NPK Faustregel 2-1-3. Wirklich?

Bei semillas kommt man egal wie mans interpretiert nicht auf ein so geringes Verhaeltnis von P.Damit passt es nicht zu 2-1-3, das ist alles was ich sagen will.
Der Osmocote Langzeitduenger ist da nicht anders angegeben immernoch auf das ausgewogene Verhaeltnis bezogen. Selbst wenn es einen Osmocote Langzeitduenger mit so extrem weniger P gaebe (konnte keinen finden), wuerde das insgesamt die Nummer kaum beeinflussen.Warum reitest Du also darauf rum? Macht die Diskussion nur unnoetig konvolut.
Ich versuche nur etwas in die grob gefassten Aussagen dort zu interpretieren um zu verstehen, warum Du die Angaben dort mit 2-1-3 gleichsetzt. Habbi hat gar nichts erklaert, nur richtigerweise bemerkt, dass ausgewogen fuer die Anzucht gilt, nicht wieso man daraus fuer spaeter 2-1-3 herausliest. Im Gegenteil,Knochenmehl ist 4-12-0. (Und ja mir ist klar, dass 4-12-0 das selbe ist wie 1-3-0,danke).

Dass zuviel P/Knochenmehl schaedigt, sehe ich ein (oh sorry,wieder das boese Wort), ich behaupte das ja auch nicht, ich geb ja nur wieder was dort steht! Mir ist voellig egal ob das da die absolute Wahrheit ist. Ich versuch nur zu ergruenden wem ich mehr glauben soll. Euch, oder meinem Samenlieferanten. Und nun sagst Du,mir da stehe kaum was anderes als 2-1-3.

Die Nummer mit dem "nicht einsehen" ist wirklich laecherlich, eine ganz normale Ausdrucksweise, wenn man eine Behauptung (Die Faustformel 2-1-3) auf Grund von widerspruechlichen Behauptungen/Empfehlungen/Studien nicht glauben (wahrhaben) will.
 
Ihr solltet euch einfach mal wieder ein bisschen beruhigen, es geht doch nur um Dünger…:blink:

Insgesamt komme ich nicht umhin, darauf hinzuweisen, dass es nicht umsonst eine Faustformel ist. Jeder, der sich richtig mit Dünger beschäftigt, wird eh mehrere verwenden und ganz eigene Vorlieben entwickeln.

jamotide, du scheinst insgesamt mehr von den Aussagen auf semillas' Seite überzeugt zu sein. Dann mach doch einfach mal den Versuch. Dünge die Hälfte deiner Pflanzen nächstes Jahr mit dieser Variante (so wie du sie interpretierst, weil, ja, sie ist schwammig…) und die andere Hälfte mit deiner Auslegung der Faustregel. Dann kannst du für dich behaupten, dass du es wirklich mal probiert hast. Wenn du es hier dann noch schön im Forum dokumentierst, wird dir hier jeder dankbar sein.
Wichtig ist dabei natürlich: gleiche(s) Pflanzen, Lichtverhältnisse, Substrat, Wasser, …

Ansonsten werdet ihr hier nie zum Punkt kommen, weil den wahren Nährstoffbedarf nur die Pflanze selbst weiß.

Du könntest auch einfach sprechende Chilis züchten, dann müssen wir uns nicht immer auf Wissenschaftler verlassen…:rolleyes:
 
Also nach all dem was ich hier und bei diversen Studien gelesen hab, glaub ich auch eher in Richtung Faustformel. Mich wundert nur, wieso Chris mir erzaehlen will, dass das bei Semillas quasi das gleiche sein soll.
Vielleicht kommt die P Diskrepanz dadurch zustande, dass Semillas Kunden hauptsaechlich kleine scharfe Chilis mit 500 Blueten oder so kultivieren, die aber nur 1 bis 2 kilo pro Pflanze Fruchtmasse haben, im Bestfall.
Die 2-1-3 Nummer beruht ja eher auf Gemuesepaprika,Tomaten und andere dicke Dinger. Die haben ja viel weniger Blueten und viel mehr kg Frucht.

Edit: Wenn das so rueber kam, als wenn ich Semillas mehr glaube, kommt das daher, dass ich ne ziemlich hohe Meinung von dem Laden habe, und denke mal, der hat schon irgendnen Grund soviel mehr P zu empfehlen als so wenig wie in 2-1-3.
 
Hellblau schrieb:
Im Gegenteil erscheint dieses Verhältnis nur ein einziges Mal in der Literatur, und dort auch nur als Empfehlung für ein spezielles hydroponisches System, aber nicht für substratgebundene Kultur.

