Pflanzen verbieten ???

[Knut]

Nein, ich sags doch nicht.

 

[Chili Olli]

ja du schreibst eher von den harten drogen.
die umfrage bezieht sich aber auf Cannabis pflanze.
aus meiner sicht ist es ein gottesgeschöpf wie andere pflanzen(chilis auch) und lebewesen.
somit sehe ich die heuchelei des staates als ziemlich schäbig an.
wer hat das recht, sich höher als GOTT zu stellen?
gottesgewächs und nicht irgen eine chemo scheisse von irgendwelchen punscher in dreckichen tschenküchen.
bin auch gegen alles chemische. aber natur ist natur und somit hat es einen platz auf der welt!

Der Punkt in der Hinsicht ist das Risiko was man dabei selber eingehen möchte. Ich habe früher Engels*** Tee getrunken oder andere Pflanzliche Dinge um an etwas zu kommen. Auch quasi "Gottes" Schöpfung wenn man so möchte. Den Gehalt der Stoffe die auf dich wirken kannst du privat gar nicht bestimmen. Wo das enden könnte/würde mag ich gar nicht denken.

Gruß

Olli

P.S. Capsaicin zählt in Reinform auch zu einem Gift. Wäre fatal wenn man es da in der Hinsicht sooo genau nehmen würde und von jedem Chili Bauern eine Lizenz erwarten müsste. Aber da zählt der Nutzen der Pflanzenfrucht mehr im Vordergrund.

 

[Moflame]

Hi Tom,

Mir ist auch klar. dass es richtig viele Cannabis Konsumenten gibt, aber alleine die Masse eben solcher ist noch lange kein Grund über eine Freigabe nachzudenken.

Für mich ist auch nicht die Masse der Konsumenten, sondern die Masse der gesellschaftlichen Nachteile durch Aufrechterhaltung der Prohibition ausschlaggebend.

Es gibt auch richtig viele Leute, die Pornos gucken-ist es deswegen richtig??

Mit dem Argument stellt sich mir die Frage: „Wäre es richtig Pornos zu verbieten? Wäre dies überhaupt möglich?“

Dann gibt es aber auch die, die eh schon sensibel sind, was weiß ich für einen familiären Hintergrund haben und die hätten dann auch den legalen, abgesegneten Weg in eine vielleicht-ich betone vielleicht- fürchterlichr Zukunft.

Diese fürchterliche Zukunft kann aber die derzeitige Drogenpolitik eben auch nicht verhindern, sondern verschärft diese eher. Wer harte verbotene Drogen konsumieren will, wird sich diese mit geringem Aufwand besorgen können, oder er sucht sich legale Drogen und missbraucht eben diese.

Ich glaube, die Schäden, die der Alkohol in unserer Gesellschaft anrichtet, reichen schon.

Du nimmst also an, dass das Verbot von Cannabis den Konsum minimiert und eine Legalisierung mehr Probleme verursacht?
Die Strafbefreiung in den Niederlanden zeigt, dass es keinen markanten Anstieg des Konsumverhaltens gibt. Die Strafandrohung hält Problemkonsumenten nur davor ab sich Hilfe zu suchen und finanziert die organisierte Kriminalität.

Der Mißbrauch diverser Substanzen, so wie Alkohol, haben mich mehr als 10 Jahre meines Lebens gekostet, selbst letzteres hätte ich ohne Probleme des öfteren verlieren können.

Ich befürworte ein drogenfreies Leben und finde es toll, dass du dein Leben wieder im Griff hast.
Die Gefahr des Todes von Konsumenten harter Drogen wird durch ein Verbot aber gesteigert. Schwerstabhängige sind auf den Schwarzmarkt angewiesen. Die Verunreinigung durch Streckmitttel bewirkt einen stark schwankenden Reinheitsgrad und ist ursächlich für Überdosierungen.

