Pilze 2023

Klasse Werner, hier bin ich gern wieder mit dabei. Bis ich Pilze finde wird es noch dauern. Aber ich hab da noch eine Frage.

Was ist den das, hatten wir im Herbst bei uns gesehen

P1260600.JPG
 
Gestern bei der Baumpflege auf meiner Streuobstwiese entdeckt.



Die geiche Art wie oben, nur etwas älter.


Huch, Das sind doch, das könnten doch, so auf den ersten Blick, hmmm. Schleimiger Hut, Farbe passt, aber doch recht groß, hmmm....


...diese Büschel passen auch. Also doch, es könnten nicht nur....


.....es sind Samtfußrüblinge. Lecker lecker :hungry:


Ich wollte daher heute mal in den Wald was für die Küche ernten. Aber das Wetter war dann doch nicht soo
toll. Also habe ich es bleiben lassen, bin nur zur Streuobstwiese und habe diese Bildchen gemacht.
 
Mal auf der Streuobstwiese Bäume schneiden, mal im Wald Dornen entfernen. Langweilig wird mir daher nicht.
In meinem Restwald konnte ich bei der Rodung von Dornen diese Schleimpilze in der mit Holz durchsetzten Humusschicht entdecken. Habe die beim arbeiten sozusagen freigelegt.







Da ich so bin wie ich bin, habe ich die Schleimer nach getaner Arbeit wieder mit etwas Holz und Laub abgedeckt :rolleyes:
 
Sehr toll sieht das aus! Gibt es da so Merksätze oder Tipps und Tricks an denen man festmacht ob ein Pilz essbar ist oder nicht?

Ich war zwar schon in Skandinavien mit meinen Großeltern Pilze sammeln aber ich würde mich nicht erfahren nennen 🙏
 
Tipps und Tricks an denen man festmacht ob ein Pilz essbar ist oder nicht?
Gibt es und zwar, einmal eine ordentliche Portion verkosten.... :confused:
Nein Nein, bitte nicht. Das kann tödlich enden !!!

Die meisten Pilzvergiftungen werden durch Unkenntnis und Verwechselungen verursacht.
In den Jahren 2000 bis 2018 wurden insgesamt 4 412 stationäre Behandlungen und 22 Todesfälle registriert.
Die Meisten der tödlichen Vergiftungen wurden durch den grünen Knollenblätterpilz mit sage und schreibe 90% Anteil verursacht. Da sind noch nicht einmal die Erkrankung mit mildem Verlauf dabei. So wie Bauchweh, Übelkeit und Durchfall. Verursacht oft durch verdorbene Pilze, unzureichend gekochte, oder auch zu viel Pilze.
Im Zeitraum von 1980 bis 2008 wurden im Durchschnitt jährlich 3,89 tödliche Pilzvergiftungen registriert.
Wobei in diesem Zeitraum die Tendenz fallend war.

Also, es gibt keine Tipps und Tricks für ungeübte. Zu empfehlen sind Pilzseminare, Pilzwanderungen mit Expertinnen oder Experten, oder sammeln mit einer erfahrener Person.
 
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Huhuuu, ich hab mal wieder ne Kleinigkeit.

Ein Stäublings-schleimpilz an einem alten morschen Apfelbaum. Der steht (noch) auf meiner Streuobstwiese.


Ein Gelb (Gold-)sternchen. Juchhuuuu, hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich dachte schon, die sind durch die langen trockenen Jahre auf meiner Streuobstwiese ausgestorben.


Die Folgenden habe ich in meinem Restwald bei Pflegearbeiten entdeckt.




Eine Laufkäferart. Für mich nicht bestimmbar, da es zu viele ähnlich aussehende Laufkäferarten gibt.
 
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Alter Schwe...ähhh Odenwälder. Ich liebe Deine Berichte!

Hier im Botanischen Garten gibt's jedes Jahr im Herbst eine Pilzschau, samt Beratung und Erklärbären. Du wärst eine perfekte Ergänzung. Bitte weiter so.

Gruß, pica

Edith sacht: es heißt Odenwald, nicht Odemwald. :rolleyes:
 
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Ich bemühe mich ;)

Wider mal im meinem Restwald und dabei die nähere Umgebung abgesucht.

Wer suchet der findet :)




...noch ne Laufkäferart...


...und noch die.




Schweres Gerät…
so kann es dann ausschauen, wenn im Wirtschaftswald um jeden Preis Bäume gefällt werden müssen :poop: :greedy: :sour: :rage: :banghead:


Und ne Zecke gab es auch noch für umme....:mad:
 
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