Ergänzend: Und es fällt leicht, für hydroponische Systeme von 2:1:3 abweichende Empfehlungen zu finden. Dr. Howard Resh besipielsweise empfiehlt 1:0,44:1,97, Dr. Lynette Morgan vom Maximum Yield Magazine 1:0,74:1,37.

Die spärliche Evidenz des 2:1:3-Verhältnisses steht in krassem Widerspruch zu der Verbissenheit, mit der seine Proponenten darauf herumreiten.
 
Bei semillas kommt man egal wie mans interpretiert nicht auf ein so geringes Verhaeltnis von P

Ich glaube wir sollten das mal hier aufdröseln, was da wirklich steht, sonst führt das zu nichts, da ja hier anscheinend jeder so seine eigenen Wahrnehmung hat! :)

Für die Anzucht steht dort folgendes:

Die Kultursubstrate sind i.d.R. vorgedüngt, so daß man in der Anfangsphase der Kultur nicht düngen muß. Etwa 2-3 Wochen nach Vereinzeln empfiehlt es sich in das Bewässerungswasser einen flüssigen Volldünger entsprechend Anleitung zu geben. Dieser Dünger sollte ein ausgewogenes Verhältnis von N-P-K haben oder etwas mehr Kalium betont sein. Zu hohe Stickstoffwerte führen zu einem schnellen und unerwünschten Längenwachstum.

Heißt also man kann einen ausgewogenen Dünger nehmen oder einen mit mehr Kalium. Ist ein schnelles Längenwachstum gefragt (so wie es hier viele bevorzugen) nimmt man etwas mit mehr Stickstoff. Ist also alles nichts neues, bzw. steht mit dem Einklang was hier betrieben wird.

In der späteren Phase der Kultur eigenet sich sehr die Zugabe von Langzeitdüngern (z.B. Osmocote) in das Substrat.

Heißt also man kann auch einen Langzeitdünger geben. Allerdings wird nicht gesagt welcher, auch nicht welcher der vielen Osmocote.

Vor allem Capsicum chinense Arten benötigen für eine gesunde Blattentwicklung Kalzium, das man in Form von Knochenmehl in die Oberfläche des Substrates einmischt.

Hier wird das Knochenmehl als Calciumdünger genommen. Von den schon von uns festgestellten Phosphat wird hier nichts geschrieben. Ist dann wohl auch nicht Gegenstand der Betrachtung. Wahrscheinlich könnte man hier auch Knochenmehl durch einen anderen Calciumdünger ersetzen, unter Beachtung des pH-Werts.

Haben die Pflanzen eine gute Größe erreicht, wechselt man auf einen etwas mehr Phosphor betonten Dünger, um eine kräftige Blütenknospenbildung zu erreichen. Jetzt sollte nicht mehr so viel Stickstoff gegeben werden, sonst bekommt man riesengroße Pflanzen, aber keine Blüten!

Zur Knospenbildung soll nun also ein Dünger gegeben werden, der mehr Phosphor enthält. Aber was kommt danach? Soll man dann einen andern Dünger geben, gibt man den bis die Saison vorbei ist? Da gibt es keine Antworten. Genau so wenig wie es sich beidem Dünger mit dem Kalium verhalten soll. Nur das man dann weniger Stickstoff geben soll als vorher.

Also was können wir festhalten, über Verhältnisse gibt es hier keine Auskunft. Im Grunde steht hier aber auch nicht viel anderes als wir bis jetzt schon festgestellt und auch an anderer Stelle festgestellt haben. Es ist dabei halt immer auch die Frage mit wie vielen Dünger man operieren will, welches Ziel man verfolgt und welche Gegebenheiten vorliegen.
Ich denke mal, deshalb kann man über diese Angaben noch viel Diskutieren, wird aber, aufgrund der hier vorliegenden Informationen zu keinen zufriedenstellenden Ergebnis kommen. Insbesondere in Hinblick auf die Eingangsfrage: Stimmt die 2-1-3 Faustformel. Dafür fehlen konkrete Werte.

Ansonsten werdet ihr hier nie zum Punkt kommen, weil den wahren Nährstoffbedarf nur die Pflanze selbst weiß.

Oder wir finden endlich mal eine Quelle, wo ihn jemand ermittelt hat. Da wird es sicher in gemüsebaulicher Fachliteratur etwas geben, aber so wie es aussieht hat hier keiner gerade so etwas herumliegen, oder kommt daran! :( Aber vielleicht wird das ja noch.

Also nach all dem was ich hier und bei diversen Studien gelesen hab, glaub ich auch eher in Richtung Faustformel.