Ich bin jetzt Familienvater von Drei süßen Mädels und mein größter Wunsch ist, dass sie von Anfang an NEIN sagen zu Drogen jeglicher Art.
Denk auch mal an Andere, in diesem Sinne, Gruß,Tom

Ich denke bei der Legalisierung mehr an andere, als es dir scheinbar bewusst ist.
Wie möchtest du erreichen, dass deine Kinder NEIN zu Drogen sagen?
Ein reines Verbot oder eine Strafandrohung würde bei bestehenden Interesse oder Gruppenzwang Drogen zu nehmen, wirkungslos sein. Nur durch eine echte Aufklärung über die Gefahren von Abhängigkeit und den Begleiterscheinungen, kannst du sie innerlich überzeugen. Eine innerliche Überzeugung ist immer stärker als ein von außen wirkendes Verbot.

Danke für dein Post und deine persönlichen Schilderungen.

MfG Moflame

 

[Chillihead Country]

Also ich habe die Erfahrung gemacht das gesellschaftlich akzeptierte Drogen (Alk, Nikotin) viel schneller zur Abhängigkeit führen weil die Versuchung grösser ist (werbung, Gesellschaft). Dennoch bin ich für eine legalisierung weil man damit den Netzwerken von mafiösen Orgasitionen einen Wirtschaftszweig nehmen könnte und diesen zu legalen Arbeitsplätzen formen könnte. So geschehen in den Niederlanden, wo der konsum von legal angebautem Gras /Haschisch den des illegal produzierten längst abgelöst hat. Das heisst auch weniger Einfluss für Mafiaorganisationen und Drogendealer und eine Kontrolle des Stoffes (hab schon zu häufig von gestrecktem bzw unreinem Haschisch gehört das den zugang zu härteren Drogen ermöglichen soll)

 

[Moflame]

Hi Marc,

Ich glaube nicht, dass der Schwarzmarkt duch die Legalisierung unterbunden wird. Im Gegenteil, die besorgen sich das Zeug noch einfacher und verkaufen das Gepanschte für weniger Geld. Damit erreicht man garnix.

Angenommen du trinkst Alkohol:
Du hast du die Wahl zwischen schwarz gebrannten Schnaps (der evtl. noch gestreckt ist und der dich unter Umständen erblinden lässt) oder staatlich kontrollierten Alkohol?
Für was wirst du dich wohl entscheiden?

Der Schwarzmarkt wird bei einer Legalisierung massiv einbrechen, da:
- die Nachfrage nach unkontrolliertem Cannabis extrem zurückgehen wird (siehe Alkoholbeispiel im vorherigem Absatz)
- die Kriminellen keine hohen Preise mehr erzielen können, verschlechtert sich das Verhältnis zwischen dem Risiko der Strafverfolgung zum möglichen Gewinn

 

[polt]

Was medizinisches Marijuhana angeht sollte die Regierung und die Pharmaindustrie endlich mal aufwachen. In bestimmten Bundesländer scheint sich ja schon einiges getan zu haben. Nach meiner Meinung, leider noch nicht genug.

In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Frau die an weit fortgeschrittenen Brustkrebs leidet. Der behandelte Arzt meinte, daß eine Cannabistherapie helfen würde und sie dadurch auf stark abhänhigmachende Opiate verzichten könnte. Aber da das Saarland in diesem bereich noch im Mittelalter steckt, sei dies leider nicht möglich.

Fazit: Leider muß man kriminell werden, um auf harte Opiate zu verzichten.

Was Marijuhana als Genußmittel angeht, sehe ich das etwas anders. Da ich über die Jahre schon so einige kennengelernt habe die konsumieren, kann ich mir nur schwer vorstellen, daß eine Legalisierung das richtige wäre. Eigentlich kann ich nur von negativen Beispielen berichten. Da ist von schizophrenischen Psychosen und anschließendem Suizid bis zur heutigen Heroinabhängigkeit alles dabei. Und jedesmal fing es mit ein wenig Gras an. Und alle hatten in der Schule die gleiche Suchtpräventionen und den selben Aufklärungsuntericht mitgemacht.

Das hinterhältige an Cannabis ist, daß es sehr langsam süchtig macht. In den ersten Jahren macht es den Anschein, man hätte alles im Griff und das es ja garnicht so schlimm ist wie alle sagen. Von engen Freunden die nach jahrelangem Konsum ihre Sucht erfolgreich überwunden haben, weiß ich, daß sie gegen Ende unter paranoiden Wahnvorstellungen gelitten haben und fast nur noch zum Graskaufen vor die Tür gegangen sind. Von allen Konsumenten die ich kennen gelernt habe, gibt es nur ganz wenige die damit aufhören konnten. Und welche, die damit umgehen können habe ich bis jetzt noch nicht kennengelernt.

