Neulingshilfe 2014 - Kunstlichtanbau

CeeNeo schrieb:
Ist glaub untergegangen.... :)

Wurde die Pflanze direkt vor dem Fotografieren gegossen ? Sieht nämlich recht nass aus. Die Blätter dürften mittlerweile nicht mehr schlaff sein, ansonsten könnte das auf ein Schaden im Wurzelbereich deuten, besonders wenn das ein Dauerzustand ist. Kann durch Übergießen oder Schädlinge verursacht werden. Am besten du schaust mal vorsichtig nach was im dem Töpfchen los ist, wenn sie immernoch so hängt.
 
Alle 2 tage ca 40ml

Und ja ich hab kurz bevor ich das pic gemacht hab gegossen

Und die hängen immer noch runter
Werde wohl sie morgen aus dem Topf nehmen und pics machen

Wie bekomme ich die am Besten aus dem Topf? :)
 
Ja, wär wohl besser mit Bild. Ich mach das meistens so(vielleicht gibt's noch ne schonendere Variante :whistling: ):

Man kann zuerst an den Ecken eindrücken, sodass sich Seitenwände nach außen wölben. Das macht man dann rundrum, damit sich der Ballen löst. Dann mit der Hand die Pflanze stützen (Stamm zwischen Zeige- und Mittelfinger) und das Ganze vorsichtig auf den Kopf kippen und mit der anderen Hand versuchen den Topf anzuziehen. Etwas auf den Boden klopfen wenn er nicht will.

Einfach am Stamm ziehen ist ne schlechte Idee wenn der Topf nicht ganz durchwurzelt ist.
 
CeeNeo schrieb:
Was ist mit dieser Chili? :(

Zu viel/zu wenig Wasser?

http://i.epvpimg.com/TIqUd.jpg
http://i.epvpimg.com/0whah.jpg

Die Erde sieht zu nass aus, auch wenn du gerade gegossen hast. Aber die Blätter rollen sich. Hast du gedüngt? Wenn ja, womit, wie viel, wie oft?

Gloob schrieb:
Muss man eigentlich düngen damit einem die Pflanzen nicht eingehen oder ist es eher optional für sehr guten Ertrag?

Die Pflanzen werden in Blumenerde nicht nach ein paar Monaten eingehen wenn man nie gedüngt hat. Aber als optional ist düngen auch nicht. Wenn die Nährstoffe in der Erde zuneige gehen gibt es Mangelerscheinungen, im schlimmsten Fall gibt es nur sehr wenige oder gar keine Früchte.

hnhs9 schrieb:
mich beschäftigt die Frage ob ich 2 St. Habanero red in einen 30L-Topf pflanzen kann (können schon aber ist das sinnvoll?).
Habe Töpfe mit den Massen 33x33x36cm zur Verfügung.

Die Pflanzen stehen in einem solchen Topf zu dicht aneinander. Daher nehmen sie sich zumindest teilweise gegenseitig das Licht weg. Setze sie lieber einzeln in solche Töpfe.
 
Major,
da kann ich nur sagen



tolle Fortschritte, da sieht man mal was eine professionelle Growbox ausmacht.
 
Update:

Was kann da schuld sein?
17218745gh.jpg

Eine rollt ganz leicht die Blätter ein
17218746jg.jpg

Der Rest sieht ganz ok aus, oder?
17218742oo.jpg


Es stehen alle unter der gleichen LSR und werden gleich gegossen, leichte Düngung mit 0,2 Hakaphos soft jedes 3te gießen.

LG Su
 
Was vielleicht noch erwähnt gehört ist, das ich einen prophylaktischen Rundumschlag mit Calypso gemacht habe um die sch..... Viecher zu ermorden und verirrte Milben ebenso.

Immerhin hat mir diese Milbenplage insgesamt 8 Rocotos gekostet, grrrrr.

Und wie schon geschrieben wurde, lieber ein paar Pflanzen entsorgen als alle verlieren.

LG Su
 
Beim ersten Bild würde ich auf eine Art genetischen Defekt tippen.
Das also die Pflanze durch ihre Bestimmung so wächst und nicht weil du was falsch machst.
Das gibt's immer mal, das welche so verkrüppelt aussehen.
Wegen des aufgerollten Blatts musst du dir keine Sorgen machen, das verwächst sich.

Alles andere sieht sehr gut aus. :thumbup:
 
Danke, das beruhigt meine sensible Psyche nach der Milbengeschichte schon sehr.

Die leicht "aufgeblasenen Blätter", ist das normal oder zuviel Dünger? Mit dem Grießen bin ich jetzt sehr zurückhaltend seit den Milben.

LG Su
 
mph schrieb:
Die Erde sieht zu nass aus, auch wenn du gerade gegossen hast. Aber die Blätter rollen sich. Hast du gedüngt? Wenn ja, womit, wie viel, wie oft?

Gedüngt hab ich nicht. Hab sie vor 1,5 wochen von den Schnapsbechern in die 7er Töpfe mit Perligran und tks2 gesetzt.
 
Wie ist denn das eigentlich mit der Zusammensetzung des Substrats im Endtopf... Ich habe gehört, dass gen Ende der Saison die meisten Paprika- und Tomatengewächse unter Calziummangel leiden. Ich würde dem gerne vorbeugen, indem ich die Endtöpfe gleich mit einer ausreichenden Menge ausstatte. Gelesen habe ich, dass Knochenmehl dagegen helfen würde, während Hornspäne anderen Mangelerscheinungen vorbeugen (?). Gelesen habe ich jedoch auch, dass Knochenmehl ungern genommen wird, da viele es unethisch finden oder Angst vor Erkrankungen wie BSE haben... Hat dort jemand Empfehlungen? Was sollte in so einen Endtopf neben guter Blumenerde, Perlite und evtl. einem Langzeitdünger so rein (und in welcher Zusammensetzung), damit man später möglichst wenig nachreichen muss?
 
Tomaten leiden mitunter unter Calciummangel, weil sie eine Weile zuwenig Wasser bekommen. Die Pflanze ist dann nicht in der Lage, das im Boden durchaus noch vorhandene Ca hoch zu pumpen. Regelmässig giessen reicht da schon meist aus.

Knochenmehl in die Erde? habe ich noch nie gehört.

Hornspäne bzw. Hornmehl ist ein organischer Stickstoffdünger. Langzeit als Späne, eher schnell wirkend als Mehl.

Nahrungsmangel gegen Ende der Saison im Topf kommt vor. Dagegen düngt man am besten flüssig. Langzeitdünger beim eintopfen ist auch sinnvoll. Aber gezielt am Saisonbeginn auf Mangel am Saison Ende vorzubauen, dürfte nicht hinhauen. Schlimmstenfalls ist die Pflanze dann beim eintopfen akut überversorgt.
 
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