Genau das war doch auch die ganzen Intention dieses Threads! Ist diese Faustformel wirklich brauchbar. Klar gibt es immer wieder irgendwelche Abweichungen von der Faustformel, aber dafür ist sie ja auch eine Faustformel. Selbst die passende Literaturstelle für die Faustformel lieferte, soweit ich das jetzt erinnere eine Verhältnis von 2,1-1-3!

Tomaten und andere dicke Dinger

Vorsicht vor solchen Pauschalisierungen! Tomaten sind wieder was ganz anderes, mit einem anderen Nährstoffbedarf! :)


Ergänzend: Und es fällt leicht, für hydroponische Systeme von 2:1:3 abweichende Empfehlungen zu finden. Dr. Howard Resh besipielsweise empfiehlt 1:0,44:1,97, Dr. Lynette Morgan vom Maximum Yield Magazine 1:0,74:1,37.

Genau solche Stellen brauchen wir! Warum erst jetzt? Allerdings führt der zweite Link nicht zu den konkreten Angaben. :( Jetzt wäre es gut, wenn wir dazu mal irgendwelche Literatur finden und nicht Quellen für den eher hobbymäßigen Anbau. Machen wir zwar auch, ist aber noch nicht der große Wurf für die Faustformel! Aber die Richtung ist schon mal gut! :)
Für die Vergleichbarkeit habe ich das mal auf den Phosphor normiert und komme auf 2,27-1-4,47. Was also für noch viel weniger Phosphat ist, als bei Semillas.
 
Der Osmocote Duenger wird ohne extra Angaben wohl sowas sein sollen wie vorher beschrieben, also einer der eher ausgewogenen, und davon haben alle ein aehnliches Verhaeltnis wie oben schonmal angeben, in Richtung 15-10-11.

Knochenmehl IST P-lastig (4-12-0 bis 1-13-0), da gibt es kaum Spielraum.

Zur Duengung waehrend der Fruchtphase steht in der Tat nichts weiter, also muss man annehmen, dass das letzte gesagte gilt.
Und selbst wenn nicht, und man dort mit viel mehr Kalium fuer Frucht wie 1-0-3 duengt kommt am Ende kaum 2-1-3 heraus. Eher 2-3-4 oder sowas,keinesfalls sowenig P.

Verstehe nicht, wieso man nicht einfach sagt, dass das was dort steht falsch ist, weil zuviel Phosphor unnuetz oder schaedlich ist, und die 2-1-3 Formel deswegen besser ist. Das kann ich einsehen (oops!).
 
Er meinte, dass Knochenmehl für das Calcium gegeben wird und nicht wegen des Phosphors. Es ist also eine Begleiterscheinung und nicht ein Kriterium zur Wahl des Düngers.

Wenn jemand sagen würde, dass es falsch ist, müsste er ja auch belegen, dass es so ist. Das ist aufwendig.
Fakt ist, dass zu viel Phosphor nicht unbedingt toll für Düngerverfügbarkeit, Umwelt und Geldbeutel ist.
 
Tjo, bleibt immernoch P-haltig, und wenn danach nicht noch extra gesagt wuerde, dass man noch P betont duengen soll, koennte man vielleicht annehmen, es ginge um Calciumduenger ohne Phosphor.

Du und andere haben ja schon gute Gruende und Belege geliefert,warum soviel Phosphor so schlecht ist. Warum also daran festhalten,dass dort "nix anderes" steht als 2-1-3?

Ich wuerde auch gerne noch mehr ergruenden, warum Guemuesepaprika und chilies wie habaneros kaum unterschiedliche Beduerfnisse haben. Die Quellen aus Seite 1 gelten ja fuer Gemuesepaprika, und Semillas Anleitung gilt fuer chilis.
Wenn P und K ihre Rollen in der Pflanzenentwicklung haben, dann muesste doch eine Chilipflanze( mit hunderten Blueten und nur rund 500g bis 2 Kilo Fruechten) andere P und K Beduerfnisse haben als eine Paprikapflanze (mit nur 40 Blueten aber 5-9 kilo Fruechten). *siehe unten
Vielleicht kommt daher die Diskrepanz zwischen der 2-1-3 Regel der Landwirtschaftskammern und den Empfehlungen bei Semillas?


* Bevor es wieder zerpflueckt wird: Ja das ideale Bedingungen, wie im gewerblichen Anbau, schliesslich sind dafuer die Kammerempfehlungen. Ja, Paprikas haben etwas groessere Blueten, aber insgesamt noch viel weniger Bluetenmasse. Ja vielleicht findet irgendwer noch hoehere Werte, die Angaben sollen das durchschnittliche bis obere Spektrum abbilden.
 