Ich verstehe den Ansatz, daß man durch die Legalisierung den Schwarzmarkt schwächt und dadurch den Vertrieb veunreinigter Drogen etwas eindämmen kann. Aber das dadurch die Zahl der Süchtigen verringert würde, kann ich mir nur schwer vorstellen.

LG, Polt

 

[Moflame]

Hi Olli,

Hin oder her ... bringen wird es so oder so nichts. Ich bin jetzt 33 und schon in meiner "Jugend" an Sachen herangekommen die nicht das beste für mich waren. Sei es mit 13 an Zigaretten ... mit 15 an "harten" Alkohol und sogar Cannabis war auch in jungen Jahren dabei.
Es gibt diesen schönen Spruch der da heißt .. "verbotene Früchte schmecken am besten" ... (quasi eine Anekdote aus der Bibel).

Eine Legalisierung bringt nichts?
- Schwächung des Schwarzmarktes und damit der organisierten Kriminalität
- Kosteneinsparung bei der Repression und ein Mehr an Steuereinahmen
wenn das nichts ist…
Deine Anekdote spricht doch eher für eine Legalisierung, denn der Reiz des Illegalen würde wegfallen.
Dass du in deiner Jugend schon an „Sachen“ herangekommen bist, spricht zusätzlich für die Wirkungslosigkeit des Verbots.

Davon ab sehe in Zeiten von Energie sparen so oder keinen Hintergrund diese Pflanzen selber züchten zu dürfen.

Sag das hier aber nicht zu laut im Forum… der Zorn der Chili-Lichtbauern ist dir sicher
Abgesehen davon gibt es wie bei den Chilis Sorten mit unterschiedlichsten Lichtbedürfnissen.

[…] Wer nur auf den Kick aus ist ... der kann sich dem Risiko auch aussetzen.

Ich weiß zwar nicht welche legalen und illegalen Drogen du konsumierst, aber ich möchte nicht, dass du mehr Schaden davon trägst, als unbedingt notwendig. Nicht zuletzt, weil ich indirekt für die Kosten aufkomme (Krankenkassenbeiträge).
Ironiemodus an: Vielleicht sollte man auch aufhören Alkohol als Lebensmittel zu kontrollieren. So könnten die Konsumenten auch selbst entscheiden ob sie nur für den Kick bereit sind das Risiko einzugehen gesundheitliche Schäden davon zu tragen.

MfG Moflame

 

[Moflame]

Hi Knut,

Ich frag mal andersrum, weil ich bisher noch keinen Kontakt mit illegalen Drogen hatte. Warum nimmt man das? Von "medizinischen" Anwendungen jetzt mal abgesehen?

Der Grund illegale Drogen zu konsumieren gleicht sich mit den Gründen legale zu sich zu nehmen. z.B.:
- Rauscherlebnis in sozialer Gesellschaft
- Bewusstseinserweiterung
- Konsum zum Verdrängen von Problemen oder aus Abhängigkeitsgründen

MfG Moflame

 

[Franken-Chili]

Der Punkt in der Hinsicht ist das Risiko was man dabei selber eingehen möchte. Ich habe früher Engels*** Tee getrunken oder andere Pflanzliche Dinge um an etwas zu kommen. Auch quasi "Gottes" Schöpfung wenn man so möchte. Den Gehalt der Stoffe die auf dich wirken kannst du privat gar nicht bestimmen. Wo das enden könnte/würde mag ich gar nicht denken.

ja das engels.... schlecht zu dosieren ist ist ja bekannt.


und die unten genannte opiat abhängigkeit von medikamente, steck ich selber drin, durch meine erkrankung.
trotz nachfrage meinte mein hausarzt, der auch schmerztherapeut ist, er hätte damit keine erfahrung mit THC medikamenten.

zur info.

in Deutschland ist es den pharmafirmen nur erlaubt, aus minderwertigen hanf(bis0,3%) also NUTZHANF, diese THC Medis herzustellen. Was echt lächerlich ist. Selbst die dürfen kein normales Gras zur herstellung verwenden.
So Spastisch ist UNSER Staat! ! !
zudem gibt es in dem medis zwar das THC als wirkstoff, aber eben nicht die sekundar pflanzenstoffe. In Cannabis sind mehrere wirkstoffe enthalten, die komplexer wirken als nur das Syntetische THC.

