat bei mir auch keine Laus überlebt. Auch die Spinnmilben hatte ich damit gut im Griff - nur um sicher zu gehen hab ich dann noch Spruzit nachgelegt, was aber alles keine Chemiekeulen sind. Schließe mich somit meinen Vorrednern an - da liegts wohl irgendwo anders dran.

Und redhotchilipepper widerspricht sich selbst, wenn er davon spricht, daß der Anbau zählt und nicht die Ernte - dann aber bei seinem Beispiel doch wieder von selbstgeerntetem spricht.

Für mich zählt natürlich die Ernte, die Pflanzen kann ich nicht essen. Natürlich zählt das Gesamtpaket, aber dazu gehören auch "die Früchte meiner Arbeit" im wahrsten Sinne des Wortes.
 
Icewolf77 schrieb:
Mit Blattlausfrei hat bei mir auch keine Laus überlebt. Auch die Spinnmilben hatte ich damit gut im Griff - nur um sicher zu gehen hab ich dann noch Spruzit nachgelegt, was aber alles keine Chemiekeulen sind. Schließe mich somit meinen Vorrednern an - da liegts wohl irgendwo anders dran.

Und redhotchilipepper widerspricht sich selbst, wenn er davon spricht, daß der Anbau zählt und nicht die Ernte - dann aber bei seinem Beispiel doch wieder von selbstgeerntetem spricht.

Für mich zählt natürlich die Ernte, die Pflanzen kann ich nicht essen. Natürlich zählt das Gesamtpaket, aber dazu gehören auch "die Früchte meiner Arbeit" im wahrsten Sinne des Wortes.

Genauso sehe ich das auch. Der Anbau ist schon lustig, aber würde ich nicht gerne scharf essen würd ich keine Chilis anbauen. Einzig meine Wilden, die bau ich nicht nur wegen dem Ertrag an, sondern aus Interesse an den Pflanzen obwohl da Einige dabei sind die gut tragen und lecker schmecken.... :)
 
Also ich habe etwa 3 Liter Spuriztmischung auf etwa 20 Pflanzen verspritzt. Vielleicht war das doch zu wenig. Dennoch bin ich mit dem Erfolg nicht zu frieden und die Packung ist so gut wie alle.
Nach etwas Lesen kommt in mir die Frage auf ob Neem (z.B.: http://www.schneckenprofi.de/natria-bio-schaedlingsfrei-neem.html?id=P9eo2U2s&mv_arg=cc%3d1001001200000&mv_pc=4361 ) nicht sogar wirkungsvoller ist da es auch eine Langzeitwirkung besitzt.
Was meinen denn die Profis dazu? Lieber noch mal Spruzit und noch mehr spritzen oder Neem anwenden?
Da habe ich noch eine Frage. Stimmt es, dass durch Neem die Früchte deutlich bitter schmecken?
 
Ich habe Neudorff Blattlausfrei auf meinen Bonsai gespritzt, 1x die Woche u dass 3x, wie auf der Flasche beschrieben, hat super funktioniert, der Bonsai ist Blattlausfrei, hat aber nach der 1. und 2. Behandlung einige Blätter fallen lassen.

Jetzt hab ich heute auf meinen neuen Pflanzen hier u da Blattläuse entdeckt,
die Pflanzen sind 5-6 Wochen alt, haben etwa diese Größe:

Foto-DRQXWRTU.jpg


Was meint ihr, würden die eine Behandlung mit dem Mittel überleben?

Ich hab jetzt mal die bösen Tiere abgesammelt und mit Spülmittel gespritzt,
außerdem eine Pflanzen von einer Sorte genommen die ich eh doppelt hab und es an ihr mal ausprobiert, mal schauen was passiert die nächsten Tage (evtl. hat es ja jemand schonmal an so kleinen Pflanzen probiert).
 
Also bei 8 Blättern würde ich da keine Spritzmittel rausholen, erstens kosten die ja auch Geld und zweitens sollte man es schaffen sie per Hand zu befreien.
So wie du es ja auch bereits getan hast.

Schaden sollte es der Pflanze aber nicht bringen, wenn du sie damit behandeln willst.
 
Danke, ja probier es erstmal weiterhin mit dem einsammeln.
Möchte da auch kein Risiko eingehen, bevor mir alle Pflanzen eingehen später bei der Aktion :blush:
 
hab bis jetzt auch noch keine Anzeichen von Schwäche an der Testpflanze von gestern gesehn,
wird aber weiterhin beobachtet :)
 
Zurück
Oben Unten