Mir wird schon bald schwindelig, so oft wie wir uns hier im Kreis drehen! :confused:

Der Osmocote Duenger wird ohne extra Angaben wohl sowas sein sollen wie vorher beschrieben, also einer der eher ausgewogenen, und davon haben alle ein aehnliches Verhaeltnis wie oben schonmal angeben, in Richtung 15-10-11.

Das ist reine Spekulation, bzw. Interpretation von dir. Belegen lässt sich ahand des Textes davon nichts! Nochmal: Es gibt so viele Osmocote Dünger, ohne das eingrenzen zu können ist diese Information wenig wert. Denn gerade bei diesen Düngern ist das Freisetzungsprofil und die Wirkdauer von großer Bedeutung!

Knochenmehl IST P-lastig (4-12-0 bis 1-13-0), da gibt es kaum Spielraum.

Zu Knochenmehl hat dir C18-H27-N-O3 ja jetzt schon etwas geschrieben. Über die Verfügbarkeit und Wirksamkeit habe ich dir schon mehrmals etwas geschrieben. Es ist sehr fraglich, ob überhaupt der Großteil der Phosphatmenge in der kurzen Zeit wo es dazu gegeben wird, überhaupt Pflanzenverfügbar ist!
Klar ist auch, dass es hier nur um einen Calciumdünger geht, ja gerade der Calciumbedarf der C. chinensen angesprochen wird.

Zur Duengung waehrend der Fruchtphase steht in der Tat nichts weiter, also muss man annehmen, dass das letzte gesagte gilt.

Schon wieder Spekulation bzw. Interpretation deinerseits. Da gilt auch das bereits schon oben gesagte!

Verstehe nicht, wieso man nicht einfach sagt, dass das was dort steht falsch ist, weil zuviel Phosphor unnuetz oder schaedlich ist, und die 2-1-3 Formel deswegen besser ist. Das kann ich einsehen (oops!).

Na so wie du versuchst das zu interpretieren denke ich eher nicht! :) Oder geht es da doch eher um glauben? Aber wenn wir hier glauben wollen, dann sollten wir lieber alle Mann in die Kirche gehen! :D

Warum also daran festhalten,dass dort "nix anderes" steht als 2-1-3?

Auch das ist wieder Interpretation deinerseits. Wenn man mal zusammenzählt, was man dort hat, auch mit allen Lücken, gerade nach der Blütenknospenbildung, so ist es doch nicht sehr viel anders als das, was wir hier erzählt haben! Da gibt es dann auch nicht diese riesen Diskrepanz in Sachen Phosphor. Es gibt höchstens die diskepanz in Sachen Stickstoff, die aber von vielen sogar gewollt ist um schnell große Pflanzen zu bekommen. Hier wird lediglich zur Knospenbildung ein weiterer Zwischenschritt mit extra Phosphat eingelegt. Das können wir wohl so festhalten, oder gibt es dort irgendwelche Einwände?

Wenn P und K ihre Rollen in der Pflanzenentwicklung haben, dann muesste doch eine Chilipflanze( mit hunderten Blueten und nur rund 500g bis 2 Kilo Fruechten) andere P und K Beduerfnisse haben als eine Paprikapflanze (mit nur 40 Blueten aber 5-9 kilo Fruechten).

Das könnte ein anderer Ansatzpunkt sein, aber erst mal müssen wir das andre jetzt in trockenen Tüchern haben. Auf der anderen Seite führt dieses aber auch wieder am Thema der Faustformel 2-1-3 vorbei und wäre ein neuer Thread mit dem Thema: Wie viel bringt mir die phosphorbetonte Düngung für die Blütenknospenbildung. Das ist sicher auch eine interessante Sache! :)
 
C18-H27-N-O3 schrieb:
Fakt ist, dass zu viel Phosphor nicht unbedingt toll für Düngerverfügbarkeit, Umwelt und Geldbeutel ist.

Ja. Man bekommt Mundgeruch und Fußpilz davon, außerdem gefährdet es den Weltfrieden, jawoll!!!!!!!!!!!11!!111 Hast Du noch vergessen...

Im Gegensatz zum Kalium, bei dem ein Zuviel bei der Pflanze die Aufnahme einer ganzen Menge anderer Kationen blockiert, erlaubt sich die Pflanze beim Phosphat keinen Luxuskonsum. Sie nimmt davon nur soviel auf, wie sie tatsächlich braucht.