 

[mogli]

Bin strickt dagegen.

Möchte mir nicht ausmalen wie sich das entwickeln würde.

Wenn es sich hierbei um Medikation handelt , kein Thema.

Gegen die kostspielige Verfolgung , die ja so wie ich das hier rauslese , für den hintern ist weil eh nichts wirklich bei rumkommt ausser Umkosten , hätte ich ne Idee.

Dann werden die Gesetze eben angezogen und die jenigen werden richtig hart bestraft.
Dürfen dann halt den ganzen Aufwand selber bezahlen . ( Weitere Sanktionen natürlich auch angezogen)
Vom Lernefekt mal ganz abgesehen ...

Wer A sagt , muss auch B-Zahlen.

Alkohol ist das selbe in Spee und gehört auch verboten , ist für mich kein Argument.

Als ob in der heutigen Zeit nicht schon genug Kapute auf der Straße rumrennen.

1 Joint macht nicht kaput ? Glaub ich dir ... aber wann geht es bergab und wer geht wann herab und wer sorgt dafür, dass das Ganze im Rahmen bleibt und wie soll das überhaupt bewerkstelligt werden ?


Ps: Klingt für den ein oder anderen evtl hart , muss aber wohl mit meiner Meinung leben

Find ehrlich gesagt auch nicht i.O in welcher Art und Weise das hier teils verherrlicht wird.
Hier sind Kinder bzw. ganze familien jeder Generation & hat somit für mich nix in dem Forum zu suchen.

Evtl um ü18 Bereich , der nicht vorhanden ist.

 

[Franken-Chili]

Find ehrlich gesagt auch nicht i.O in welcher Art und Weise das hier teils verherrlicht wird.
Hier sind Kinder bzw. ganze familien jeder Generation & hat somit für mich nix in dem Forum zu suchen.

unter 18 jährige müssen VON IHREN ELTERN erzogen und im internet auch ÜBERWACHT werden!!!!
Die eltern haften ja auch trojaner, kostenfallen usw. für ihre Kinder. Somit sind sie auch verantwortlich was das hier angeht!
ausserdem ist es ein offener thread in einen noch halbwegs freim LAND ! ! !

 

[Pedro]

Selbst die dürfen kein normales Gras zur herstellung verwenden.

Was ist "normales" Gras? Freilandhanf mit 5% THC oder spezielle Züchtungen mit über 20% THC?

Im übrigen geht es bei der Umfage und dem Ursprungsposting nicht um die medizinische Anwendung, sondern um den Konsum einer Droge, mit dem Ziel sich die Rübe zu benebeln! :huh1:

 

[mogli]

Freies Land ?

Wo ?

Ich beweg mich hier in einem Forum , welches jemanden gehört und der die Spielregeln aufstellt.

Und was genau hast du an meiner Meinung jetzt nicht verstanden , dass du mich Zitieren musst und gleichermaßen die Geschütze hochfährst ?
Es sollte allenfalls eine Denkanregung sein!

Evtl. sollten wir noch ein paar Poole eröffnen in dem man ähnlich brisante Themen
befürwortet oder ablehnt oder gar schönredet ....

 

[Chillihead Country]

Ich frag mal andersrum, weil ich bisher noch keinen Kontakt mit illegalen Drogen hatte. Warum nimmt man das? Von "medizinischen" Anwendungen jetzt mal abgesehen?

Danke!

Da kann man sich genauso fragen warum Leute rauchen oder Alkohol trinken - Alkohol war auch mal verboten (- Prohibition in den USA) in vielen Staaten ist es heute noch verboten (z.B. in vielen islamischen Ländern)

 

[Franken-Chili]

Was ist "normales" Gras? Freilandhanf mit 5% THC oder spezielle Züchtungen mit über 20% THC?

wie oben gesagt, nur den in Deutschland erlaubten Nutzhanf mit max 0,3% THC Gehalt. also das was zur cosmetic, nahrung, textilgewerbe usw verwendet wird.
die THC zahlen/gehalt, sind in deutschland gar nicht erlaubt.