Hinweis zur Fermentation.
Achtung, ich habe heute den
ersten Beitrag editiert/geändert.
Wer das Rezept bereits kopiert oder ausgedruckt hat,
sollte folgende Zutat in seinen Unterlagen ersatzlos streichen:
(Rezept Salz – Gurken – Topf)
Apfelessig.
Für alle anderen ist das Salzgurkenrezept jetzt aktuell und so gültig.
Der Grund: Ich habe dieses Jahr Pech gehabt, bzw. habe einen Fehler gemacht. Den gesamten Inhalt samt Gurken konnte ich weg kippen. Der Essig hat wohl dafür gesorgt, dass keine Milchsäuregärung / Fermentation stattgefunden hat. Die Gurken waren von innen total matschig geworden. Und das innerhalb von 3 Wochen.
Mich wunderte schon die ganze Zeit, dass nur der Sauerkrauttopf nebenan regelmäßig "blubberte". In den vergangenen Jahren hatte ich Gurken etwas anders eingelegt, und war daher nicht sofort beunruhigt.
Ich wartete also etwas ab..... und als ich dann eine Gurke aufschnitt und probierte musste ich sie sofort wieder ausspucken.
Folgende Beobachtung habe ich beim leeren gemacht: Die oberen Gurken waren sehr matschig, die Gurken unten im Topf deutlich weniger matschig, fast noch "fest". Das erkläre ich mir folgendermaßen: Als der Topf fertig bestückt war und die Salzlake im Topf fertig eingefüllt war, schüttete ich die 45ml Essig einfach oben drauf. (In der Annahme, dass sich das alles schön von selbst verteilt.....von wegen!)
Wie auch immer, jetzt wartet die gesamte Gurkenschar in einer schwarzen Tonne auf den örtlichen Entsorger...