Das überschüssige Phosphat wird beim nächsten Regenguß outdoor, oder beim nächsten durchdringenden Gießen indoor wieder ausgewaschen und schadet nix und niemandem.
 
:blink: Betrunken? Du merkst schon, dass du etwas aus dem üblichen Ton in diesem Forum fällst? Wirft nicht unbedingt ein gutes Licht auf dich…und auf dein Allgemeinwissen auch nicht unbedingt. Außer du lebst gern ohne Rücksicht auf die Umwelt.

Falls du dir nicht zu toll bist, kannst du ja einmal z.B. hier nachlesen.

Menschen gibt's…
 
Hellblau schrieb:
Ja. Man bekommt Mundgeruch und Fußpilz davon, außerdem gefährdet es den Weltfrieden, jawoll!!!!!!!!!!!11!!111 Hast Du noch vergessen...

ich weiss nicht, was du damit ausdrücken willst, aber es trägt nicht zum thema bei. das bewirkt eher das gegenteil!

C18-H27-N-O3 schrieb:
:blink: Betrunken? Du merkst schon, dass du etwas aus dem üblichen Ton in diesem Forum fällst? Wirft nicht unbedingt ein gutes Licht auf dich…und auf dein Allgemeinwissen auch nicht unbedingt. Außer du lebst gern ohne Rücksicht auf die Umwelt.

Falls du dir nicht zu toll bist, kannst du ja einmal z.B. hier nachlesen.

Menschen gibt's…

nun, dass was nun geschrieben wurde, war zugegebenermaßen auch nicht grade fein deinerseits und entspricht auch nicht dem üblichen ton.
das kann auch sachlich geklärt werden und muss nicht auf eine persönliche ebene gezogen werden, oder ;)
 
Ich nehme 1 Kilogramm Brenessel - einlegen in 10 Liter Wasser für ca. 2 Tage - frisch gegossen - Erde wurde bei Pflanzung mit Steinmehl und Hornspähne versetzt - fertig - lecker und viele Beeren/Früchte jedes Jahr :-)
 
Ich nehme 1 Kilogramm Brenessel - einlegen in 10 Liter Wasser für ca. 2 Tage - frisch gegossen - Erde wurde bei Pflanzung mit Steinmehl und Hornspähne versetzt - fertig - lecker und viele Beeren/Früchte jedes Jahr :)

Was hat das jetzt genau mit dem eigentlichen Thema der Faustformel 2-1-3 zutun? :D Ist ja nett wie du deine Pflanzen düngst (nebenbei bemerkt viel zu stickstofflastig), aber ich denke das gehört dann eher in einen anderen Thread als hier her! :) Vielleicht wäre es ja ganz gut in diesem Thread aufgehoben:

http://chiliforum.hot-pain.de/thread-17384.html

Sie nimmt davon nur soviel auf, wie sie tatsächlich braucht.

Wenn sie dann da überhaupt rankommt! Bei deinem "Wutausbruch"-oder was das nun genau war- musst du schon etwas präziser werden, über welches System mit welchen Komponenten du hier sprichst. Denn so ist es nur die halbe Wahrheit und lässt doch einigen Interpretationsspielraum!
 
C18-H27-N-O3 schrieb:
:blink: Betrunken?

Nein, nüchtern. Wenn man Beiträge diverser Protagonisten liest, bekommt man den Eindruck, daß Phosphat ein gar bitterböses Zeux ist, das man am Besten in nur homöopathischen Dosen düngt. Dein Rundumschlag gegen Phosphat ist undifferenziert, garniert mit einem Häppchen Umwelt - das zieht immer. Im Vergleich zu den Doppelzentnern Dünger, die ein Erwerbslandwirt in der Landschaft verteilt, oder auch im Vergleich zu den Phosphatmengen, die du täglich die Schüssel runterspülst, sind die wenigen Hundert Gramm, die ein Hobbygärtner in einer Saison verbraucht, nur Peanuts.

Und deshalb braucht man nicht gleich so aufzugehen, sondern kann auch einfach mal auf dem Teppich bleiben
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Falls du dir nicht zu toll bist, kannst du ja einmal z.B. hier nachlesen.

Erklär mir doch bitte mal, wie das Gießwasser meiner Indoor-Kultur in die Oberflächengewässer gelangen soll. Danke! Vielleicht hast du ja auch einen Wikilink dazu?

Außer du lebst gern ohne Rücksicht auf die Umwelt.

Deine Unterstellungen laß bitte stecken, ja? Wir haben uns beispielsweise vor gut zwei Jahren dazu entschlossen, unser Auto abzuschaffen. Und was tust du so für die Umwelt?
 
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